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Aufbau des Saunaraums
Die Sauna muss gut wärmeisoliert sein, insbesondere das Dach, durch welches der Dampf versucht
zu entweichen. Aufgrund der Feuchtigkeit empfehlen wir Aluminiumfolie. Der Saunaofen wird je nach
Volumen bemessen.
Neben der normalen Saunakonstruktion (Wollisolation-Folie-Holz) wird der Leistungsbedarf folgen-
dermaßen bemessen: Wenn sich in der Sauna nicht isolierte Stein-, Fliesen-, Holzwände oder Beton-
flächen befinden, muss die Leistung leicht erhöht werden.
Der Leistungsbedarf (kW) steigt mit jedem nicht isolierten Quadratmeter Fläche gleichermaßen wie
bei der Steigerung des Volumens um 1,2 m³ und bei Holzflächen 1,5 m³. Auch Glasflächen (Glaswände,
-türen und nicht isolierte Steinflächen) werden mit 1,2 m³ pro Quadratmeter berechnet. In Grenzfällen
sollte ein größerer Saunaofen vorgezogen werden.
Der Luftaustausch der Sauna muss effizient sein, um einen ausreichenden Sauerstoffgehalt und
Frische zu gewährleisten. Die Luft im Saunaraum muss mindestens 6 Mal pro Stunde ausgetauscht
werden. Bei einem elektrischen Saunaofen ist der beste Luftaustausch mechanisch. Wir empfehlen
Ihnen, ein mit einem Ventil ausgestattetes Frischluftrohr über dem Saunaofen (mindestens 50 cm)
anzubringen, entweder an der Wand oder im Dach. Das Abluftventil sollte möglichst weit entfernt vom
Saunaofen und so nah wie möglich am Fußboden angebracht werden. Eine Möglichkeit ist es die Abluft
durch die Saunatür in den Waschraum zu leiten. Hierbei muss sich zwischen der Saunatür und dem
Boden mindestens ein Schlitz von 50 mm befinden. Das Anbringen eines Abluftrohres am Dach, durch
welches die Feuchtigkeit nach dem Saunagang abziehen kann, wird sehr empfohlen.
Weitere Informationen erhalten Sie in den Gebäudeinstruktionen- und -bestimmungen.
7. Anschlussplan C-Modelle (Feststeuerung)
Heizkontrolle
Signallicht „Saunaofen an"
Gebrauchs- und Installationsanweisung Pipe
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