Möglichkeit suchen, per UPnP Medien an Ihre Mediaplayer zu streamen oder Dateien über das BitTorrent-Protokoll herunterladen wollen – mit dem NAS-Server von 7Links halten Sie das richtige Gerät in Ihren Händen. Mit dieser Kurzanleitung können Sie die ersten Schritte mit Ihrem neuen NAS-Server machen und eine der Hauptfunktionen einrichten.
1.1 HINWEISE ZUR NUTZUNG DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG Um diese Bedienungsanleitung möglichst effektiv nutzen zu können, ist es notwendig vorab einige Begriffe und Symbole zu erläutern, die Ihnen im Verlauf dieser Anleitung begegnen werden. 1.1.1 Verwendete Symbole Dieses Symbol steht für mögliche Gefahren und wichtige Informationen im Umgang mit diesem Produkt.
1.1.3 Gliederung Diese Anleitung ist untergliedert in mehrere Bestandteile: Kapitel Name Beschreibung Seite Hier finden Sie Erläuterungen zur Nutzung dieser Anleitung, wichtige Hinweise zur Sicherheit Einleitung im Umgang mit dem Produkt sowie eine Übersicht über das Produkt. In diesem Abschnitt finden Sie eine Anleitung zur Installation Inbetrieb- der Hardware, dem Anschluss...
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Kapitel Name Beschreibung Seite In diesem Abschnitt finden Sie alles Notwendige, um einen UPnP-Medienserver einzurichten. Falls Sie Mediendateien wie UPnP-Media- Filme, Musik oder Bilder an Server entsprechende Empfangsgeräte in Ihrem Netzwerk (z.B. eine Xbox 360) weiterleiten möchten, ist dieser Abschnitt das Richtige für Sie.
1.2 WICHTIGE HINWEISE ZU BEGINN 1.2.1 Sicherheit und Gewährleistung • Diese Bedienungsanleitung dient dazu, Sie mit der Funktionsweise dieses Produktes vertraut zu machen. Bewahren Sie diese Anleitung daher stets gut auf, damit Sie jederzeit darauf zugreifen können. • Sie erhalten bei Kauf dieses Produktes zwei Jahre Gewährleistung auf Defekt bei sachgemäßem Gebrauch.
1.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hiermit erklärt Pearl Agency GmbH, dass sich dieses Produkt PX-2557 in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen der gängigen Richtlinien befindet. PEARL Agency GmbH PEARL-Str. 1-3 79426 Buggingen Deutschland 29.09.2010 Die ausführliche Konformitätserklärung finden Sie unter www.pearl.de. Klicken Sie auf der linken Seite auf den Link Support (FAQ, Treiber &...
2. INBETRIEBNAHME 2.1.1 MASSENSPEICHER EINSETZEN Der NAS-Server ist mit zahlreichen Massenspeicherformaten kompatibel. Setzen Sie eine SD- oder MS-Speicherkarte in einen der hierfür vorgesehenen Slots an der Vorderseite des Gerätes ein. Alternativ können Sie einen USB-Stick oder eine USB-Festplatte in den mit „USB Storage“ beschrifteten Port an der Seite stecken.
2.2 ERSTKONFIGURATION Auf den folgenden Seiten finden Sie die wichtigsten Schritte beschrieben, um Ihren NAS-Server in Betrieb zu nehmen und die grundlegendsten Einstellungen und Konfigurationen vorzunehmen. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Funktionen (SAMBA -Server, FTP -Funktionen, UPnP -Streaming) sowie detaillierte Informationen zu den Konfigurations- möglichkeiten finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.
2.2.1.2 Einsatz des SyncQuick NAS-Managers Anstatt Ihren NAS-Server manuell über den Webbrowser zu suchen, können Sie auch die komfortable mitgelieferte Software NAS-Manager nutzen, die Ihnen die Suche erleichtert. Legen Sie die mitgelieferte CD in das CD-Laufwerk Ihres Computers. Die CD-startet automatisch. Klicken Sie auf Software installieren. Sollte die CD nicht automatisch starten, doppelklicken Sie auf die Datei Autostart.exe.
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Bestätigen Sie ein weiteres Mal mit Next (Weiter). Warten Sie, bis die Installation fertiggestellt ist. Klicken Sie auf Close, um die Installation abzuschließen. Der NAS-Manager öffnet sich automatisch. Klicken Sie auf LANGUAGE und wählen Sie German, um die Benutzeroberfläche auf Deutsch umzustellen. Klicken Sie dann auf OK. Wählen Sie Automatische Suche und klicken Sie auf den grünen Pfeil, um die automatische Suche zu starten.
HINWEIS: Das Administrator-Passwort können und sollten Sie in der Konfigurationsoberfläche ändern. Siehe S. 25 für Details. 2.2.2 Statusseite / Sprache ändern Wenn Sie die Konfigurationsoberfläche aufrufen, öffnet sich als erstes die Statusseite. Hier finden Sie Informationen zum Host-Namen und der Arbeitsgruppe des Servers, dem Namen des Administrator-Kontos , der aktuellen Zeit und der verwendeten Firmware-Version...
2.2.3 Administrator-Passwort festlegen Klicken Sie auf Identifikation Unter dem Abschnitt Administration können Sie das Passwort für den Administrator festlegen. Ohne dieses Passwort ist es nicht möglich, die Einstellungen des NAS-Servers zu verändern. Wählen Sie ein sicheres Passwort und geben Sie es auf keinen Fall weiter. Hinweise zu sicheren Passwörtern finden sie im Glossar im Anhang auf S.
2.2.4 Datum und Zeit festlegen Klicken Sie auf Datum und Zeit , um die Zeiteinstellungen aufzurufen. Hier können Sie das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit eintragen. Die Zeitzone wird automatisch eingefügt. Sie haben außerdem die Wahl, anstelle einer manuellen Eintragung das Simple Network Time Protocol zu nutzen, um die korrekte Zeit bei bestehender Internetverbindung automatisch von einem Zeitserver zu beziehen.
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Die Voreinstellung des NAS-Servers geht davon aus, dass dem Gerät automatisch eine IP-Adresse über einen DHCP -Server zugewiesen wird. In den meisten Netzwerken ist dies der Fall, daher können Sie üblicherweise die IP-Adressen-Einstellung auf Automatische IP belassen. Sollten Sie dem Gerät eine statische IP zuweisen wollen, wählen Sie den Punkt Statische IP und geben Sie die entsprechenden Daten in die untenstehenden Felder...
2.3 BEISPIEL-KONFIGURATION Da es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, wie ein Netzwerk aufgebaut sein kann, kann hier nicht für jede einzelne Konfiguration eine detaillierte Anleitung abgedruckt werden, wie der NAS-Server in Ihr Netzwerk integriert werden kann. Unter diesem Punkt finden Sie daher ein Beispiel für eine gängige Netzwerk-Konfiguration, die in zahlreichen Heimnetzwerken in Deutschland zu finden ist, um Sie durch eine beispielhafte Installation zu leiten.
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Geben Sie in die Adressleiste des Internet Explorers storage ein und drücken Sie ENTER. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Login-Daten für den NAS-Server eingeben müssen. Geben Sie im Feld Benutzername den Namen admin ein. Geben Sie auch im Feld Kennwort als Kennwort admin ein.
Klicken Sie auf Netzwerk-Konfiguration. Wählen Sie im oberen Bereich den Punkt Automatische IP und neben DHCP-Server den Punkt Deaktivieren aus. Unter IP finden Sie die IP-Adresse, die Ihr Router dem NAS-Server zugewiesen hat. Notieren Sie sich die IP-Adresse (z.B. 192.168.0.27). 2.3.3 Gemeinsamen Ordner einrichten Als nächstes müssen Sie einen gemeinsamen Ordner einrichten, auf den die Netzwerkteilnehmer Zugriff haben.
Geben Sie im Feld Kontoname den Namen Gemeinsam ein. Geben Sie im Feld Passwort ein beliebiges Passwort ein, z.B. netzwerk00. Wählen Sie bei Zugriff den Punkt Lesen/Schreiben, um sicherzugehen, dass das gemeinsame Konto die Daten nicht nur lesen, sondern auch bearbeiten kann.
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Es öffnet sich ein Fenster mit dem Ordner Gemeinsam. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen Sie Netzlaufwerk verbinden. Ein neues Fenster öffnet sich. Belassen Sie alle Einstellungen wie in dem Fenster angegeben und bestätigen Sie mit Fertig stellen. Herzlichen Glückwunsch! Unter dem Laufwerksbuchstaben Z (beziehungsweise dem Laufwerkbuchstaben, den Sie bei der Verbindung zum Netzlaufwerk ausgewählt haben) können Sie jetzt jederzeit auf die...
3. EINSTELLUNGEN 3.1 IDENTIFIKATION Unter dem Punkt Identifikation können Sie den Namen, die Arbeitsgruppenzugehörigkeit und den Administrator-Zugang Ihres NAS- Servers einstellen. Klicken Sie auf Identifikation, um die Seite aufzurufen. Geben Sie die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern.
HINWEIS: Um die Arbeitsgruppe eines Windows-PCs zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz (Windows 2000 / XP) bzw. Computer (Vista / 7) und wählen Sie Eigenschaften. 2000 / XP: Klicken Sie auf Computername. Vista / 7: Klicken Sie auf Erweiterte Systemeinstellungen und den Reiter Computername.
3.2 DATUM UND ZEIT Unter dem Punkt Datum und Zeit können Sie alle nötigen Zeiteinstellungen vornehmen. Geben Sie die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern. Datum Geben Sie hier das aktuelle Datum ein. Zeit Geben Sie hier die aktuelle Zeit ein.
3.3 NETZWERK-KONFIGURATION Unter dem Punkt Netzwerk-Konfiguration können Sie sämtliche Netzwerk- Einstellungen vornehmen. Sie finden hier Einstellungsmöglichkeiten für die IP-Adresse samt Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server, die DHCP- Einstellungen, das Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPoE ) und das dynamische Domain-Name-System (DDNS). Nähere Erklärungen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten.
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Geben Sie hier die verwendete Subnetz -Maske Subnetz-Maske ein. Gateway Geben Sie hier das verwendete Gateway an. Primärer DNS- Geben Sie hier den verwendeten DNS-Server Server Geben Sie hier den DNS-Server an, den Sie Sekundärer verwenden wollen, falls der primäre DNS-Server DNS-Server nicht erreichbar ist.
3.3.2 Abschnitt „DHCP-Einstellungen“ Sie können Ihren NAS-Server nutzen, um über das Dynamic Host Configuration Protocol den anderen Geräten des Netzwerks ihre Konfiguration zuzuweisen. In den meisten Heimnetzwerken übernimmt diese Aufgabe bereits der Router, daher ist diese Einstellung selten notwendig. Falls Sie den NAS-Server als DHCP-Server verwenden wollen, klicken Sie Aktivieren ACHTUNG: Um den NAS-Server als DHCP-Server zu verwenden, darf kein...
3.3.4 PPPoE Das Point-to-Point Protocol over Ethernet ist ein Verbindungsprotokoll, das es einem Gerät ermöglicht, sich ohne Router mit einem Internet- Provider zu verbinden. Sie können PPPoE nutzen, um Ihrem NAS-System ohne Router Zugang zum Internet zu gewähren. Klicken Sie auf Einstellen , um die Einstellungsseite zu öffnen.
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Hier können Sie den Namen Ihres Internet- Providers oder einen beliebigen Namen, den Service-Name Sie der Verbindung geben wollen, eintragen. Ein Eintrag in diesem Feld ist optional. Geben Sie hier den Benutzernamen ein, den Kontoname Sie von Ihrem Internet-Provider erhalten haben.
3.3.5 Abschnitt „DDNS“ URLs („Internetadressen“) sind üblicherweise fest mit einer bestimmten IP-Adresse verbunden. Da den Geräten der meisten Heimnetzwerke jedoch dynamisch wechselnde IP-Adressen von ihrem Internet-Provider zugewiesen werden, ist es schwer möglich, ein privates Netzwerkgerät mit einer URL zu verbinden. Um dies zu erreichen, gibt es sogenannte dynamische Domain-Name- Systeme (DDNS).
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Tag 1 www.ulf.de 78.123.54.94 DynDNS Tag 2 www.ulf.de 78.123.97.154 DynDNS...
3.4 FESTPLATTEN-VERWALTUNG Unter dem Punkt Festplatten-Verwaltung können Sie verschiedene Verwaltungsoperationen für die eingesetzte Festplatte durchführen. 3.4.1 Festplatte formatieren Klicken Sie auf die Schaltfläche Formatieren . Ein Warnhinweis erscheint, den Sie mit OK bestätigen oder mit Abbrechen abbrechen können. ACHTUNG: Bei der Formatierung werden alle Daten auf dem Datenträger gelöscht! Stellen Sie sicher, dass sich keine wichtigen Daten mehr darauf befinden, bevor Sie die Formatierung durchführen.
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Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Starten . Ein Bestätigungsfenster erscheint, in dem Sie den Vorgang mit OK starten oder mit Abbrechen abbrechen können. Der Scanvorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse des Scans werden im Protokollfenster angezeigt. Sie erhalten Informationen über die Anzahl der Dateien, die Anzahl der Ordner, den belegten Speicherplatz und mögliche Fehlermeldungen.
3.5 WARTUNG Unter dem Punkt Wartung können Sie die Firmware aktualisieren, das Gerät neustarten oder die Werkseinstellungen wiederherstellen. 3.5.1 Firmware aktualisieren Falls es notwendig ist, die Firmware zu aktualisieren, gehen Sie vor wie folgt: Beschaffen Sie sich die neueste Firmware vom PEARL-Support. Speichern Sie die Firmware auf Ihrem Computer und entpacken Sie sie falls nötig.
3.5.3 Werkseinstellungen Falls Sie das System auf die standardmäßigen Werkseinstellungen zurückstellen wollen, klicken Sie auf Reset . Hierbei werden alle Einstellungen bis auf die SAMBA- und FTP-Benutzerkonten gelöscht.
4. SAMBA-SERVER 4.1 EINLEITUNG Die Samba-Serverfunktion erlaubt es Ihnen, Ordner auf Ihrem Massenspeicher für das ganze Netzwerk freizugeben und so den Speicherplatz mit allen im Netzwerk vorhandenen Computern zu teilen. Sie brauchen damit also nicht mehr umständlich Dateien über USB-Stick oder auf CD gebrannt zwischen den Computern hin- und her transportieren, sondern können bequem von mehreren Computern auf die gewünschten Daten zugreifen.
Darüber hinaus gibt es standardmäßig den Ordner BT, in dem BitTorrent- Daten (siehe S. 96) gespeichert werden. Wenn Sie ein neues Benutzerkonto erstellen, wird automatisch ein Ordner mit dem gleichen Namen erstellt. HINWEIS: Maximal können 16 Benutzerkonten erstellt werden, das Gast-Konto mit eingerechnet.
4.2 BENUTZERKONTEN In der Kontenliste können Sie die Benutzerkonten verwalten. Klicken Sie hier, um ein Benutzerkonto Hinzufügen hinzuzufügen. Details hierzu finden Sie auf Seite 55. Wählen Sie ein Benutzerkonto und klicken Sie hier, um ein Benutzerkonto zu modifizieren. Bearbeiten Details hierzu finden Sie auf Seite 56. Auch die Ordnerverwaltung finden Sie unter diesem Punkt, siehe Seite 56.
4.2.1 Benutzerkonten hinzufügen Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein neues Benutzerkonto zu erstellen. Maximal können 16 Benutzerkonten eingerichtet werden. Geben Sie hier den gewünschten Namen ein. Der Name darf maximal 12 Zeichen enthalten. Kontoname Es wird empfohlen, ausschließlich englische Zeichen zu verwenden und Umlaute oder Sonderzeichen zu vermeiden.
4.2.2 Benutzerkonten / Ordner bearbeiten Wählen Sie ein Benutzerkonto aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die Bearbeitungsoberfläche zu öffnen. Hier sehen Sie den Kontonamen, den Sie Kontoname gerade bearbeiten. Hier können Sie das Passwort ändern. Geben Passwort Sie das neue Passwort ein und klicken Sie auf Übernehmen.
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Klicken Sie hier, um einen Ordner zu erstellen. Geben Sie den Namen ein und klicken Sie auf Erstellen. Der Name darf maximal 64 Zeichen Erstellen enthalten. Es wird empfohlen, ausschließlich englische Zeichen zu verwenden und Umlaute und Sonderzeichen zu vermeiden. Wählen Sie einen Ordner und klicken Sie hier, um den Ordner umzubenennen.
4.3 AUF DEN SAMBA-SERVER ZUGREIFEN Um auf die Dateien auf dem Samba-Server zuzugreifen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, von denen Ihnen hier die drei gängigsten präsentiert werden. In jedem Fall benötigen Sie hierfür Benutzername und Passwort eines Samba-Kontos, deren Einrichtung Sie weiter oben beschrieben finden.
Es öffnet sich die Samba-Seite des NAS-Managers. Auf der linken Seite finden Sie die Ordner Ihres lokalen Computers , auf der rechten Seite die Ordner Ihres Samba-Kontos . Sie können wie vom Windows Explorer gewohnt Dateien und Ordner kopieren, verschieben, löschen, bearbeiten und so weiter.
4.3.3 Über Windows Auch über das normale Windows-Betriebssystem können Sie die Samba- Ordner aufrufen. • Windows XP Klicken Sie auf Start und wählen Sie Ausführen. Geben Sie dort zwei Backslashes (\\) gefolgt von der IP-Adresse des NAS-Servers ein (z.B. \\169.254.0.1). Klicken Sie dann auf OK. •...
4.3.4 Netzlaufwerk einrichten Falls Sie von einem Computer aus häufiger auf Ihre Samba-Ordner zugreifen möchten, bietet es sich an, ein Netzlaufwerk einzurichten. In diesem Fall werden ihre freigegebenen Ordner sozusagen als zusätzliches Laufwerk eingerichtet, auf das Sie dauerhaft Zugriff haben wie auf eine an den Computer angeschlossene Festplatte.
Wählen Sie unter den angezeigten Netzwerkgeräten den Namen des NAS-Servers und klicken Sie auf OK. HINWEIS: Anstatt den NAS-Server über die Durchsuchen-Schaltfläche zu suchen, können Sie auch einfach unter Ordner zwei Backslashes (\\) gefolgt von der IP-Adresse des NAS-Servers eingeben (z.B. \\169.254.0.1).
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HINWEIS: Um ein Netzlaufwerk wieder zu trennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen Sie Trennen.
5. FTP-SERVER 5.1 EINLEITUNG Während die Samba-Funktion (siehe S. 52) es möglich macht, Daten innerhalb eines Netzwerkes zu verteilen, ist es mit Hilfe eines FTP-Servers (File Transfer Protocol ) sogar möglich, Dateien über das gesamte Internet verfügbar zu machen. Wenn Sie einen FTP-Server einrichten, können Sie von jedem Computer mit Internetzugang aus auf die auf dem FTP-Server gespeicherten Dateien zugreifen.
5.1.1 Benutzerkonten und Ordner Sie können bis zu 32 verschiedene Benutzerkonten erstellen und jedem Konto einzelne Rechte und Ordner zuweisen. Auf diese Art ist es möglich, dass verschiedene Personen Zugriff auf verschiedene Ordner haben und dort unterschiedliche Rechte besitzen. Es ist möglich, dass bestimmte Benutzerkonten die Dateien in einem Ordner nur lesen dürfen, während andere sie auch modifizieren können.
5.2 EINRICHTUNG Hier können Sie wählen, ob der FTP-Server FTP-Status aktiviert oder deaktiviert sein soll. Hier können Sie den Port des FTP-Servers FTP-Port einstellen. Standard ist Port 21. Um Probleme mit Zeichensätzen zu vermeiden, sollten Sie hier den richtigen Zeichensatz für Ihre Sprache einstellen.
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Anfragen von außerhalb Ihres Netzwerks den FTP-Server nicht erreichen. Da die Konfiguration jedes Routers unterschiedlich ist, können wir Ihnen hier leider keine ausführliche Erklärung anbieten. In der Bedienungsanleitung Ihres Routers finden Sie unter dem Punkt „Portweiterleitung“ oder „Port Forwarding“ alle notwendigen Erklärungen. HINWEIS: Falls sich Ihr NAS-Server über PPPoE (siehe S.
5.3 BENUTZERKONTEN In der Kontenliste können Sie die Benutzerkonten verwalten. Klicken Sie hier, um ein Benutzerkonto Hinzufügen hinzuzufügen. Details hierzu finden Sie auf Seite 71. Wählen Sie ein Benutzerkonto und klicken Sie hier, um ein Benutzerkonto zu modifizieren. Bearbeiten Details hierzu finden Sie auf Seite 72. Auch die Ordnerverwaltung finden Sie unter diesem Punkt, siehe Seite 72.
5.3.1 Benutzerkonten hinzufügen Klicken Sie auf Hinzufügen, um ein neues Benutzerkonto zu erstellen. Maximal können 16 Benutzerkonten eingerichtet werden. Geben Sie hier den gewünschten Namen ein. Der Name darf maximal 12 Zeichen enthalten. Kontoname Es wird empfohlen, ausschließlich englische Zeichen zu verwenden und Umlaute oder Sonderzeichen zu vermeiden.
5.3.2 Benutzerkonten / Ordner bearbeiten Wählen Sie ein Benutzerkonto aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die Bearbeitungsoberfläche zu öffnen. Hier sehen Sie den Kontonamen, den Sie Kontoname gerade bearbeiten. Hier können Sie das Passwort ändern. Geben Passwort Sie das neue Passwort ein und klicken Sie auf Übernehmen.
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Klicken Sie hier, um einen Ordner zu erstellen. Geben Sie den Namen ein und klicken Sie auf Erstellen. Der Name darf maximal 64 Zeichen Erstellen enthalten. Es wird empfohlen, ausschließlich englische Zeichen zu verwenden und Umlaute und Sonderzeichen zu vermeiden. Wählen Sie einen Ordner und klicken Sie hier, um den Ordner umzubenennen.
5.4 AUF DEN FTP-SERVER ZUGREIFEN Um auf die Dateien auf dem FTP-Server zuzugreifen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, von denen Ihnen hier die drei gängigsten präsentiert werden. In jedem Fall benötigen Sie hierfür Benutzername und Passwort eines FTP-Kontos, deren Einrichtung Sie weiter oben beschrieben finden.
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BEISPIEL: Angenommen, Ihr FTP-Server besitzt die aktuelle IP-Adresse 60.45.23.67 und Benutzername und Passwort des Kontos sind Muster und musterpass. In diesem Fall müssten Sie folgendes in die Adresszeile des Browsers eingeben: ftp://Muster:musterpass@60.45.23.67 Falls Sie Ihren FTP-Server unter der Adresse ftp.meinftpserver.de betreiben, müssten Sie folgendes eingeben: ftp://Muster:musterpass@ftp.meinftpserver.de Drücken Sie dann Enter.
5.4.3 FTP-Clients Eine komfortablere Möglichkeit, auf Ihre FTP-Ordner zuzugreifen, bietet ein sogenannter FTP-Client. FTP-Clients sind Programme, die die Verbindung zu Ihrem FTP-Server herstellen und Ihnen die zugehörigen Ordner übersichtlich präsentieren. Zahlreiche FTP-Clients sind im Internet kostenlos verfügbar, zum Beispiel FileZilla oder FreeFTP. Da jeder Client ein wenig anders funktioniert, können wir Ihnen hier leider keine ausführliche Erklärung bieten.
6. UPNP-MEDIA-SERVER 6.1 EINLEITUNG Mit der UPnP-Media-Server-Funktion können Sie Mediendateien wie Musik, Filme oder Bilder an entsprechende Empfangsgeräte senden, so dass diese auf die Mediendateien Zugriff haben, die auf dem Massenspeicher des NAS-Servers gespeichert sind. Falls Sie zum Beispiel Filmdateien auf dem Speicher gespeichert haben, können Sie diese über die Media-Server- Funktion direkt an einen entsprechenden Mediaplayer schicken, ohne mit DVDs oder CDs hantieren zu müssen.
6.2 MEDIA-SERVER EINRICHTEN Öffnen Sie die Konfigurationsseite des Geräts und klicken Sie auf Media- Server. Hier können Sie alle notwendigen Einstellungen vornehmen. Im Grunde müssen Sie nur angeben, welche Ordner auf dem Massenspeicher für Fotos, Musik und Videos verwendet werden sollen. Wählen Sie hier den Ordner aus, der künftig als Foto- Foto-Ordner dienen soll, und klicken Sie auf...
6.3 MEDIEN EMPFANGEN (BEISPIEL: XBOX 360) Da jedes Empfangsgerät anders aufgebaut ist, können Ihnen hier keine ausführlichen Erklärungen für die Verbindung zum Media-Server angeboten werden. In der Regel benötigen Sie die interne IP-Adresse des NAS-Servers im Netzwerk sowie Benutzername und Kennwort für die entsprechenden Ordner.
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Drücken Sie , um die Quelle der Musik zu wechseln. Der Name Ihres NAS-Servers erscheint in der Titelleiste. Wählen Sie Albums und dann den Ordner PUBLIC. Im Ordner PUBLIC sehen Sie die gespeicherten Mediendateien. Wählen Sie die gewünschten Dateien aus und starten Sie die Wiedergabe. HINWEIS: Die Wiedergabe von Bild- oder Videodateien funktioniert auf die gleiche Art und Weise.
7. DRUCKERSERVER 7.1 EINLEITUNG Ein Druckerserver (Printserver) ist eine Möglichkeit, einen USB-Drucker über das Netzwerk von verschiedenen Computern zu nutzen. Ihr NAS-Server bietet einen vollständigen und leicht einzurichtenden Druckerserver. Hier sehen Sie den Status des Druckers (z.B. Status Offline, falls er ausgeschaltet ist, oder OK, falls er betriebsbereit ist).
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NAS-Server Drucker Druckaufträge Router Druckaufträge Druckaufträge Druckaufträge...
7.2 DRUCKER ANSCHLIESSEN Um den Drucker anzuschließen, verbinden Sie ihn einfach über ein USB- Kabel mit dem USB-Anschluss an der Rückseite des NAS-Servers. Verbinden Sie ihn dann mit der Stromversorgung und schalten Sie ihn ein. Warten Sie einige Augenblicke. Wenn Sie dann die Druckerserver-Seite des NAS-Servers aufrufen, wird der Drucker dort angezeigt.
7.3 DRUCKER AM PC EINRICHTEN HINWEIS: Für die Installation benötigen Sie auch die IP-Adresse des NAS-Servers in Ihrem Netzwerk. Diese erfahren Sie auf der Konfigurationsseite unter Netzwerk-Konfiguration. Der Computer, der den Druckerserver nutzen soll, muss natürlich an das gleiche Netzwerk angeschlossen sein wie der NAS-Server.
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Wählen Sie Neuen Anschluss erstellen und dort im Pulldown-Menü Standard TCP/IP-Port. Geben Sie bei Host-Name oder IP-Adresse die IP-Adresse des NAS-Servers ein (z.B. 169.254.0.1). Unter Windows Vista / 7 können Sie das Häkchen bei Den Drucker abfragen setzen. Klicken Sie dann auf Weiter und warten Sie einige Zeit, bis die Erkennung des TCP/IP-Ports abgeschlossen ist.
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Wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf Einstellungen. Wählen Sie LPR und geben Sie einen Warteschlangennamen ein (z.B. NASQueue) . Setzen Sie den Haken bei LPR-Bytezählung aktiviert Bestätigen Sie mit OK und klicken Sie dann auf Weiter.
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Wählen Sie aus der Liste den Hersteller Ihres Druckers und das entsprechende Druckermodell. Sollte Ihr Drucker in der Liste nicht aufgeführt sein, klicken Sie auf Datenträger und dann auf Durchsuchen und wählen Sie den Druckertreiber von der CD Ihres Drucker-Herstellers. Klicken Sie dann auf Weiter.
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Wählen Sie Drucker nicht freigeben und klicken Sie auf Weiter. Schließen Sie die Installation ab, indem Sie auf Fertigstellen klicken. Sie haben die Wahl, vorher eine Testseite auszudrucken. Der Drucker ist jetzt fertig installiert. HINWEIS: Sie können den Drucker auf jedem Computer installieren, der mit dem gleichen Netzwerk verbunden ist wie der Druckerserver.
8. BITTORRENT-SERVER 8.1 EINLEITUNG Ihr neuer NAS-Server unterstützt BitTorrent-Downloads, die unabhängig von einem Computer durchgeführt werden können. Solange der NAS- Server mit dem Internet verbunden ist, kann er selbstständig Torrent- Dateien, die Sie hochgeladen haben, auslesen und die damit verbundenen Daten auf den eingesetzten speichern.
8.2 KONFIGURATION Hier finden Sie die ID Ihres Systems im System-ID BitTorrent-Netzwerk. Hier können Sie den Ordner angeben, in den Download-Pfad die heruntergeladenen Dateien gespeichert werden. Geben Sie hier den Port ein, den Sie verwenden wollen. Standard ist 6881, aber Sie können ihn im Bereich zwischen 6881 und 65535 frei wählen.
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Hier können Sie die maximale Download- Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit, mit der der Datentransfer von den Peers zu Ihnen Download- erfolgen soll) einstellen, ebenfalls gemessen in Limit KB/s. Geben Sie 0 ein, falls Sie den Download nicht limitieren wollen. Dies kann jedoch möglicherweise zu Geschwindigkeitseinbußen beim Internet-Surfen führen.
8.3 TORRENTS DOWNLOADEN Um Dateien über das BitTorrent-Protokoll herunterladen zu können, werden üblicherweise sogenannte Torrent-Dateien benötigt, die Informationen zu der gewünschten Datei sowie zu den oben erwähnten Trackern enthalten. Torrent-Dateien finden Sie im Internet auf einer Reihe von Websites oder über die üblichen Suchmaschinen.
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Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um ein Fenster mit Informationen über den Download Anzeigen (Dateiname, Tracker, Größe, Anzahl der Peers etc.) zu öffnen. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen Entfernen Download (z.B. nach Abschluss des Downloads) aus der Download-Queue zu entfernen. HINWEIS: Maximal können 4 Dateien gleichzeitig heruntergeladen werden.
8.4 E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG Zusätzlich zum automatischen Download von Torrent-Dateien bietet der NAS-Server auch noch die Möglichkeit, automatisch eine E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu verschicken, die ihn darüber benachrichtigt, dass ein Download vollständig ist. Auf diese Weise können Sie sich bequem informieren lassen, sobald Ihre Datei heruntergeladen ist, und müssen den Download nicht immer selbst kontrollieren.
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Falls Sie die E-Mail-Authentifikation nutzen möchten, setzen Sie hier einen Haken. Die E-Mail- E-Mail-Authentifikation sendet mit der Authenti- E-Mail-Nachricht automatisch bestimmte fikation Informationen, die die Email für den Empfänger besser identifizierbar machen. Geben Sie hier den Benutzernamen Ihres Benutzername E-Mail-Kontos ein. Geben Sie hier das Passwort Ihres E-Mail- Passwort Kontos ein.
9. ANHANG 9.1 DER SYNCQUICK NAS-MANAGER Zum Lieferumfang des NAS-Servers gehört auch eine CD mit der nützlichen Software SyncQuick NAS-Manager. Der SyncQuick NAS-Manager ist eine Gerätsuche- und Backup-Software, die speziell für NAS - Anwender entwickelt wurde, um eine einfache, schnelle und zuverlässige Sicherung persönlicher Daten wie Fotos, MP3-Dateien und anderer wichtiger Dokumente zu ermöglichen.
9.3 FRAGEN UND ANTWORTEN Was sind die Standard-IP-Adresse und der Standard-Name des NAS- Servers? Die Standard-IP-Adresse des NAS-Servers ist 169.254.0.1, der Standard- Name ist Storage. Wie lauten die Standard-Login-Daten für den NAS-Server? Der Standard-Login-Name lautet admin, das Standard-Passwort ebenfalls admin. Ich habe mein Administrator-Kennwort vergessen.
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Welche Browser unterstützt der NAS-Server? Der NAS-Server unterstützt Microsoft Internet Explorer ab Version 7.0. Wie greife ich über das Internet auf den NAS-Server zu? Falls Ihr NAS-Server über eine statische öffentliche IP-Adresse verfügt, befolgen Sie bitte die folgenden Schritte: Rufen Sie die Konfigurationsseite des NAS-Servers auf und aktivieren Sie den FTP-Server (siehe S.
9.4 GLOSSAR NETZWERKE Da bei Netzwerken häufig Unklarheiten und missverständliche Begriffe auftreten, soll dieses Glossar dabei helfen, Licht ins Dunkel mancher Fachbegriffe zu bringen. Im Folgenden werden die grundlegenden Hardwarekomponenten eines herkömmlichen Heimnetzwerks ebenso dargestellt wie die verwendeten Anwendungen und Dienste. 9.4.1 Hardware •...
• Netzwerkswitch Switches werden als „Knotenpunkt“ von Netzwerken eingesetzt. Sie dienen dazu, mehrere Netzwerkgeräte „auf ein Kabel“ im Netzwerk zusammenzuführen. Switches sind häufig zu logischen Verbünden zusammengestellt und verbinden z.B. alle Computer aus einem Büro. Koppelt man mehrere Switches, erhält man ein komplexeres Netzwerk, das einer Baumstruktur ähnelt.
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• Client Als Client wird jede Anwendung bezeichnet, die Daten eines Serverdienstes in Anspruch nimmt. Eine klassische Client-Server- Bindung entsteht in Heimnetzwerken häufig schon bei der Vergabe von IP-Adressen im Netzwerk. Hier fordert der Computer als DHCP- Client eine gültige IP-Adresse vom DHCP-Server (meist der Router) an und erhält diese vom DHCP-Server zugeteilt.
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• ISP ist die Abkürzung für „Internet Service Provider“. Dieser Begriff wird für Stellen verwendet, die einem Netzwerk oder Einzelcomputer den Zugang zum Internet anbieten. In Deutschland ist der wohl bekannteste ISP T-Online, aber auch Anbieter wie Freenet, Arcor, 1&1 oder KabelDeutschland gehören zu den ISPs.
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• MAC-Adresse Als MAC-Adresse bezeichnet man die physikalische Adresse einer Netzwerkkomponente (z.B. Netzwerkkarte , WLAN-Dongle , Drucker, Switch ). MAC-Adressen sind entgegen IP-Adressen immer eindeutig zuordenbar. MAC-Adressen von anderen verbundenen Netzwerkgeräten werden von den einzelnen Geräten jeweils in einer so genannten ARP-Tabelle gespeichert.
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• TCP (Transmission Control Protocol) Das TCP-Protokoll wird dazu verwendet, gezielt Informationen von einem speziellen Gegenüber abzufragen (siehe Beispiel bei Port ) • Traffic Mit Traffic bezeichnet man die ausgetauschten Datenmengen zwischen zwei Stellen oder aber den gesamten Datenverkehr in einem Netzwerkabschnitt.
• Whitelist Mit einer Whitelist bezeichnet man bei Netzwerken eine Liste von Geräten denen die Verbindung zu einem Gerät (z.B. Router) explizit erlaubt ist. Alle anderen Geräte werden von dem Gerät abgewiesen, das den Zugang über die Whitelist regelt. Im Gegensatz dazu steht die so genannte Blacklist .
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• Firewall Eine Firewall ist ein Sicherungsmechanismus, der meist auf Routern als Serverdienst läuft, jedoch bereits in Windows (seit XP) integriert ist. Sie erlaubt nur Zugriffe auf voreingestellte Ports , blockt vorher konfigurierte IP-Adressen und soll generell schädliche Angriffe auf Ihr Netzwerk verhindern.
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• PPPoE PPPoE steht für PPP over Ethernet und bezeichnet die Verwendung des Netzwerkprotokolls Point-to-Point Protocol (PPP) über eine Ethernet- Verbindung. PPPoE wird in Deutschland hauptsächlich in Verbindung mit ADSL-Anschlüssen verwendet. ADSL bedeutet Asynchrones DSL und steht für die Verwendung einer Leitung für Telefon und Internet. ADSL ist Standard in Deutschland.
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• Statische Adressvergabe Bei der statischen Adressvergabe sind alle Netzwerkadressen eines Netzwerkes fest vergeben. Jeder einzelne Client (Computer) des Netzwerks hat seine feste IP-Adresse , die Subnetzmaske , das Standard-Gateway und den DNS-Server fest eingespeichert und muss sich mit diesen Daten beim Server* anmelden. Ein neuer Client (Computer) muss erst mit einer gültigen, noch nicht vergebenen IP-Adresse und den restlichen Daten ausgestattet werden, bevor er das Netzwerk nutzen kann.