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Mini-Magnetfilter
3.4
Funktionsweise
Über eine vorgegebene Strecke wird die Flüssigkeit gezwungen, die Maschen des Einsatzes zu
durchlaufen und in die Filtrierkammer einzudringen.
In der Filtrierkammer, durch die gleichzeitige Wirkung von:
-
Magnet
-
Filtereinsatz
-
Flüssigkeitsrichtung, die von der besonderen internen Geometrie gegeben ist,
wird das Wasser in den verschiedenen Durchläufen vom eisenhaltigen Schlamm filtriert.
Als erstes wird durch die plötzliche Querschnittsänderung (die Filtrierkammer besitzt einen
größeren Durchmesser als die Leitung) der Durchsatz der Flüssigkeit und somit die
Mitnahmegeschwindigkeit der Partikel, die darin schweben, verlangsamt und verhindert, dass
diese der Wirkung des Magnetfeldes entfliehen.
Die größeren Partikel stoßen auf die Maschen des Filtereinsatzes und verlangsamen zusätzlich
ihre Bewegung, bevor sie wieder in Umlauf treten.
Der Magnet, der sich im Inneren eines Zylinders im Zentrum der Filtrierkammer befindet, zieht
sämtliche Verunreinigungen durch magnetische Eigenschaften an.
In der Installationskonfiguration des Filters mit nach unten gerichtetem Einsatz-/Magnethalter-
Hauptkörper, fallen die schwereren Partikel durch die Schwerkraft, die stärker als die
Mitnahmekraft ist, nach unten.
Auf dieser Weise werden sämtliche magnetischen (eisenhaltige Rückstände) und
nicht magnetischen Verunreinigungen (Algen, Schlamm, Sand...), die sich in der
Anlage befinden, in der Filtrierkammer gesammelt.
Der Einsatz wurde so entwickelt, dass sie keinen zu großen Widerstand gegenüber dem
Flüssigkeitsdurchsatz ausübt (niedrige Druckgefälle) und um eine Bewegung der Flüssigkeit
selbst zu begünstigen, welche die schwereren Partikel zu Boden fallen lässt.
Entfernbarer
Schutzmantel
zur Reinigung
des Magneten
Filtrierkammer
Filtereinsatz
Magnet
Filtriertes Wasser
Verunreinigtes Wasser
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