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REXM20/REXT20 Installation
Der REXM20/REXT20 Ring sollte mittels Flansch auf
einer flachen Oberfläche befestigt werden, wodurch
alle Montagefehler, außer Exzentrizität, die anhand der
zwei Abtastköpfe kompensiert wird, eliminiert werden.
X
Obwohl sich eine Konusmontage bestens für
Ringe mit dünnen Querschnitten eignet, kann sie
bei den stärkeren REXM20/REXT20-Ringen nicht
angewendet werden.
X
Der REXM20/REXT20-Ring sollte mittels Flansch
auf einer flachen Oberfläche befestigt werden,
um Formabweichungen (2-pro-Umdrehung) zu
minimieren.
X
Etwas Exzentrizität des Ringes ist zulässig, da
diese durch die Verwendung der zwei Abtastköpfe
kompensiert wird.
X
Um eine Verzerrung der Maßverkörperung zu
vermeiden, darf der REXM20/REXT20-Ring nicht
mittels Presspassung angebracht werden.
Vorbereitung der Welle
Schritt 1
An der Unterseite des REXM20/REXT20-Rings
befindet sich eine Montagefläche. Eine entsprechende
flache Oberfläche sollte an der Montagewelle
präpariert werden. Der Gesamt-Axialschlag der
Montagefläche sollte 10‑µm nicht überschreiten.
(<D1 ‑0,75)
N × M5 ×
10 tief
A
D4
D2
Die Abmessungen D1, D2, D3, D4 und die Anzahl der Bohrungen N finden
Sie auf der Ringzeichnung.
VIONiC REXM20/REXT20 Installationshandbuch
D4
0,01
A
Ø 0,2
A
D1
D3
Schritt 2
Montage
X
Die Montagefläche an der Unterseite des
REXM20/REXT20-Rings reinigen. Die
Gegenfläche an der Montagewelle reinigen.
X
Den REXM20/REXT20-Ring auf die
Montagewelle setzen und vier M5
Schrauben mit Unterlegscheiben in die
vier Bohrungen neben den Bezugsmarken
eindrehen. Die Schrauben zunächst
noch NICHT fest anziehen – lediglich
das Gewinde leicht eindrehen und darauf
achten, dass der Schraubenkopf den Ring
nicht berührt.
HINWEIS: Informationen zu
Teilrotationsanwendungen finden
Sie in Abschnitt „Ringausrichtung für
Teilrotationsanwendungen".
X
Unter Verwendung einer Messuhr wird nun
der Rundlauf des REXM20/REXT20-Rings
gemessen.
HINWEIS: Der Ring ist zu diesem Zeitpunkt
noch nicht fest angebracht und soll nicht
verschoben werden. Rotieren Sie den Ring
deshalb langsam und vorsichtig.
X
Wenn die Messuhr den kleinsten
Radiuswert anzeigt, leicht mit einem
Gummihammer auf die gegenüberliegende
Seite des Ringes klopfen, bis der ungefähre
Mittelwert des Rundlaufes erreicht ist.
X
Anschließend wiederum den kleinsten
Radiuswert suchen und erneut
leicht mit einem Gummihammer
auf die gegenüberliegende
Seite des Ringes klopfen, bis
der ungefähre Mittelwert des
Rundlaufes erreicht ist.
X
Diesen Vorgang wiederholen, bis
der Rundlauffehler des Ringes
ungefähr 30 µm beträgt.
Das Bezugsmerkmal
wird in Form einer
Vertiefung bzw. Nut
angezeigt.
Verwenden Sie eine Messuhr mit
geringer Antastkraft, um Kratzer
auf der Messringoberfläche
zu vermeiden. Als zusätzliche
Vorsichtsmaßnahme werden
außerdem Messuhren mit Rubinkugel
empfohlen.
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