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Flug- und Betriebshandbuch Flugbetriebs- und Wartungshandbuch für das Ultraleichtflugzeug P 92 Echo Classic “Short Wing” Hersteller: Tecnam Typ: P92 Echo Classic "Light" Modell: “Short Wing“ Kennzeichen: D – M Werk-Nr.: Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Dieses Ultraleichtflugzeug darf nur unter Einhaltung der in diesem Handbuch beschriebenen Betriebsgrenzen und Handhabungshinweisen betrieben werden. Das Handbuch ist stets an Bord mitzuführen. Berichtigungsstand des Handbuches Bezeichnung Seiten Datum Unterschrift Neuausgabe...
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Flug- und Betriebshandbuch Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns, dass Sie sich für das Ultraleichtflugzeug P92 Echo Classic entschieden haben und wünschen Ihnen allzeit guten Flug. Die folgenden Betriebs- und Handhabungshinweise sollen dazu dienen, Sie mit dem Flugzeug vertraut zu machen und besondere Verfahrensweisen zu beschreiben.
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Flug- und Betriebshandbuch INHALTSVERZEICHNIS: Grundangaben
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8 Vorsichtsmaßnahmen, Warnungen
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9 Technische
P arameter
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Flug- und Betriebshandbuch Notverfahren
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2 8 Motorausfall
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2 8 5.1.1 Beim
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Flug- und Betriebshandbuch Einbau
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4 4 Cockpitbeschriftungen:
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4 7 Anlagen
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Flug- und Betriebshandbuch Leerseite Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Grundangaben / Bauweisen Merkmale: Abgestrebter Schulterdecker in Ganzmetallbauweise, Kabine doppelsitzig nebeneinander, Kreuzleitwerk, Bugradfahrwerk, Triebwerk Rotax 912 bzw. Rotax 912 S, versch. Propeller gemäß akt. Gerätekennblatt. Rumpf: Der Rumpf ist in Ganzmetallbauweise gefertigt und besitzt darüber hinaus noch eine geschweißte Sicherheitszelle im Cockpitbereich.
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Flug- und Betriebshandbuch Vorsichtsmaßnahmen, Warnungen Die nachfolgenden Definitionen in diesem Handbuch werden in Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Bemerkungen untergliedert. WARNUNG: Bei Nichtbeachtung des erläuterten Verfahrens kann dies zu einer unmittelbaren oder wichtigen Verringerung der Flugsicherheit führen. ACHTUNG: Bei Nichtbeachtung des erläuterten Verfahrens kann dies auf längere Zeit zu einer Verringerung der Flugsicherheit führen.
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Flug- und Betriebshandbuch Fluggeschwindigkeiten Geschwindigkeit IAS in km/h Bedeutung Höchstzulässige Geschwindigkeit. Darf NICHT überschritten werden! Zulässige Höchstgeschwindigkeit in starken Böen Manövergeschwindigkeit, bis zu der volle Ruderausschläge gegeben ...
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Flug- und Betriebshandbuch IAS in CAS in Km/h km/h Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Massen und Gewichte Höchstzulässige Flugmasse 472,5 kg Zuladung s. Wägebericht Zuladung mindestens 60 kg Zuladung Gepäckraum max. 20 kg Max. Treibstoffmasse 70 l (90 l) 50,4 kg (64,8 kg) Höchstzulässiges pos./neg.
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Flug- und Betriebshandbuch 2.3.1 Gepäck Der Gepäckraum ist für eine Zuladung von max. 20 kg ausgelegt. Der maximale Druck der Gepäckstücke darf dabei 12,5 kg/dm² nicht übersteigen. Die maximale Gepäckstückgröße beträgt 80 x 45 x 32 cm. Das Gepäck muss mit einem geeigneten Verzurrnetz gesichert werden, um ...
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Flug- und Betriebshandbuch 2.4.1 Klappen- und Ruderausschläge Querruder oben 20°, unten 15° +/- 2° Höhenruder oben 16°, unten 3° +/- 2° Seitenruder rechts 25°, links 25° +/- 1° Landeklappen 0° - 35° +/- 2° ...
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Flug- und Betriebshandbuch Betriebsverfahren Vorflugkontrolle außen: Beschreibung der einzelnen Punkte auf der nächsten Seite: Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Bei dem Vorflugscheck sind besonders die nachfolgenden Bauteile zu prüfen. ZÜNDUNG AUS ! A: Linker Tankverschluss geschlossen B: Pitotrohrschutz entfernen, Pitotrohr frei, Flügelstrebe i.O. C: Flügelvorderkante und Winglet frei von Deformierungen D: Linkes Querruder freigängig, Anschlüsse i.O.
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Flug- und Betriebshandbuch Vorflugkontrolle Cockpitcheck: Vor dem Einsteigen: Kabine: Fremdgegenstände beseitigen • Zündung: • Hauptschalter: • Treibstoffvorrat: prüfen • Nach dem Einsteigen: Seitenruder: Freigängigkeit • Bremse: Funktion prüfen • Steuerknüppel: Freigängigkeit bis zum Anschlag •...
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Flug- und Betriebshandbuch Abflugkontrolle 1.) Bremse betätigt 2.) Fußsteuerung frei im vollen Bereich 3.) Steuerknüppel frei im vollen Bereich 4.) Trimmung neutral 5.) Klappen Stellung TO (Takeoff) 6.) Choke 7.) Brandhahn auf (links+rechts) 8.) Treibstoffanzeige ausreichend? inkl.
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Flug- und Betriebshandbuch Startstrecke Berechnet für Klappenstellung TO bei 15°C Außentemperatur Bahn Startstrecke Strecke über 15 m Hindernis Hartbelag 131 m 265 m Gras 155 m 300 m Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Altitude
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Die angezeigten Steigwerte entsprechen der Steiggeschwindigkeit bei 472,5 kg Abflugmasse, eingefahrenen Flügelklappen und Vollgas. Rotax 912 UL è = 120 Km/h Rotax 912 ULS è...
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Flug- und Betriebshandbuch Reiseflug Für den Übergang in den Reiseflug übersteigen Sie Ihre gewünschte Flughöhe etwas um die Höhe dann in Fahrt umzusetzen. Stellen Sie die gewünschte Reisedrehzahl ein und trimmen Sie Ihr Flugzeug aus. Der Reiseflugbereich liegt zwischen 130 und 200 km/h bei Motordrehzahlen von 4.000 bis 5.200 U/Min.
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Flug- und Betriebshandbuch Sinkflug Vor dem Einflug in die Platzrunde überprüfen Sie nochmals alle Systeme 1.) Gashebel Leerlauf oder erhöhter Leerlauf 2.) Trimmung nach Bedarf 3.) Instrumente im Betriebsbereich 4.) Kraftstoffpumpe 5.) Landescheinwerfer Anmerkungen: Beim Sinkflug aus größeren Höhen empfiehlt es sich mit erhöhtem Gas zu...
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Flug- und Betriebshandbuch 4.11 Landung Nach dem Abfangen die Geschwindigkeit weiter verringern. Bei ca. 70 km/h mit den Hinterrädern (gezogener Steuerknüppel) aufsetzen. Während der Abfang-, Aufsetz- und Rollphase das Bugrad möglichst lange in der Luft halten.
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Flug- und Betriebshandbuch 4.14 Abstellen des Motors: 1.) Gas Leerlauf 2.) Avionik/Funk 3.) Benzinpumpe 4.) Magnetschalter 4.15 Beschränkungen 1.) Kunstflug ist nicht zulässig 2.) Schräglagen über 60° Querneigung sind nicht zulässig 3.) Flüge dürfen nur am Tage, nach Sichtflugregeln erfolgen 4.) Flüge bei Vereisungsbedingungen sind nicht erlaubt 5.) Bei starkem böigem Wind oder Windgeschwindigkeiten über 40 km/h ist...
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Flug- und Betriebshandbuch 5.1.2 Beim Start, nach dem Abheben 1. Geschwindigkeit Gleitflug bei 110 km/h 2. Höhe unter 50 m Landung geradeaus über 50 m Landefläche suchen 3. Klappen nach Bedarf 4.
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Flug- und Betriebshandbuch 5.3.2 Feuer in der Startphase 1. Brandhahn schließen 2. Gas Vollgas 3. Geschwindigkeit 110 km/h 4. Hauptschalter 5. Zündung nach Motorstillstand ausschalten Landen und sofort anhalten, Flugzeug verlassen, Brand löschen 5.3.3 Feuer im Flug 1.
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Flug- und Betriebshandbuch Notlandung Zum Beispiel nach Motorausfall, wenn alle Versuche den Motor zu starten gescheitert sind. Die Entscheidung, ob Notlanden oder ob das Rettungsgerät ausgelöst werden sollte, hängt von der Situation und dem Grad und Art des Defektes ab.
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Flug- und Betriebshandbuch 5.5.2 Landung mit geplatztem Reifen Am Hauptfahrwerk Anflug normal, Landeklappen voll ausgefahren, mit minimalster Geschwindigkeit aufsetzen Flugzeug mit dem Quer- und Seitenruder versuchen am Ausbrechen zu hindern. (wenn Sie wissen welche Seite drucklos ist, mit dem Querruder diese Seite so lang als möglich in der Luft halten) Am Bugfahrwerk:...
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Flug- und Betriebshandbuch Sonstige Notverfahren 5.7.1 Vibrationen Beim Auftreten von ungewöhnlichen Vibrationen ist sofort: 1. Gas herausnehmen, eine Drehzahl suchen, bei der die Vibration am geringsten ist. 2. auf dem nächstgelegenen Flugplatz landen oder eine Sicherheitsaußenlandung nach 5.5.1.
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Flug- und Betriebshandbuch Ausfall von Seitenruder:
Kurs über Querruder halten, geradeaus landen und das Bugrad so lang als möglich in der Luft halten. Auslösen des Rettungssystems Für das Rettungssystem benötigt jeder Pilot eine Unterweisung zum Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen.
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Flug- und Betriebshandbuch Handhabung Schleppen am Boden Bei kürzeren Entfernungen kann das Flugzeug an folgenden Stellen per Hand geschoben oder gezogen werden: Propellerwurzel, Rumpfende im Bereich – Übergang zu Seitenleitwerk. NIEMALS
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HÖHENLEITWERKES
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Flug- und Betriebshandbuch Staticsystem 1 Pitotrohr 2 Staticport 3 Luftschlauch 4 Fahrtmesser 5 Höhenmesser 6 Variometer Bremsanlage Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Tankanlage Optional
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Beide Flächentanks laufen am Hauptfilter (im Motorraum links) zusammen. Von dort aus zur elektrischen Benzinpumpe, weiter zur mechanischen Benzinpumpe. Der Rücklauf erfolgt in den linken Tragflächentank! Beide Tragflächentanks haben einen separaten Benzinhahn.
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Flug- und Betriebshandbuch Wartung und Pflege Grundlagen: LVG BRD Vorflugkontrolle: vor jedem Flug Jahresnachprüfungen: 1x jährlich Kontrollen: alle 25 / 50 / 100 Betriebsstunden Jahresnachprüfung: Nach LVG besteht in Deutschland die Verpflichtung, jährliche Nachprüfungen durch einen Luftfahrtprüfer Klasse 5 durchführen zu lassen.
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Flug- und Betriebshandbuch 25-Stunden-Kontrolle allgemeiner Zustand der Flugzeugstruktur prüfen alle beweglichen Teile reinigen und fetten/ölen alle Komponenten auf Freigängigkeit und unzulässiges Spiel prüfen, ggf. einstellen Propeller auf Beschädigungen und Risse prüfen, Nasenkante prüfen, Propellerschrauben/Muttern prüfen Säurestand der Batterie prüfen, Entlüftungsleitung prüfen, Umgebung der Batterie auf Korrosion durch Säure prüfen...
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Flug- und Betriebshandbuch 50h-Kontrolle Alle Arbeiten von Punkt 1-27 und die nachfolgenden Arbeiten 28. Prüfen der Ruder- und Klappenausschläge, ggf. einstellen 29. Prüfen der Spur des Bugrades, sowie des Hauptfahrwerks 30. Prüfen der Bremsanlage, Bremsbelagdicke/Leitungen 31.
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Flug- und Betriebshandbuch Festlegung von Laufzeiten und Lebensdauerbefristungen Für Zelle und Tragwerk ist außerhalb der vorangegangenen Stunden- kontrollen keine weitere Laufzeitbegrenzung festgelegt. Für Rettungsgerät, Triebwerk und Propeller sowie allen anderen Anbauteilen gelten die Vorgaben der jeweiligen Zubehörhersteller.
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Flug- und Betriebshandbuch Einbau Rettungsgerät Das Rettungsgerät ist im Gepäckraum mittig montiert. Die Aufnahme der RG-Seile befindet sich im Oberteil der Cockpitverstrebung. Funktion und technische Daten entnehmen Sie bitte aus der Betriebsanleitung. Die Berechtigung zum Umgang mit diesen pyrotechnischen Geräten muss durch Eintrag im Pilotenschein (Pyrotechnische Einweisung) bestätigt sein.
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Flug- und Betriebshandbuch Rettungsgerät-Aufhängepunkte Das Rettungsgerät hat 3 Aufhängepunkte. 2 vordere, jeweils an den Flügelaufnahmepunkten und einen mittigen hinteren Aufnahmepunkt. Beide vordere Aufnahmepunkte werden über dem Cockpitdach (außen) nach hinten gelegt. Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch Flug- Betriebshandbuch Seite hintere Aufnahmepunkt befindet sich im Hinterteil der Cockpitoberseite und wird innen zum Rettungsgerät geführt. Die Ausschussöffnung befindet sich im hinteren Kabinendachfenster. Betätigung: Die Betätigung des Rettungssystems ist im Abschnitt Notverfahren unter Punkt 5.8 detailliert beschrieben.
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Flug- und Betriebshandbuch Cockpitbeschriftungen: Gemäß LTF 2003 sind außer dem FLUGZEUGKENNZEICHEN noch folgende Beschriftungen im Cockpit anzubringen: Masse Max. Abflugmasse in kg 472,5 kg Leermasse in kg ……… kg Zuladung ……… kg Dieses Flugzeug ist als Luftsportgerät nur für Flüge unter VFR-Bedingungen zugelassen.
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Flug- und Betriebshandbuch Anlagen 12.1 Checkliste Vor dem Anlassen: 1. Vorflugkontrolle durchgeführt gemäß FHB 2. Gurte anlegen und schließen 3. Türen schließen und verriegeln 4. Rettungsgerät entsichern 5. Sitze einstellen und arretieren 6.
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Flug- und Betriebshandbuch Start: 1. Drehzahl langsam auf Volllast einstellen, 2. Steuerknüppel neutral bei ca. 75-80 km/h abheben 3. Fahrt aufholen auf ca. 110 km/h und weiter steigen 4. Nach Erreichen der Mindesthöhe: Klappen einfahren Drehzahl um 300 U/min verringern mit 125 km/h weiter auf die gewünschte Flughöhe steigen...
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Flug- und Betriebshandbuch Endanflug: 1. Geschwindigkeit: 110 km/h 2. Klappen: voll ausfahren 3. Trimmung: ausgetrimmt 4. Gas: nach Bedarf 12.2 Wiegung und Schwerpunktermittlung Mit Ihren Stückprüfunterlagen erhalten Sie eine Gewichtsübersicht mit detailliertem Ausrüstungsverzeichnis.
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Flug- und Betriebshandbuch e. Überprüfen Sie den Füllstand der Betriebsmittel wie Motorenöl und Kühlflüssigkeit und füllen Sie diese ggf. auf den Maximalstand auf. Führen Sie die Sitze in die erste vordere Position (ganz nach vorn) g.
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Flug- und Betriebshandbuch 12.2.3 Flugzeugausrichtung a. Richten Sie das Flugzeug so aus, dass der untere Türrahmen waagerecht ist b. Zum Einstellen der Waagerechtlage empfiehlt es sich die Luft aus dem Bugrad zu lassen, bis die Wasserwaage die Neutralposition anzeigt 12.2.4 Wiegen a.
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Flug- und Betriebshandbuch Mit diesen Daten können sie nun, mit der auf dem Wägebericht angegebenen Formel, den Schwerpunkt berechnen. Flug-‐
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Flug- und Betriebshandbuch 12.2.6 Schwerpunktbereich Der Schwerpunkt Ihres Flugzeuges muss in Leerflugzeuglage ca. 315 +/- 25 mm betragen, da der Schwerpunkt bei Betankung und Besatzung nach vorn verlagert wird. Der Gesamtschwerpunkt-bereich erstreckt sich zwischen 252-420 mm.
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Flug- und Betriebshandbuch Vordruck Nachwägung P92 Echo Classic Serien-Nr:______ Kennzeichen: ___________ Datum:_________ Bezugspunkt: Getriebeflansch (Propellerrückseite) Flug-‐
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