Werbung
Bei den ersten Übungsreihen zur Inversion bitten Sie einen Bekannten, Ihnen so lange zu assistieren, bis Sie in der Lage sind, die
korrekte Balance zu finden, und bis Sie sich mit der Funktionsweise der Bank vertraut gemacht haben.
AUSBALANCIEREN
Die Inversionsbank funktioniert wie ein fein ausgewogener Drehpunkt. Sie reagiert auf ganz
kleine Unterschiede in der Gewichtsverteilung. Aus diesem Grund müssen Sie immer die
korrekte Höheneinstellung austesten. Versichern Sie sich, dass keine Gegenstände oder andere
Personen den für die Rotation nötigen Raum behindern.
• Legen Sie Ihren Kopf auf die Nylonmatte und Ihre Arme seitlich an den Körper. Dann führen Sie
Ihre Arme langsam zur Brust.
⇒ Wenn Ihr Kopf tiefer als Ihre Füße zu liegen kommt, verlängern Sie die Höheneinstellung um ein
Loch und versuchen Sie es noch einmal.
⇒ Wenn Ihre Füße überhaupt nicht von der Stelle kommen, verkürzen Sie die Höheneinstellung
um ein Loch und versuchen Sie es noch einmal.
⇒
Wenn die Bank in einer Position hält, in der Ihre Füße wenige Zentimeter von dem A-
Rahmengestell entfernt sind, haben Sie die richtige Balance gefunden! (Siehe Abbildung 5)
In dieser korrekt ausbalancierten Stellung kann die Bank sich durch die Bewegungen Ihrer Arme nun sanft und langsam nach
hinten und dann wieder in die vollständig aufrechte Position zurück drehen. Das ist ein wichtiger Schritt, deshalb nehmen Sie sich
die Zeit, die Sie brauchen, um die ideale Höheneinstellung zu finden. Haben Sie diese einmal gefunden, sollten Sie sie nicht
mehr verändern, solange sich Ihr Körpergewicht nicht wesentlich verändert.
Verwenden Sie zur Rotation der Bank
und Absteigen; sie sind kein Ersatz für die Suche nache der idealen Balance.
INVERSION
Wenn richtig ausbalanciert, funktioniert die Inversionsbank ähnlich wie eine Wippe.
Durch Gewichtsverlagerung an die Kopfseite der Bank bewegen Sie sich in Richtung
Ihres Kopfes und umgekehrt. Ihre Arme liefern den Großteil des Gewichtes, das zur
Rotation der Bank benötigt wird. Wenn Sie vor Beginn den Haltegurt einhaken,
verhindern Sie eine komplette Inversion der Bank. (Siehe Abbildung 6)
• Heben Sie langsam einen Arm und führen Sie ihn hinter Ihren Kopf, indem Sie ihn,
wenn nötig, zur Kontrolle der Rotationsbewegung der Bank nach hinten manchmal
anhalten. Wenn Sie beide Arme gleichzeitig heben, nehmen die Geschwindigkeit und
der Winkel der Inversion zu.
• Wenn sich die Bank in einem Ihnen angenehmen Neigungswinkel befindet, lassen
Sie den Arm in der jeweiligen Position auf der Bank.
ZURÜCK IN DIE AUFRECHTE POSITION
• Um wieder in die aufrechte Stellung zurück zu kehren, führen Sie Ihre Arme wieder
seitlich an den Körper. (Siehe Abbildung 7) Da sich Ihr Körper gedehnt haben könnte,
ist es möglich, dass die Bewegung der Arme allein nicht ausreicht, um in die
vollständig aufrechte Position zurück zu gelangen. Vielleicht müssen Sie Ihre Knie
leicht anwinkeln, um das Gewicht an die Fußseite des Drehpunktes zu verlagern.
Heben Sie nicht den Kopf und versuchen Sie nicht, sich aufzusetzen.
(Siehe Abbildung 7A)
VOLLSTÄNDIGE INVERSION
Definition: Sie hängen zur Gänze nur an Ihren Fußgelenken und der Rücken liegt nicht auf der Bank
auf. Wagen Sie diesen Schritt erst, wenn Sie genügend Erfahrung mit der Teilinversion gemacht
haben.
• Haken Sie den Haltegurt aus.
• Bringen Sie die Rotationsscharniere in die Position "A", wenn Sie wollen, dass die Bank während
der Inversionsfase ganz "blockiert" bleibt. Sollten Sie 100 kg oder mehr wiegen, wählen Sie die
Position „B".
•
Aus der ausbalancierten Position auf der Bank beginnen Sie durch langsames Heben beider
Hände Richtung Kopf die Rotation. Für die letzten Rotationsgrade müssen Sie vielleicht nachhelfen,
indem Sie sich vom Boden oder vom A-Rahmengestell ein wenig abstoßen, bis die Bank sich von
Ihrem Rücken entfernt. Bei richtiger Balance bleibt die Bank so lange „blockiert", bis Sie wieder in die
aufrechte Position zurück wollen. (Siehe Abbildung 8)
Benutzerhandbuch
WARNUNG
!
NICHT
die Handgriffe. Sie dienen nur zum Auf-
Abbildung 5
Richtige Balance.
Abbildung7A
Winkeln Sie
leicht die
Knie an
Abbildung 7
Abbildung 8
II-L014
S. 3
Werbung
