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Gehäuse - Helmut Weigl RoeTest V10 Bauanleitung

Professional tube testing system/frontplattendesign und fassungsboxen a
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Bauanleitung RoeTest V10 R2 - (c) Helmut Weigl
Bei eventuell schwingempfindlichen Röhren:
Normalerweise braucht man in den Fassungsboxen keine Ferrite mehr, da ja unmittelbar
vor dem Fassungsboxanschluß Dämpfungsglieder für alle 10 Stiftzuführungen eingebaut,
und die Zuleitung zur Fassung kurz sind.
Es kann lediglich bei einigen sehr schwingempfindlichen Röhren ein zusätzlicher Ferrit
(oder HF-Drossel) erforderlich sein. Bei Bedarf könnte man leicht nachrüsten (immer da
wo Anodenspannung anliegt).
ausreichend dimensioniert werden. Dies gilt für Fassungen, bei denen höhere Heizströme fließen
können. Um einen Überblick zu haben, wo Anodenspannung und/oder Heizspannung anliegt,
habe ich eine Tabelle geschrieben, in der die wichtigsten Fassungen enthalten sind (siehe Datei
"Sockelübersicht.xls"). Die Ferrite dürfen sich nicht gegenseitig berühren (ggf.
Schrumpfschlauch verwenden).
Folgende weitere Anschlüsse werden in der Frontplatte vorgesehen (Laborbuchsen):
Stift 9 und 10 (rot, werden für Seiten- und Obenanschlüsse von Röhren und für Prüfung
von Glimmstabilisatoren verwendet)
Masse (schwarz)
2 Buchsen (blau) für Insert Anodenspannung (z.B. für Soundtest)
Gehäuse:
Ein Chasis ist nicht erforderlich, da alle Teile an der Alu-Frontplatte befestigt werden.
Ich empfehle den von mir vorgeschlagenen Kühlkörper zu verwenden. Dieser hat die
passende Kühlleistung und passt mechanisch genau zur Frontplatte. Der SK 479 75 SA
(Fischer elektronik) erstreckt sich über die gesamte Gehäuserückseite (40 cm) und hat eine
Kühlleistung von besser als 0,5 K/W. Bei Dauerbetrieb und ständiger Messung von großen
Leistungsröhren können zusätzliche Lüfter sinnvoll sein. Bitte sehen Sie sich dazu die Datei
„Luefter - fan.pdf" an.
Bei geschlossenen Koffern könnte man auch Kühlaggregate (Kühlkörper mit Lüfter) verwenden.
Damit ist man sehr flexibel bezüglich der Gehäusegestaltung. Die MosFet's müssen isoliert
befestigt werden – Isolierfolie mit niedrigerem Wärmewiderstand verwenden, z.B. Fischer
KAP218.
Dort wo Heizspannung anliegen kann, sollen die Drähte
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