Beschreibung Des Spannmittels; Anwendungen; Spannbereich Einstellen; Spannen - SCHUNK KSG 100 Montage- Und Betriebsanleitung

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Beschreibung des Spannmittels

Der KSG ist für das Spannen von Rohteilen und bearbeiteten Werkstücken konzipiert.
Die Vielfältigkeit wird über die Wahl des Zubehörs erreicht.
Der Kraftaufbau ist mechanisch und wird über eine mechanische Kraftkassette und einer
Spindelbaugruppe realisiert.
Die Krafteinstellung erfolgt über einen Einstellring an der Spindelbaugruppe und die
Werkstückspannung wird durch Schwenken des Spannhebels von max. 160° erreicht.
Der KSG kann mit wenigen Handgriffen montiert und demontiert werden.

3.1 Anwendungen

3.1.1 Spannbereich einstellen

3.1.2 Spannen

 Gewünschte Spannkraft am Einstellring (2) einstellen.
 Vor dem Spannen des Werkstückes sicherstellen, dass der Spanner fixiert und der
Spannbereich korrekt eingestellt ist.
 Spannhebel auf der 10-Uhr Position ansetzen.
 Durch das Rechtsdrehen des Spannhebels um max. 90° wird die bewegliche Systembacke
an das Werkstück geführt = Zustellhub.
 Durch Weiterdrehen um max. 70° wird die Spannkraft aufgebaut = Spannhub.
(Zunahme des Kraftaufwandes am Spannhebel)
 Beim markanten Endanschlag des Spannhebels ist die Spannung beendet und die
Spannkraft mechanisch abgesichert.
3.1.3 Lösen
 Durch Linksdrehen des Spannhebels wird vorerst die Spannkraft abgebaut und
anschliessend der Zustellhub wieder geöffnet.
 Sicherstellen, dass der Spannhebel am linken Anschlag ist.
Wichtig: Spannhebel während der Bedienung immer am Griff festhalten
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 Mit Spannhebel den Sechskant der Spindel an
den linken Anschlag stellen.
 Spannweite mit Rändelgriff (1) einstellen.
(Raster der Sicherung ist spürbar)
 Bewegliche Systembacke spielfrei an Werkstück
anstellen.
 Serienfertigung:
Rändelgriff um drei bis vier Rasterungen
zurückstellen damit ein Spalt von max. 2 mm
zum Werkstück entsteht.
Damit liegt die die Spannöffnung innerhalb des
max. Zustellhubes.
 Einzelfertigung:
Für eine Einzelfertigung ist ein Spalt nicht
zwingend notwendig. Durch manuelles
Vorspannen des Werkstückes am Rändelgriff
wird die Vorspannkraft und somit die
Endkraft erhöht.
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