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record 20 RED Bedienungsanleitung Seite 25

Automatische schiebetüre
Inhaltsverzeichnis

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Auflistung der professionellen Wartungsarbeiten gemäß Hersteller:
1.
Reinigen der Antriebsteile, wie Laufschienen, Rollen, Verriegelungen etc...
2.
Kontrolle Scharniere Antriebsverkleidung, bei Bedarf (z.B. Beschädigung durch Fensterputzer) Erneuerung um Herabfallen derselben
zu verhindern (auch im Zuge einer Reparatur)
3.
Überprüfen der Leichtgängigkeit der beweglichen Teile
4.
Einstellen der Zahnriemenspannung
5.
Justierung der Türflügel (Bodenfreiheit), mechanische und optische Kontrolle.
6.
Vorhandene Schutzflügel auf Funktion (schwenken und Bodenschloss) und Beschädigung (abgeplatzte Glaskanten) sowie auf
Sicherheit überprüfen, kontrollieren und nachstellen
7.
Einstellen der Gegenrollen der Laufwägen
8.
Kontrolle der Laufschiene bzw. bei Beschädigung gleich erneuern
9.
Verriegelungseingriff am Türflügel einstellen
10. Manuelle und elektrische Überprüfung der Verriegelung (Leichtgängigkeit der Elektromagnete bzw. Motor und Zahnräder)
11. Notöffnungseinrichtung bzw. Notschließungseinrichtung überprüfen und einstellen (ggfs. Bowdenzug nachspannen)
12. Optische Kontrolle (Dichtheit, Säurekrusten) und Funktionstest der Notbatterie .
13. Notakku – Baugruppe ist, sofern älter als ca. 3 Jahre, vorsorglich auszutauschen.
14. Bei redundanten Fluchtwegschiebetüren sind mindestens 5 Bewegungszyklen im Akkubetrieb erforderlich - bei Nicht-Bestehen
ist diese sicherheitsrelevante Baugruppe zwingend auszutauschen
15. Dichtheit der Antriebseinheit („ATE") prüfen. Sollte eine Undichtheit festgestellt werden, so ist der Kunde darüber zu informieren, daß bei
„nicht" – Austausch erhebliche, kostenintensive Folgeschäden auftreten können. (Vermerk am Arbeitsschein).
16. Überprüfen sämtlicher Kabel- und Steckverbindungen im Antrieb
17. Kontrolle auf vorschriftsmäßige Kabelverlegung
18. Anschluß des externen record - Anlagenprogrammiergerätes „FPC"
19. Überprüfen der bestehenden Softwareversion der Anlagensteuerung und bei Bedarf Update durchführen (Die Software wird
ständig aktualisiert um die jeweils aktuellsten Richtlinien und Vorschriften, sowie ggfs. neue Komfortbedürfnisse zu erfüllen)
20. Auslesen der Historie (Türzyklen, Fehler- und Warnmeldungen) mittels FPC und bei Auffälligkeiten präventiv Ursachen suchen
und Maßnahmen setzen
21. Kontrolle der individuellen Parameter der Türeinstellungen mittels FPC (z.B. Offenhaltezeit nach Schlüsselschaltkontakt etc...)
und bei Bedarf neue Abstimmung mit dem Kunden
22. Nachstellen der Türbewegungsabläufe mittels FPC (Beschleunigung, Fahrgeschwindigkeiten, Übergänge, Bremsgeschwindig-
keit)
23. Bei Bedarf (z.B. bei Wunsch nach grenzwertig hoher Schliessgeschwindigkeit) Messung der dynamischen Schliesskräfte an der
Hauptschliesskante mit geeignetem Kraftmessgerät
24. Türe im Automatikbetrieb auf geräuschlosen Lauf kontrollieren
25. Gummidichtungen auf Zustand prüfen, einstellen, evtl. erneuern
26. Bei Montage, Wartung und Reparatur unbedingt darauf achten dass: Die
ihren Zweck erfüllen (Bürsten gegebenenfalls erneuern). Das bedeutet, dass die Bürsten Kontakt mit dem nackten Metall des Chassis ha-
ben müssen (Pulverbeschichtung = keine Erdung)!
27. Auslöse- und Sicherheitsorgane auf Funktion testen und, wenn gewünscht den Kundenvorstellungen anpassen (ohne die vor-
schriftsmäßigen Sicherheitskriterien zu verletzen)
28. Überprüfen von (bauseits) montierten Peripheriegeräten (z.B. Schlüsselschalter, Kartenleser, Schaltuhr, Alarmkontakte, Türüberwa-
chungskontakte etc..) auf Funktion (soweit möglich), Sicherheit und fachgerechte Montage
29. Bodenführungen /Bodenschienen auf mechanische Beschädigung überprüfen, reinigen, wenn nötig austauschen. Eventuell vorhandene
Bodenbürsten kontrollieren und einstellen und ggfs. erneuern.
30. Überprüfen der gesamten Anlage und des relevanten Umfeldes nach Norm zum Zeitpunkt des Einbaus und nach aktueller Norm,
AStV, AMVO, AutSchR.
31. Abweichungen und/oder aktuelle Empfehlungen auf dem Arbeitsschein dokumentieren bzw. Warnhinweisdokument ausfüllen.
32. Durchsicht des Prüfbuches (falls vorhanden). Eventuell dort angeführte Mängel wenn möglich beheben.
33. Eintragung der jährlichen Sicherheitsüberprüfung lt. Arbeitsmittelverordnung (AMVO) §8 vornehmen.
34. Erneuerung der Jahresprüfplakette
35. Bedienungspersonal bei Bedarf ein- bzw. nachschulen (insbesonders Vorgehensweise für manuelle Notöffnung und Notschliessung). Auf
speziellen Kundenwunsch Bedienungsanleitung aushändigen.
36. Eintrag in Anlagenjournal
37. Interne Kontrolle der Wartungs- Arbeitsscheine in Bezug auf festgestellte Mängel oder Kundenwünsche
38. Falls zutreffend, diesbezügliche Kommunikation mit dem Kunden und evtl. Angebot für Verbesserungsmaßnahmen oder Mängelbehebung
Ist die Türanlage mit schwenkbaren Türflügeln und evtl. schwenkbaren Seitenteilen ausgestattet (TOS = Totalöffnungssystem), dann ist die
Türanlage als Fluchtwegtüre konzipiert. In diesem Fall sind folgende zusätzliche Wartungsarbeiten durchzuführen:
39. Überprüfen sämtlicher Schrauben an Türblättern und Seitenteilen
40. Kugelschnapper bei Schiebeflügeln und Seitenteilen prüfen, nachjustieren, ggfs. austauschen.
41. Panikverriegelungsknopf (Drehknebel) auf Leichtgängigkeit prüfen.
42. Prüfung auf eventuelle Hindernisse im S chwenkbereich
43. Bodenschiene reinigen
44. Bodenschloss (falls vorhanden) auf Leichtgängigkeit und Sitz des Schliessbleches prüfen und reinigen.
BA-20RED-V1 EN 16005-MPV-SFLneu.docx
Funktions- und Sicherheitsüberprüfung
(nicht ausreichend ist nur ein
Anti Statik Kupfer bzw. die Kohlefaserbürsten intakt
Akkutausch)!
sind und
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