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Montage; Vorbereitung Des Wärmeerzeugers; Bohrplan - ABIC Brennertechnik Compact NOVA 2010 GAS Montage, Einregulierung Und Bedienung

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Montage

Vorbereitung des Wärmeerzeugers
Es ist zu prüfen, ob der Wärmeerzeuger rauchgasseitig
dicht ist - vor allem bei älteren Kesseln.
Wärmeerzeuger, die bereits in Betrieb waren, sind gründ-
lich zu reinigen.
Falls vom Hersteller Schamotteeinbauten vorgesehen
sind, müssen diese unbedingt nach Vorschrift eingesetzt
werden.
Die Befestigungsplatte am Wärmeerzeuger wird nach
den im Bohrplan (Abb. 4) angegebenen Maßen gebohrt.
Als Schablone für den Ausschnitt und die Bohrungen
kann auch der Dichtflansch verwendet werden.
Die Lage der Befestigungslöcher - horizontal oder verti-
kal - spielt keine Rolle, da aufgrund des Steck-Schiebe-
flansches der Brenner in jeder Lage montiert werden
kann.
Die Gasanschlußleitungen sind nach den DVGW-TVR-
Gas bzw. DVGW -TRF zu verlegen und auf Dichtigkeit
zu prüfen. Die Anordnungen der vor jedem Gasbrenner
einzubauenden Armaturen ergibt sich aus Abb. 3.
Es dürfen nur die bei der Baumusterprüfung zusam-
men mit dem Brenner geprüften und zugelassenen
Gasstraßen eingebaut werden.
Der Brenner befindet sich für den Transport in einem
Karton mit stoßsicherer Einlage. Befestigungsmaterial,
Flansch und Compacteinheit sind dem Brenner lose bei-
gefügt.
Beim Anschrauben des Brennerflansches sind die mit-
gelieferten Dichtungen und Hülsen unbedingt einzuset-
zen.
Der Brennerhals wird in den Steck-Schiebeflansch ge-
schoben und mittels Inbusschrauben festgezogen. Die
Einbautiefe des Brenners kann innerhalb des Steck-
Schiebeflansches um ca. 30-50 mm variiert werden.
Vor Einbau des Brenners sollte die Stellung der
Zündelektrode und der Ionisationselektrode kontrolliert
werden (Abb. 5).
Die elektrischen Verbindungen zwischen Brenner,
Magnetventil und Gasdruckwächter in der
Compacteinheit werden mit unverwechselbaren und ge-
kennzeichneten Steckverbindungen hergestellt.
Werkseitiger Vorbehalt: Auch Lieferung mit Schrauben-
verbindung möglich.
4

Bohrplan

Abb. 4
Elektrischer Anschluß
Die elektrischen Anschlußpläne finden Sie auf der Seite
9.
Jedem Brenner wird bei der Lieferung ein Anschlußplan
beigelegt. Die elektrische Verdrahtung aller am Brenner
befindlichen Teile ist bereits im Werk durchgeführt und
auf Funktion kontrolliert. Beim Anschluß der Brenner und
der Thermostate sind die einschlägigen VDE-Vorschrif-
ten und etwaige Sondervorschriften der örtlichen Ener-
gieversorgungsunternehmen zu beachten.
Der Elektroanschluß erfolgt an dem gegen Berührung
geschützten Stecker am Brenner (Abb. 6).
Einstellung der Zündelektrode
Zündelektrode und Ionisationselektrode sollten genau
im Zentrum der jeweiligen Bohrung in der Stauscheibe
sein.
Mischeinrichtung
1.
Zündelektrode
2.
Ionisationselektrode
2
Abb.5
Beachten Sie bei der Montage die Fließrichtung und
Reihenfolge der Armaturen (Richtungspfeile beach-
ten).
Gasmagnetventile, sofern vorhanden, müssen
senkrecht in den waagerechten Rohrstrang einge-
baut werden.
Um das Ausschwenken der Kesseltür zu ermögli-
chen, ist an geeigneter Stelle eine Flansch-Trennst-
elle vorzusehen.
Soll eine Verbindung leicht und oft gelöst werden,
sind flachdichtende Verschraubungen mit eingeleg-
ter Dichtung zu verwenden.
Schrauben an Flanschen sind gleichmäßig über
Kreuz anzuziehen.
Es dürfen nur vom DVGW zugelassene Dichtungs-
materialien Verwendung finden. Um Undichtheiten
zu vermeiden, dürfen Verbindungs- und Formstük-
ke nicht zurückgedreht werden. Gewinde müssen
gut greifen. Zu lang geschnittene Gewinde sind zu
vermeiden, da sie den Durchgang verengen.
Bei Armaturen und Rohrstücken sind vor der Mon-
tage Verpackungsreste oder eventuell vorhandene
Staubschutzkappen zu entfernen.
Die Schlaufen des Anschlußkabels müssen so be-
messen sein, daß das Ausschwenken von Bren-
ner und Kesseltür möglich ist.
Elektrischer Anschlußstecker
Abb. 6
1

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Diese Anleitung auch für:

Compact nova 211 gas

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