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Hantsch USB - WatchDog Benutzerhandbuch Seite 8

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USB-WatchDog – Benutzerhandbuch
2. Nun muss festgestellt werden, ob – und unter welchem Namen – der WatchDog vom Be-
triebssystem eingeordnet wurde. Unter Linux (ab openSUSE 11.2, andere Linux-Distributio-
nen können ein anderes Verhalten zeigen) geben Sie in einem Terminal-Fenster folgende
Befehle ein: Achtung, Sie arbeiten als Superuser „root" !!!!
su -
ls -l /dev/serial/by-id/
Es sollte daraufhin eine Zeile zu finden sein, die ungefähr folgenden Inhalt aufweist:
lrwxrwxrwx . . . . . usb-Hantsch_Software_USB-Watchdog_1.06-if00 -> ../../ttyACM0
Wichtig ist, dass die hier angeführte „1.06" die Versionsnummer der Software in Ihrem
WatchDog darstellt und sich ändern kann. Falls überhaupt kein /dev/serial/... existiert, su-
chen Sie auch einmal direkt nach einem /dev/ttyACMx oder /dev/ttyUSBx, wobei x für
eine Ziffer steht. Dieser symbolische Link aus /dev/serial/by-id/ ist bedeutend zuverlässi-
ger als der direkte Zugriff auf /dev/ttyACMx, weil er immer gleich bleibt, selbst wenn
sich der direkte Device-Name ändern sollte.
Unter anderen Betriebssystemen (Windows, OS-X) kann der WatchDog ganz anders
heissen oder sich in einem ganz anderem Ort finden!
3. Senden Sie nun manuell ein erstes Lebenszeichen an den Watchdog, damit festgestellt
werden kann, ob dieser darauf reagiert.
Dazu tippen Sie folgenden Befehl ein:
echo -n "^" >/dev/serial/by-id/usb-Hantsch_Software_USB-Watchdog_1.06-if00 ↵
(Hier müssen Sie natürlich jenen Namen verwenden, den Sie zuvor ermittelt haben!)
Hat dies geklappt, wird die WatchDog-LED nun nur mehr ein Blinkzeichen pro Sekunde ge-
ben. Der WatchDog hat also das Zeichen "^" erkannt und auf den zweiten Timer umge-
schaltet
Signal: „Run-Timer" läuft.
Die Vorgehensweise über die „bash" hat den Vorteil, sehr systemneutral zu sein. Wir ha-
ben allerdings festgestellt, dass es auf manchen Systemen Probleme gibt und das Zeichen
„^" nicht korrekt am WatchDog ankommt. Versuchen Sie in diesem Fall das Programm
„minicom" (Aufruf mit „minicom -o"). Wenn es damit klappt, ist es ein Softwareproblem.
Testen Sie dann die kostenlos auf unserem Server verfügbare compilierte Software, die
sich ähnlich zu minicom verhält (Beschreibung weiter hinten im Handbuch).
4. Wenn bis hierher alles geklappt hat, funktioniert der WatchDog grundsätzlich mit Ihrem
System, die Lebenszeichen müssen nun automatisiert werden.
Der nachstehende Script ist eine sehr vereinfachte Variante jenes Script, den wir auf unse-
rer WEB-Site zum Download anbieten. Er funktioniert grundsätzlich, dient aber primär der
Veranschaulichung der Vorgehensweise. Bitte laden Sie auf jeden Fall die aktuelle Version
des Bash-Script von unserer WEB-Site und verwenden diese!
---- Datei:
/root/bin/WatchDog-simple.sh ----
#!/bin/sh
# Ermitteln des Namens des WatchDog
WDT=`ls /dev/serial/by-id/*Watchdog*`
if [ -e "${WDT}" ] ; then
- 8 -
Danach das Passwort eintippen.

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