Herunterladen Diese Seite drucken

WOERNER GMA-B Datenblatt Seite 3

Pumpenaggregat
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für GMA-B:

Werbung

Verschluss-
schraube (7)
Abb. 1 Saughub
Verstellnippel (6)
Abb. 2 Druckhub
Arbeitsweise der Pumpenelemente:
Der Saughub (Abb.1) wird durch den För-
derkolben (1) und den Steuerkolben (2)
ausgeführt. Dabei wird der Förderkolben
(1) durch die Exzenterwelle und der Steuer-
kolben (2) durch die Feder betätigt. Der
Steuerkolben verschließt die Druckboh-
rung (3) und bleibt, je nach eingestelltem
Fördervolumen, in einer bestimmten Stel-
lung stehen. Der Förderkolben bewegt sich
weiter, es entsteht im Dosierraum ein Unter-
druck und nach Öffnen der Ansaugbohrung
(4) durch den Förderkolben wird Schmier-
stoff aus dem Behälter angesaugt.
Beim Druckhub (Abb.2) fährt der Förderkol-
ben (1) nach links. Dabei wird die Saugboh-
rung (4) verschlossen und der Steuerkol-
ben (2) durch den zwischen Förder- und
Steuerkolben befindlichen Schmierstoff
verschoben, bis dieser die Druckbohrung
(3) freigibt und der Schmierstoff durch den
Förderkolben zum Auslass gefördert wird.
Die Pumpen werden mit max. Fördervolu-
men, d.h. mit Vollhubeinstellung ausgelie-
fert.
Pumpenaggregat GMA
roter Ring zur Kennzeichnung des Elementes
mit Kolben ø8 = 0,15 cm³/Hub
Rückschlagventil (5)
Fördervolumeneinstellung:
Das Fördervolumen kann auf ein Minimum
von ca. 25% des Nennfördervolumens
reduziert werden.
Dazu wird nach Entfer-
nen der Verschlussschraube (7) über dem
Verstellnippel (6) der Hub mit Hilfe des
mitgelieferten Schlüssels geändert. Durch
Rechtsdrehen des Nippels wird das Förder-
volumen verkleinert. Am Verstellnippel ist
ein Sechskant, gegen den radial ein feder-
belasteter Kolben drückt. Dadurch wird
eine selbstständige Veränderung des För-
dervolumens verhindert. Gleichzeitig dient
die Arretierung als Maß zur Einstellung des
Fördervolumens. Sechs Rastungen ent-
sprechen einer Umdrehung des Verstellnip-
pels und eine Reduzierung um
Nennfördervolumens. Eine exakte Einstel-
lung auf ein bestimmtes Fördervolumen je
Hub muss anhand einer volumetrischen
Messung erfolgen.
Das Element mit Kolbendurchmesser
8 mm = 0,15 cm³/Hub ist mit einem roten
Ring (siehe Abb.1) gekennzeichnet.
EUGEN WOERNER
GmbH & Co. KG
Hafenstrasse 2
DE-97877 Wertheim
Tel. +49 9342 803-0
info@woerner.de
Fax +49 9342 803-202
www.woerner.de
Druckbohrung (3)
Saugbohrung (4)
Fördervolumen
Steuerkolben (2)
Einbau von Pumpenelementen:
Wird ein weiteres Pumpenelement nach-
träglich in die Schmierpumpe eingebaut, so
ist entsprechend der Skizze zu verfahren:
Das Pumpenelement mit etwa bis zur Hälfte
herausgezogenem Förderkolben schräg
nach oben in die Aufnahmebohrung im Ge-
häuse einführen. Der Einbau und die Inbe-
triebnahme werden erleichtert, indem man
die Bohrung, die zur Aufnahme des Förder-
kolbens dient, mit Fett füllt. Das Pumpen-
element erst dann in die waagerechte Lage
bringen und einschrauben, wenn der För-
derkolbenkopf am Druckring anliegt und in
die Nut des Druckringes eingreift.
ca. 33% des
Datenblatt
Seite 3 von 8
Förderkolben (1)
P0301 DE

Werbung

loading