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Honeywell FFW 930.1 Betriebsanleitung
Honeywell FFW 930.1 Betriebsanleitung

Honeywell FFW 930.1 Betriebsanleitung

Flammenüberwachungsgerät

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ANWENDUNGSBEREICH
Die Flammenüberwachungsgeräte FFW 930.1 steuern und
überwachen halbautomatische Anlagen. Sie werden auch in
Verbindung mit einem Öl- oder Gasfeuerungsautomaten für
spezielle, vollautomatische Steuerungs- und Überwachungs-
aufgaben eingesetzt.
Das Flammenüberwachungsgerät FFW 930.1 kann anstelle
des FFW 930 eingesetzt werden.
AUFBAU UND KONSTRUKTION
Verstärkerkreis und ein Relais mit 2 Wechselkontakten sind
gut geschützt in einem schwer entflammbaren, nichttrans-
parenten und steckbaren Kunststoffgehäuse eingebaut. An
der Geräteoberseite befinden sich Anzeigelampe für das
Flammensignal und Schraube zur Zentralbefestigung.
Der Sockel ist mit Schlaufklemmen ausgerüstet und erlaubt
zusammen mit den verschiedenen Kabeleinführungs-
möglichkeiten eine universelle Verdrahtung.
FUNKTION
Je nach Anschlussart ist eine halbautomatische oder vollauto-
matische (nur in Verbindung mit einem Feuerungsautomaten)
Steuerung eines Brenners möglich.
Sobald ein Flammensignal anliegt, zieht das eingebaute Re-
lais an, die Relaiskontakte wechseln und schalten die ange-
schlossenen Komponenten ein bzw. aus. Gleichzeitig leuchtet
die Anzeige an der Geräteoberseite.
TECHNISCHE DATEN
Betriebsspannung
Vorsicherung
FLAMMENÜBERWACHUNGSGERÄT
220 / 240 V (-15... +10%)
50 Hz (40 - 60 Hz)
max. 10 A flink, 6 A träge
1
FFW 930.1
Eigenverbrauch
Max. Belastung pro Ausgang
Total
Empfindlichkeit Verstärker
Min. erforderlicher
Sondenstrom
Leitung:
– Ionisationsonde
– UV-Zelle
Flammenfühler:
– Ionisationssonde
– UV-Zelle Typ
Gewicht inkl. Sockel
Einbaulage
Umgebungstemp.
für Gerät und Flammenfühler
ANWENDUNGSTECHNISCHE MERKMALE
1. Flammenüberwachung
Die Flammenüberwachung kann mit folgenden Flammen-
fühlern erfolgen:
– Mit Ionisationssonde in Netzen mit geerdetem Nullleiter,
anwendbar bei Gasbrennern (Störeinflüsse des Zünd-
funkens können die Bildung des Flammensignals nicht
beeinflussen)
– Mit UV-Fühler Typ UVZ 780 rot, anwendbar bei Gas-
und Ölbrennern
2. Sicherheit
Aufbau und Schaltung des Flammenüberwachungsgerätes
FFW 930.1 entspricht den zur Zeit geltenden europäischen
Normen und Vorschriften.
Bei Anwendung mit UV-Zelle ist darauf zu achten, dass der
Fühler immer vor Ventilfreigabe auf korrekte Funktion (Fremd-
licht) überprüft wird (optisch-manuell oder durch entspre-
chende Anschlussschaltung).
3. Montage und Elektroinstallation
Sockelseitig:
– 3 Erdleiterklemmen mit zusätzlicher Lasche für die Bren-
nererdung
– 3 Nulleiterklemmen mit interner, fester Verbindung zum
Nulleitereingang Klemme 8
– 2 individuelle Einschiebeplatten und 2 feste Ausbruch-
öffnungen, sowie 2 Ausbruchöffnungen von unten erleich-
tern die Sockelverdrahtung.
Allgemein:
– Einbaulage beliebig, Schutzart IP 40. Automat und Fühler
sollen jedoch nicht übermässigen Vibrationen ausgesetzt
werden.
– Bei der Montage sind die einschlägigen Installationsvor-
schriften zu beachten.
BETRIEBSANLEITUNG
5 VA
4 A
6 A
1 µA
5 µA
< 20 m Kabellänge
< 2 m Kabellänge
UVZ 780 rot
200 g
beliebig Zugel.
-0 °C... +60 °C
DE1C-0147SZ20 R0705

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Inhaltszusammenfassung für Honeywell FFW 930.1

  • Seite 1 Verstärkerkreis und ein Relais mit 2 Wechselkontakten sind Aufbau und Schaltung des Flammenüberwachungsgerätes gut geschützt in einem schwer entflammbaren, nichttrans- FFW 930.1 entspricht den zur Zeit geltenden europäischen parenten und steckbaren Kunststoffgehäuse eingebaut. An Normen und Vorschriften. der Geräteoberseite befinden sich Anzeigelampe für das Bei Anwendung mit UV-Zelle ist darauf zu achten, dass der Flammensignal und Schraube zur Zentralbefestigung.
  • Seite 2 HR Hilfsrelais Sicherheitsthermostat Magnetventil Einschalttaster GW Gaswächter Zündung RT Regelthermostat MESSUNG UVZ 780 MIT HALTER FFW 930.1 MIT SOCKEL DES FLAMMENSIGNALS UVZ 780 rot Einschiebeplatte Das Signal soll grösser Rückstellknopf als 5 µA sein Erdung Ø 16 mm, für Kabeldurch- führung von unten...