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GebrAnw COPD
02.07.2008
7:36 Uhr
Reinigung und Desinfektion
Alle Oberflächen sollten wöchent-
lich gereinigt (abgewischt) werden,
bei Bedarf öfter. Zur Reinigung
empfehlen wir die Verwendung
desinfizierender Einweg-Wisch-
tücher.
Besondere Aufmerksamkeit sollte
dabei dem Mundstück zukommen.
Zur Reinigung bzw. Desinfektion
lösen Sie bitte den Gerätekopf mit
einem leichten Ruck vom Geräte-
körper ab. Nun kann der Geräte-
kopf in eine Spülmittellauge bzw.
Desinfektionslösung für 15 Minu-
ten eingelegt werden. Danach mit
warmem Wasser abspülen, um
den Trocknungsprozess zu be-
schleunigen.
Gerätekörper
Seite 2
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Batterieladezustand
Jetzt blasen!!
schlechtes Manöver
(zögernder Beginn oder
Husten)
Lungenaltersymbol
Alterssymbol
Größensymbol
Gerätekopf
Geschlechtssymbol
Alleinvertrieb des RC-Test COPD:
R. Cegla GmbH & Co. KG
Postfach 1225 · D - 56402 Montabaur
¬ +49 (0) 26 02 - 92 13-0
www.cegla.de · info@cegla.de
Physiologischer Hintergrund
Die Sechssekundenkapazität
der Lungenfunktionsparameter
(FEV6) misst das „Rest"-Atemvolu-
men nach 6 Sekunden Ausatmung.
Die Lunge setzt sich zusammen aus
Also zu einem Zeitpunkt, an dem die
einer Luftröhre, wenigen Bronchien,
Retraktionskraft der Lunge wegen
vielen Bronchiolen und Millionen von
des verkleinerten Lungenvolumens,
Alveolen. Der Durchmesser der
wie eben beschrieben, deutlich
kleinsten Bronchiolen ist im Vergleich
gemindert ist.
zu den großen Bronchien und der
Luftröhre verschwindend gering.
Bei der COPD handelt es sich um
eine Erkrankung, die außer den gro-
Die Einsekundenkapazität (FEV1)
ßen Atemwegen (Schleimbildung,
misst das maximal in der ersten
Verengung) überwiegend die kleins-
Sekunde ausatembare Lungenvolu-
ten Atemwege und die Lungenalveo-
men. Dieser Messstandard spiegelt
len betrifft. Es kommt zur Ablösung
überwiegend eine Verengung der gro-
der Aufspannung der kleinsten Atem-
ßen Atemwege wider. Die Sechsse-
wege und damit zu einem verminder-
kundenkapazität (FEV6) hingegen ist
ten Offenhalten dieser Bronchial-
der Standard zur Messung von Ver-
anteile während der Ausatmung.
änderungen der kleinen Atemwege.
Der FEV6 spiegelt damit Störungen in
Im Gegensatz zu den Bronchien sind
der Lungenperipherie deutlich besser
die Bronchiolen nicht durch Knorpel
wider als der FEV1. Aus dem Verhält-
stabilisiert, sondern werden durch
nis FEV1/FEV6 lässt sich somit auf
elastische Züge des Lungengewebes
die Verengung der kleinsten Atemwe-
offen gehalten. Beim tiefen Einatmen
ge schließen.
bewirkt dieser Zug eine Erweiterung
Bei Erkrankungen wie der Lungen-
der Bronchiolen. Bei der Ausatmung
fibrose (eine restriktive Atemwegser-
lässt der Zug des Lungengewebes
krankung) zieht das fibrotische Lun-
wegen des kleiner werdenden Lun-
gengewebe die Bronchiolen ausein-
genvolumens nach. Dies verengt die
Bronchiolen weiter.
ander, so dass bei allgemein vermin-
dertem FEV1 (wegen des verminder-
ten Lungenvolumens bei Lungenfi-
brosen) der FEV6 im Verhältnis deut-
lich erhöht ist.
Bei der COPD beobachten wir Stö-
rungen, die mit Medikamenten (teil-
weise) gebessert werden können und
andere Veränderungen, die durch
physikalische Störungen des Lungen-
gewebes bedingt sind und somit auf
Medikamente nicht ansprechen kön-
nen.
Hier kann die physikalische Therapie
z.B. mit dem RC-Cornet
®
(Basiscor-
net) weiterhelfen. Dieses Atemthera-
piegerät löst den Schleim, stabilisiert
und erweitert die kleinen Bronchien
und senkt so die Atemnot des
Patienten.
Informationen und Literatur erhalten
Sie bei R. Cegla GmbH & Co. KG
oder im Internet unter www.cegla.de.
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