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Im Display wird die Zirkulationspumpe farbig gezeigt. Sie arbeitet nur in der Zeit, wenn im Wochenprogramm
die Erwärmung des warmen Brauchwassers eingestellt ist. Zusätzlich arbeitet die Pumpe in den nachfolgend
beschriebenen Zyklen Betriebszeit, Pausen.
Betriebszeit
Es ist so eine Betriebszeit einzustellen, dass die Pumpe das Wasser durch das ganze Rohrsystem umwälzen
kann, damit gleich nach Aufdrehung des Hahns das warme Wasser kommt.
Dauer des Stillstands
Die Dauer des Stillstands soll möglichst lang sein, aber gleichzeitig darf das Wasser in den Rohren nicht zu sehr
abkühlen. Der Benutzer darf sich nicht bei der Nutzung von WBW unwohl fühlen.
WBW-Auslauf im Sommer
Dieser Parameter verzögert die Einschaltung der Ladepumpe des Behälters im Sommer. Zweck dieser
Maßnahme ist eine zusätzliche Entladung des Kessels. Nach Erwärmung des Behälters bis auf die erforderliche
Temperatur wird der Brenner ausgeschaltet und die Pumpe des Behälters arbeitet im Sommer in der Zeit des
Auslaufs von WBW.
Puffer-Pumpe
Der Regler ist für das Zusammenwirken mit dem Puffer vorbereitet. Die Unterlagen enthalten das Schema der
hydraulischen Installation, die den Puffer als Speicher der Wärmeenergie nutzt. Damit die Steuerung in einem
solchen Kreislauf richtig ist muss der Service den Betrieb mit Puffer aktivieren und die anderen Parameter richtig
konfigurieren. Weiter eine Beschreibung folgender Einstellungen.
Freischaltung des Betriebs
Die Einschaltung dieses Parameters ist eine Information für den Regler über den Einbau im Hydrauliksystem des
Wärme-Puffers. Im solchen Kreislauf beladet der Kessel den Puffer bis auf entsprechende Temperatur und dann
wird die gesammelte Wärme in der ZH-Anlage genutzt. Diese Lösung ermöglicht die effektivste Nutzung des
Brennstoffs, weil solche Verhältnisse erzielt werden, in welchen der höchste Wirkungsgrad des Brenners
vorkommt. Die Regelung des Kessels unterscheidet sich in diesem Fall von einem Betrieb im Kreislauf ohne
Puffer. Der Kessel wird nicht oft in Gang gesetzt und arbeitet in langen Zyklen meistens mit der maximalen
Leistung. Die Kesseltemperatur wird automatisch auf den Wert (Maximale Temperatur – 2:C) während
der Beschickung des Puffers eingestellt.
Wichtig: Ist im Kreislauf kein Puffer vorhanden sollte der Parameter AUSGESCHALTET sein.
Hinweis: Die empfohlene Betriebsweise des Brenners bei der Arbeit mit Wärme-Puffer ist PID AUSGESCHALTET.
Obere Temperatur
Das Temperaturgefälle am oberen Fühler des Puffers unter den eingestellten Wert setzt den Prozess der
Erwärmung des Puffers in Gang. Die Puffer-Pumpe wird eingeschaltet sobald die Temperatur im Kessel höher als
die Mindesttemperatur des Kessels und gleichzeitig mindesten um 2C höher als die gemessene Temperatur am
oberen Fühler des Puffers wird. Dieses beugt einerseits der Korrosion wegen Wasserbildung (Schwitzen) im
Kessel vor, andererseits wird der Puffer durch den Kessel nicht abgekühlt wenn der Kessel nicht die
geeignete Temperatur hat.
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