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Wartungsempfehlung; Allgemeine Hinweise Zum Markisentuch - SPETTMANN VK20H11-3020M Montageanleitung

Gelenkarmmarkise
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Je nach Markisentyp werden von der Bauart grundsätzlich verschiedene Motortypen verwendet.
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Motortyp 1 – Motoren mit internen mechanischen Endschaltern
Für die gleichzeitige Schaltung mehrerer Motoren müssen Trennrelais verwendet werden, damit
sich die Motoren nicht gegenseitig beeinflussen und es zum Kontaktabbrand kommt. Wenn die
erforderliche Umschaltverzögerung von 0,5 Sek. für den Laufrichtungswechsel nicht eingehalten
wird, kann es ebenfalls zum Kontaktabbrand kommen.
-
Motortyp 2 – Motoren mit elektronischen Endschaltern
Bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Motoren ausschließlich des Motortyps 2 können diese
unter Berücksichtigung der Schaltleistung des Schaltelementes ohne zusätzliche Trennrelais
geschaltet werden.
Achtung! Wenn die Trennung der Auf- und Abbefehle und die Umschaltverzögerung von
0,5 Sek. nicht eingehalten werden, „verlieren" die Motoren ihre programmierten Endlagen.
Steuerungen mit Endschaltererkennung können bei elektronischen Motoren nicht verwendet
werden.
Bei der Verwendung zusätzlicher Steuerungen müssen unbedingt die zu jedem Gerät gehö-
renden Montageanleitungen und Beschreibungen berücksichtigt und deren Vorschriften und
Erklärungen angewendet werden.

7. Wartungsempfehlung

Zu Beginn jeder Markisen-Saison bitte alle Schrauben auf festen Sitz überprüfen. Außer-
dem jährlich das Markisengestell mit Seifenwasser reinigen. Um eine längere Lebensdauer
sicherzustellen, säubern Sie die Markise mit mildem Reinigungsmittel. Entfernen Sie Schimmel
und feuchte Flecke mit milder Seife. Benutzen Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel, die
Lösungsmittel enthalten. Diese bleichen das Gewebe aus und beschädigen die Webart.
Um mögliche Beschädigungen zu vermeiden, benutzen Sie nie alkalische sowie säurehal-
tige Reinigungsmittel oder Dampfstrahler zum Säubern des Gewebes. Um eine Ermüdung des
Materials zu verhindern, ist es notwendig, die Bildung von Wassertaschen (Wasseransamm-
lung auf dem Tuch) durch das Ableiten des Regenwassers zu verhindern.
Nachfolgend haben wir noch eine Zusammenstellung mit typischen Erscheinungen verfasst.
Solche Erscheinungen sind nicht als Fehler anzusehen, solange sie sich nicht in unzumutbaren
Ausmaßen häufen.
- Ein Durchhängen des Markisenstoffes infolge Eigengewichts ist möglich.
- Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoffbahnen können aus fertigungstechnischen
Gründen auftreten.
- Schattierungen sind lediglich optische Erscheinungen. Sie beruhen auf verschiedenen Licht-
brechungen zwischen glatten und gefalteten Stellen.
- Ein ungerader Fadenverlauf kann beim Konfektionieren auftreten.

8. Allgemeine Hinweise zum Markisentuch

Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Dennoch sind auch nach dem heutigen Stand der
Technik und durch die Anforderungen des Umweltschutzes ihrer Perfektion Grenzen gesetzt.
Bestimmte Erscheinungen im Tuch, die mitunter beanstandet werden, sind trotz ausgereifter Pro-
duktions- und Verarbeitungstechnik möglich. Grundsätzlich treten diese Effekte in unterschiedlichen
Stärken bei fast allen Markisentüchern auf. Sie mindern aber in keiner Weise die Qualität der
Tücher.
Um Irritationen zu vermeiden, wollen wir Sie im Rahmen der Verbraucheraufklärung auf die nach-
stehenden Eigenschaften ausdrücklich hinweisen:
Knickfalten entstehen bei der Konfektion und beim Falten der Markisentücher. Dabei kann
es, speziell bei hellen Farben, im Knick zu Oberflächeneffekten (Pigmentverschiebungen)
kommen, die im Gegenlicht dunkler (wie Schmutzstreifen) wirken. Sie mindern den Wert und
die Gebrauchstauglichkeit der Markise nicht.
Änderungen vorbehalten
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