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5 SACHGEMÄSSE BENUTZUNG DES PRODUKTS
Die Drive Systemsteuerung ist für die Regulierung und Steuerung eines pneumatischen
Fördersystems von Pellet oder einer anderen mittelfeinen Brennstoff-Biomasse ausgelegt.
Die Drive Systemsteuerung sorgt für die Kalibrierung und den Betrieb aller Komponenten
des Systems und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit.Sie kann angeschlossen werden
an: der Saugzentrale, der Dosiervorrichtung, der Entnahmevorrichtung, den Saugdosen, dem
Trennventil, einem Fernalarm und allen anderen vorhandenen Bestandteilen.
6 INSTALLATION
Es ist Verantwortung des Installateurs, eventuell bestehende Gefahren des Produktin-
stallationsbereichs zu überprüfen und die Eignung des Produkts gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen und den in diesem Handbuch beschriebenen Produktmerk-
malen festzulegen.
Der Installateur muss auch die Anweisungen in diesem Handbuch befolgen und den Benutzer
über den Betrieb und die Wartung der installierten Produkte informieren und jegliche Gefahren in
Bezug auf deren Verwendung melden.
Es ist unbedingt erforderlich, rund um das Gerät ausreichend freien Raum für den für Inspektion,
Reparaturen und Wartungen nötigen Zugang zu lassen.
Das Produkt darf keinen Witterungseinfl üssen ausgesetzt werden und darf nicht in Räumen in-
stalliert werden, in denen hohe Feuchtigkeit besteht, die einer eventuellen Überschwemmungs-
gefahr ausgesetzt sind oder in denen hohe Temperaturen oder Staubbildung auftreten können.
6.1 Installationsanleitung für Advance Systeme
Die Advance Anlagen verfügen über zwei Arten von Rohrleitungen:
- Leitungen, in denen nur Druckluft oder Unterdruckluft geleitet wird
- Leitungen, in denen Brennstoff oder Staub befördert wird
Es versteht sich von selbst, dass die für die Brennstoffförderung vorgesehenen Leitungen im Vergleich
zu den anderen komplexere Konstruktionsmerkmale aufweisen und zusätzliche technischen Maß-
nahmen nötig machen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die in unseren Betriebsanleitungen und Katalogen beschriebenen
zugelassenen Längen Richtwerte sind, die für geradlinige Leitungswege mit minimalen Richtungs-
änderungen kalkuliert wurden.
Man empfi ehlt daher, sich immer an folgende Vorgaben zu halten:
- Die zugelassene maximale Gesamtleitungslänge ist 25 m.
- Bei Anlagen mit zwei Leitungen muss die zugelassene Maximallänge der Rücklaufl eitung zum
Brennstoffl ager von der Gesamtlänge (25m) abgezogen werden und darf auf jeden Fall nicht länger
als 10m sein.
- Leitungsstrecken mit Windungen oder kurz aufeinanderfolgenden oder sehr sehr engem Krümmradi-
us sind zu vermeiden.
- Rohrwege, die einen positiven oder negativen Absaugeffekt hervorrufen können, sind zu vermeiden
- horizontale Rohrabschnitte, die nicht perfekt
- Vermeiden Sie vertikale Rohrleitungswege, die länger als 3,5 m sind.
- Jeder Richtungswechsel bewirkt, dass sich die verfügbare Maximallänge um ca. 0,3m reduziert.
- Jeder vertikal positionierte Rohrmeter verringert die maximal verfügbare Länge um 2m
- Der überwindbare Höhenunterschied zwischen Brennstoffl ager und Heizkessel darf nicht mehr als 7
m betragen.
- Insbesondere an der Basis von senkrechten Rohrabschnitten dürfen die Leitungen nur mit leichten
Krümmungen verlegt werden.
29/08/17 Rev:1.0.5
horizontal ausgerichtet sind, sind zu vermeiden.
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