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Operation Manual / 4 Product description / A100-M axial
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Periodische Wartung
Umschalten des 3-Wegventils (04) von Spülluftbetrieb auf Wasserzufuhr.
Mittels Durchflussmesser (08) die notwendige Wassermenge gemäss Tabelle Reinigungs-
parameter einstellen (siehe Tabelle 13).
Wasserzufuhr, nach Ablauf der vorgeschriebenen Einspritzzeit, wieder schliessen durch
Umschalten des 3-Wegventils (04) auf Spülluftbetrieb.
Der Einspritzvorgang ist abgeschlossen.
Nach der Reinigung, Motor mindestens 10 Minuten ohne Laständerung weiter betreiben.
Um den korrekten Wasservolumenstrom zu erhalten, ist der entsprechende Wasserleitungs-
druck notwendig (siehe Tabelle 13). Falls weniger Wasserdruck zur Verfügung steht, wird der
in der Tabelle angegebene Wasservolumenstrom nicht erreicht. In diesem Fall ist mit einem
reduzierten Reinigungseffekt zu rechnen.
Wiederholung der Nassreinigung
Das Wiederholen von Reinigungszyklen direkt hintereinander ist zu vermeiden, da dies zu
einer hohen mechanischen Belastung und damit zu einer Reduktion der Einsatzdauer der
Komponenten führen kann.
Ist der Reinigungsvorgang erfolglos, kann dieser zeitlich verlängert werden. Bei einer Verlän-
gerung der Einspritzzeit muss sichergestellt sein, dass sich keine unzulässige Wassermenge
im Gasaustrittsgehäuse sammelt. Dafür sollte ein Entwässerungssystem für das Gasaustritts-
gehäuse installiert und während des Reinigens geöffnet sein. Ist kein Entwässerungssystem
vorhanden, kann die eingespritzte Wassermenge mit einem Durchflussmesser in der Wasser-
zufuhr kontrolliert werden. Die zulässige Wassermenge, muss zusammen mit einer ABB Tur-
bocharging Servicestelle festgelegt werden.
Während dem Reinigen beachten
Der Einfluss des Reinigungswassers auf die peripheren Aggregate (wie beispielsweise
Boiler) muss vom Betreiber abgeklärt werden.
Die Abgastemperatur nach dem Turbolader sinkt bei der Reinigung stark ab (typische Tur-
bolader Austritttemperaturen während der Reinigung: 60...180°C).
Wenn keine Entwässerung des Gasaustrittsgehäuses vorhanden ist, müssen während des
Reinigungsvorgangs die Turbolader-Drehzahl und / oder die Gaseintrittstemperatur kon-
trolliert werden. Bei zu tiefer Last kann sich Wasser im Gasaustrittsgehäuse sammeln. An-
zeichen dafür sind plötzliches starkes Absinken der Turbolader-Drehzahl oder sehr starker
Anstieg der Gaseintrittstemperatur. In solchen Fällen ist das Reinigen abzubrechen und
der Reinigungszyklus mit reduziertem Wasserdruck oder höherer Motorlast neu zu starten.
Reinigungsparameter für Nassreinigung von Turbine und Düsenring
Produkt
Maximale Temperatur bei
Beginn der Reinigung
A170-M
A175-M
Tabelle 13: Reinigungsparameter Nassreinigung Turbine Düsenring
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Einspritzzeit
T
[°C]
TI
430
Wasservolumenstrom pro Turbolader bei
t
[min]
i
10
HZTL4033_DE
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p
= 3 bar
Wasser
V
[dm³/min]
W
30
41
Revision A
June 2016
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Kapitel
Fehlerbehebung
