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Kopplung Mit Fremdsystemen - VIPA 315-4NE12 Handbuch

System 300s cpu
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VIPA System 300S CPU
Diagnosepuffer aus-
lesen
Vorgehensweise bei der
Diagnose
8.13

Kopplung mit Fremdsystemen

Übersicht
ORG-Format
HB140 | CPU | 315-4NE12 | DE | 14-40
Einsatz Ethernet-Kommunikation - Produktiv
Der CP besitzt einen Diagnosepuffer. Dieser hat die Architektur eines
Ringspeichers. Hier können bis zu 100 Diagnosemeldungen festge-
halten werden. In der NCM-Diagnose können Sie über das Diagnose-
objekt Diagnosepuffer die Diagnosemeldungen anzeigen und aus-
werten. Über einen Doppelklick auf eine Diagnosemeldung hält die
NCM-Diagnose weitere Informationen bereit.
Sie führen eine Diagnose aus, indem Sie ein Diagnoseobjekt im Navi-
gationsbereich anklicken. Weitere Funktionen stehen Ihnen über das
Menü und über die Symbolleiste zur Verfügung.
Überprüfen Sie immer anhand der Checkliste die Voraus-
setzungen für eine funktionsfähige Kommunikation.
Ä "Checkliste zur Fehlersuche" auf Seite 165
Für den gezielten Diagnoseeinsatz ist folgende Vorgehensweise
zweckmäßig:
1.
Diagnose aufrufen
2.
Mit
Dialog für Online-Verbindung öffnen, Verbindungspara-
meter eintragen und mit [OK] Online-Verbindung herstellen.
3.
Den CP identifizieren und über Baugruppenzustand den aktu-
ellen Zustand des CPs ermitteln.
4.
Verbindungen überprüfen auf Besonderheiten wie:
n
Verbindungszustand
n
Empfangszustand
n
Sendezustand
5.
Über "Diagnosepuffer" den Diagnosepuffer des CP einsehen
und entsprechend auswerten.
6.
Soweit erforderlich, Projektierung bzw. Programmierung ändern
und Diagnose erneut starten.
Die bei TCP- bzw. ISO-on-TCP unterstütze Betriebsart FETCH/
WRITE können Sie prinzipiell für Zugriffe von Fremdgeräten auf den
SPS-Systemspeicher verwenden. Damit Sie diesen Zugriff z.B. auch
für PC-Anwendungen implementieren können, müssen Sie den Tele-
gramm-Aufbau für die Aufträge kennen. Die spezifischen Header für
Anforderungs- und Quittungstelegramme sind standardmäßig 16Byte
lang und werden auf den Folgeseiten beschrieben.
Das Organisationsformat ist die Kurzbeschreibung einer Datenquelle
bzw. eines Datenziels in SPS-Umgebung. Die verwendbaren ORG-
Formate sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Die ERW-
Kennung ist bei der Adressierung von Datenbausteinen relevant. In
diesem Fall wird hier die Datenbaustein-Nummer eingetragen. Die
Anfangsadresse und Anzahl adressieren den Speicherbereich und
sind im HIGH-/LOW- Format abgelegt (Motorola - Adressformat).
Kopplung mit Fremdsystemen
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