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Gebrauchsanleitung
Vor Inbetriebnahme der Brutmaschine bitte sorgfältig Brut- und Gebrauchsanleitung durchlesen !!
Sehr geehrter Kunde,
wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Kauf, Sie haben eine sehr preisgünstige Brutmaschine der Spitzenklasse erworben. Das Gerät wurde nach den neuesten
Erkenntnissen aus dem isolierenden Material "Thermalplastik" hergestellt, ist sehr wirtschaftlich im Stromverbrauch (nur ca. 14 - 17 Watt), hohe
Schlupfquoten und gesunde Küken werden bei sorgfältiger und richtiger Bedienung sowie einwandfreiem Brutmaterial (Bruteier) gewährleistet.
Die Brutmaschine ist mit zwei Sichtfenstern, einem Heizelement, einem 230 Volt Reglerthermostat, einer Kontrollampe, einem Brutthermometer und drei
verschieden große Wasserrinnen (im Gehäuseboden) ausgerüstet. Falls vorhanden, zusätzlich mit einem halbautomatischem Wendeeinsatz.
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Wichtig:
Das Brutthermometer muß vor jedem Brutvorgang auf Genauigkeitsangabe überprüft werden. Während der Brut sollte es möglichst in der Mitte
der Brutmaschine, aber auf den Bruteiern liegen, sodaß sich die Thermometerkugel in Eioberkantenhöhe befindet! Führen Sie bei Temperatur-
korrekturen nur geringe Drehbewegungen der Einstellschraube durch!
Hinweis: Vor dem Öffnen des Gerätes Netzstecker ziehen. Instandsetzungsarbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur durch den
Hersteller bzw. eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
Überprüfen des Brutthermometers auf Genauigkeitsangabe:
Halten Sie das Brutthermometer in ein Gefäß mit ca. 39 ° Celsius warmes Wasser. Zeigt daß Brutthermometer die endgültige Wassertemperatur an, so halten
Sie zusätzlich ein geeichtes Fieberthermometer in das Gefäß und vergleichen dann die anzeigenden Wärmegrade. Sollte eine Abweichung festzustellen
sein, so kann diese abweichende Differenz der Brutthermometer-Anzeige hinzu- bzw. abgerechnet werden. Das Brutthermometer funktioniert auch dann
noch zuverlässig.
G e b r a u c h s a n l e i t u n g :
Das Brutthermometer, der evtl. Rollenwender sowie der Drahtrost sind gesondert verpackt, um Beschädigungen durch den Transport zu vermeiden.
Entfernen Sie sämtliches Verpackungsmaterial wie Papier, Styropor, Gummi und Klebestreifen.
Stellen Sie das Gerät in einen Raum mit gleichbleibender Temperatur, möglichst über 15 ° Celsius. Stellen Sie das Gerät nicht in den Sonnenschein oder
neben eine Wärmequelle, da sich äußere Temperaturschwankungen auf die Temperatur in der Brutmaschine auswirken. Der ideale und beste Brutraum
ist immer noch der gewöhnliche Kellerraum, aber auch nicht der Heizkellerraum. Vermeiden Sie feuchte Stellen, vibrierende Unterlagen sowie
Erschütterungen. Das Gerät muß frei stehen, sodaß die Luftzufuhr nicht gehindert wird.
Schließen Sie nun das Gerät an das Stromnetz an, indem Sie den in der Vertiefung befindlichen Stecker vorsichtig bis zum Anschlag herausziehen und mit
der Steckdose verbinden. Die Kontrollampe leuchtet sofort auf, die Heizung ist somit in betrieb. Legen Sie das Brutthermometer durch Unterlegen eines
Behelfsmittels (z.B. kleine Kartoffel) in ca. Eioberkantenhöhe, nicht auf den Wendeeinsatz und auch nicht auf den Drahtrost. Der Thermostat wurde bei der
Montage grob eingestellt, die Feineinstellung muß wie folgt selbst vorgenommen werden:
Erlischt die Kontrollampe schon nach einigen Minuten und ist die Bruttemperatur noch nicht erreicht, müssen Sie die Einstellschraube in Pfeilrichtung "+"
drehen. Führen Sie nur geringe Drehbewegungen durch. Dieser Vorgang ist in Abständen von ca. 15 Minuten solange durchzuführen, bis das
Brutthermometer die gewünschte Bruttemperatur anzeigt. Ist die Temperatur zu hoch, so muß die Einstellschraube in Pfeilrichtung "-" gedreht werden. Die
Feineinstellung ist mit das Wichtigste der gesamten Brut, Sie sollten sich daher ausreichend Zeit dafür nehmen.
Zeigt das Thermoeter nach der Feineinstellung die gewünschte Temperatur konstant an, so lassen Sie das Gerät einen Tag ohne Brutmaterial in betrieb,
damit das gesamte Material die Wärme richtig annehmen kann und Sie sichergehen können, daß das Gerät gut eingestellt ist. Ein ständiges Nachregulieren
nach dem Einlegen der Bruteier wird hierdurch vermieden.
Legen Sie nach dem Probetag die Bruteier in die Brutmaschine ein, und das Brutthermometer auf die Bruteier. Sie werden hierbei feststellen, daß die
Temperatur, möglicherweise über einen längeren Zeitraum, niedriger als vorher eingestellt bleibt. Der Zeitraum hängt ganz von der Eigentemperatur der
Bruteier ab. Während dieser Zeit soll nicht nachreguliert werden, da sich Temperatur allmählich auf die vorher eingestellte Bruttemperatur wieder einreguliert.
Halbautomatischer Wendeeinsatz:
Der halbautomatische Wendeeinsatz wird in das Unterteil der Brutmaschine, auf den Drahtrost eingelegt und die Kordel (Schnur) durch die Ösen nach außen
durchgeführt. Legen Sie die Bruteier auf die Rundstäbe und kennzeichnen Sie einige Eier mit einem Bleistift auf einer Seite mit einem "X", auf der
gegenüberliegenden Seite mit einem "O". Ziehen Sie am Ende der Kordel behutsam solange, bis sich die Bruteier um 180 Grad gewendet haben; welches
Sie an der Markierung erkennen können. Beim nächsten Wenden ziehen Sie am gegenüberliegenden Kordelende. In dieser Reihenfolge wenden Sie die
Bruteier mindestens so oft, wie in der Brutanleitung angegeben, falls möglich jedoch 5 mal am Tag.
Nehmen Sie 3 Tage vor dem zu erwartenden Schlupftag den Wendeeinsatz heraus und legen Sie die Bruteier auf den Drahtrost. Es wird hierdurch vermieden,
daß sich die Küken beim Schlupf verletzen (Nabelriß). Durch das Herausnehmen des Rollenwenders liegen die Bruteier sowie das Brutthermometer etwas
tiefer, wodurch sich die Temperatur etwas niedriger einpendelt. Daher müssen Sie nach dem Herausnehmen des Wendeeinsatzes etwas nachregulieren.
Sonstige Hinweise:
Ein gutes Schlupfergebnis ist hauptsächlich vom Brutmaterial (Bruteier) abhängig, jedoch auch von der Bedienung während der Brutdauer. Es gibt unzählige
Ursachen, die zu einem weniger guten bzw. ausbleibenden Erfolg führen können. Meistens liegen diese jedoch nicht am Gerät und können auch nicht von
der Ferne aus erkannt werden. Wir bitten daher bei geringeren Erfolgen, Anfragen über mögliche Fehlerursachen zu unterlassen. Für telefonische Auskünfte,
bei den durch gezielte Fragen evtl. die Ursache geklärt werden kann, sowie techn. Fragen stehen wie Ihnen gerne zur Verfügung.
Verspätetes Schlüpfen weist auf zu geringe, vorzeitiges Schlüpfen auf zu hohe Wärme hin. In beiden Fällen unbedingt das Brutthermometer überprüfen.
Reinigen Sie die Brutmaschine nach beendeter Brut nur mit warmen Wasser. Verwenden Sie kein Desinfektionsmittel, da dieses das Thermalplastik
zerfressen kann.
(nur falls vorhanden)
D
Modell: 500/700

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Inhaltszusammenfassung für BRUJA 500

  • Seite 1 Gebrauchsanleitung Modell: 500/700 Vor Inbetriebnahme der Brutmaschine bitte sorgfältig Brut- und Gebrauchsanleitung durchlesen !! Sehr geehrter Kunde, wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Kauf, Sie haben eine sehr preisgünstige Brutmaschine der Spitzenklasse erworben. Das Gerät wurde nach den neuesten Erkenntnissen aus dem isolierenden Material "Thermalplastik" hergestellt, ist sehr wirtschaftlich im Stromverbrauch (nur ca. 14 - 17 Watt), hohe Schlupfquoten und gesunde Küken werden bei sorgfältiger und richtiger Bedienung sowie einwandfreiem Brutmaterial (Bruteier) gewährleistet.
  • Seite 2 Vom Ei bis zum Küken B r u t a n l e i t u n g : Allgemeines: Eine geringe Temperaturschwankung nach oben oder unten schadet den Keimen nicht, ist oft sogar besser als ständig nachzuregulieren. Geringe Temperaturschwankungen begünstigen den Luftaustausch im Ei. Nach dem Einlegen der Bruteier müssen Sie das Gerät während der ersten 2 Tage geschlossen halten.

Diese Anleitung auch für:

700