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REV 136301-C Anleitung Seite 2

Unterputz-bewegungsmelder

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Funktionstest durchführen:
· Spannung über Sicherung abschalten, Spannungsfreiheit prüfen.
· Das Gerät muss immer vom Netz getrennt werden, bevor Sie die Linse abnehmen. Stellen Sie sicher, dass die Linse vor dem Anschluss ans Netz wieder
aufgesetzt wird.
· Die Abdeckplatte nach vorne abnehmen (Bild A).
· Helligkeit im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag in Richtung "+"(Schalten bei Tageslicht) stellen. (Bild E)
· Einschaltdauer gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag in Richtung „-" (kürzeste Einschaltdauer) drehen. (Bild F)
· Nach dem Zuschalten der Spannung schaltet der BW für die eingestellte Zeit ein.
· Test: Probegehen im Erfassungsbereich - Der BW muss jetzt einschalten und nach Ende der Bewegungen mit einer Verzögerung von ca. 5s wieder ausschalten.
· Bei Fehlern: Siehe Fehlerbeschreibung, Abdeckung aufdrücken.
Einstellungen:
Um Einstellungen vornehmen zu können, muss die Abdeckung entfernt werden. Die Vorgehensweise ist im Absatz "Funktionstest durchführen" beschrieben.
Bild E
LUX
LUX
-
+
TIME
TIME
LUX
LUX
OFF
ON
AUTO
Bild F
des
-
+
TIME
TIME
-
+
TIME
LUX
TIME
LUX
OFF
ON
AUTO
Bild G
-
+
TIME
LUX
TIME
LUX
OFF
ON
AUTO
OFF
ON
AUTO
Bild H
gut
6m
Bild I
schlecht
6m
Bild J
gut
36°C
0°C
Bild K
schlecht
36°C
25° C
Einstellen der Schalthelligkeit:
Einstellen über rechten Regler. Die hier einstellbare Helligkeit legt fest, bis zu welcher Helligkeit der
BW Bewegungen im Erfassungsbereich registriert. Somit kann unnötiges Schalten bei Tageslicht vermieden werden.
Das Licht wird vom BW in der Dämmerung eingeschaltet.
Regler mit dem Uhrzeigersinn am Anschlag.
Das Licht wird vom BW nur bei Dunkelheit eingeschaltet.
Regler gegen den Uhrzeigersinn am Anschlag.
Zwischeneinstellungen sind je nach gewünschter Helligkeitsstufe einstellbar. Dazu wartet man die gewünschte Helligkeit ab
und stellt dann den Regler so ein, dass der BW bei dieser Stellung gerade noch schaltet.
Einstellen der Einschaltdauer:
Einstellen über den linken Regler. Die Zeit, für welche der BW die Leuchte nach dem Ende der Wärmebewegung innerhalb
Erfassungsbereich noch eingeschaltet lässt, wird hier eingestellt.
Diese Einschaltdauer, die man auch als Ausschaltverzögerung bezeichnen kann, beginnt nach dem Ende der letzten
Wärmebewegung. Jede Wärmebewegung während dieser Zeitspanne führt zum erneuten Start der kompletten
Einschaltdauer.
-
Minimale Einschaltzeit (ca. 5s)
Regler gegen den Uhrzeigersinn am Anschlag
+
Maximale Einschaltdauer (ca. 12min)
Regler mit dem Uhrzeigersinn am Anschlag
Zwischeneinstellungen sind je nach gewünschter Zeit zwischen 5s und 12min möglich.
Einstellen der Betriebsart:
Der BW bietet 3 verschiedene Betriebsarten. Diese werden über den Schiebeschalter unterhalb der Linse eingestellt:
ON
Schiebeschalter in Position ON
Der BW schaltet die Leuchte dauerhaft ein. Dies ist unabhängig von Einstellungen oder Wärmebewegungen.
OFF
Schiebeschalter in Position OFF
Der BW schaltet die Leuchte dauerhaft aus. Dies ist unabhängig von Einstellungen oder Wärmebewegungen.
AUTO
Schiebeschalter in Position AUTO
Der BW schaltet bei Bewegungen im Wärmebereich. Die Einstellungen für Helligkeit und Zeit werden
berücksichtigt. Siehe Funktion.
Hinweise und Tipps:
· Der BW reagiert auf seitliche Durchschreitung des Erfassungsbereiches wesentlich besser als auf frontale
Annäherung zum BW hin. (siehe Bild H / I links)
· An den Randbereichen des Erfassungsbereichs ist die Empfindlichkeit geringer als im Zentrum des Bereichs.
Der BW darf nicht direkt von durch ihn geschalteten Leuchten angestrahlt werden. Dies verursacht Fehlschaltungen
(„Blinkerschaltungen").
· Der BW muss unbedingt fest fixiert und installiert sein. Eigenbewegungen des BW durch Erschütterungen etc. wirken
genauso wie Wärmebewegungen im Erfassungsbereich.
· Im Erfassungsbereich dürfen keine ständigen Wärmebewegungen sein. Fehlschaltungen werden beispielsweise von
Ventilatoren, Heizlüftern, Klimaanlagen, Abluftgebläsen verursacht. Sind solche Störquellen vorhanden, hilft ggf. ein
Abdecken von Teilbereichen der Linse (Klebeband etc.).
· Die Reichweite von Bewegungsmeldern ist sehr stark abhängig von der Umgebungstemperatur und der
Montagehöhe (optimale Montagehöhe 1,10m).
Je größer die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Umgebung ist, umso deutlicher sind Bewegungen für
den Wärmesensor im Bewegungsmelder zu erkennen (besserer Kontrast). Dieser Sensor liefert bei niedrigen
Umgebungstemperaturen die stärksten Signale. Somit werden unter diesen Bedingungen auch Bewegungen erfasst,
die weiter vom Sensor entfernt sind. Bei höheren Umgebungstemperaturen sind diese Signale aus der gleichen
Entfernung zu schwach, um eine Schaltung auszulösen. (Bild J / K)

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