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Libre Vampir 3 Bedienungsanleitung Seite 4

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Eintrimmen der Bremse
Damit der Schirm seine volle Leistungsfähigkeit erreicht, müssen Sie
die Länge der Bremsleinen genau eintrimmen.
Starten Sie dazu den Schirm und lassen Sie ihn bis an den oberen Rand des
Windfensters steigen.
Überprüfen Sie nun, ob sich an der Schleppkante ein Knick ausbildet oder der
Schirm sich über seine gesamte Breite gut ausbildet. Der Schirm muß faltenfrei
und ruhig über Ihnen am Himmel stehen.
Betätigen Sie jetzt die beiden Bremsleinen und überprüfen Sie, ob dabei ein Knick
über die hinweg Schleppkante entsteht.
Wenn ja, dann ziehen Sie die Bremse weiter zu, bis der Schirm sich nach unten
ziehen lässt und er wieder rückwärts landet.
Lässt sich der Schirm nicht rückwärts landen, ist die Bremsleine zu lang
eingestellt. Kürzen Sie die Bremsleinen durch Verstellen des Buchtknotens
auf der Knotenreihe der Handles oder der Bremswaage.
Bremsleinenlänge
Die Grundeinstellung der Bremsleinen sollte so lange als möglich gewählt werden,
der Schirm sollte gerade noch rückwärts gestartet und gelandet werden können.
Nur bei böigem Wind (Schirm neigt zum Überschießen) sollten die Bremsleinen
kürzer gestellt werden.
Schirm reagiert auf Betätigen der Bremse schlecht oder gar nicht.
Lässt sich nicht rückwärts starten oder landen.
Ursache:
Bremsleinen zu lang
Lösung:.
Verkürzen Sie die Bremsleine durch Verschieben der Buchtknoten auf der
Knotenreihe der Handles oder der Bremswaage nach hinten.
Schirm steigt nach Einhängen der Leinen nicht, springt beim Start nur auf
und ab.
Ursache:
Bremsleine zu kurz oder Flugleinen zu lang.
Lösung:
Verlängern Sie die Bremsleinen durch Verschieben des Buchknotens auf der
Knotenreihe der Handles oder der Bremswaage nach vorn.
Gegebenenfalls Verkürzen der Flugleinen durch Verschieben des Buchtknotens
auf der Knotenreihe der Handles nach hinten.
4
Die ersten Flugmanöver
Bevor Sie die ersten Schritte auf Ihrem Buggy, mit Ski oder anderen
Fortbewegungsmitteln wagen, müssen Sie sich mit dem Handling Ihres Schirmes
und dessen Reaktionen vertraut machen.
Unternehmen Sie die ersten Flugversuche nur bei Windstärken im unteren
Windbereich des Schirmes.
Sinnvoll ist es die ersten Versuche mit einem erfahrenen Kiter oder im Beisein
ihres Händlers zu starten
Das Windfenster
Als Windfenster bezeichnet man den fliegbaren
Bereich ihres Schirmes.
Steht man genau mit dem Rücken zum
Wind ist die in gerader Blickrichtung gedachte
Senkrechte die Mitte des Windfensters (
In diesem Bereich entwickelt Ihr Schirm die
höchste Zugkraft und Geschwindigkeit,
dort ist der Wind am stärksten.
Zum Rand des Windfensters ( ) hin nimmt
B
der Druck und die Geschwindigkeit des Schirmes ab. Geparkt am höchsten Punkt
des Windfensters ( ) ist der Druck im Schirm am
A
schwächsten. Wird der Schirm über die genannten Bereiche
hinaus geflogen, reißt die Anströmung des Windes ab
und Ihr Schirm bleibt stehen, bzw. kollabiert und fällt
zusammen.
Start
Breiten Sie Ihren Schirm mit der Schleppkante (Trailing edge)
Mitte des Windfensters vor sich aus. Ihr Schirm liegt nun mit der Waage
nach oben auf dem Rücken.
Begeben Sie sich nun zu ihren Handles und nehmen Sie diese auf.
Die obere Leine (Flugleine) sollte dabei zwischen Zeige- und Ringfinger hindurch
führen. Achten Sie darauf, dass beide Leinen sich nicht überkreuzen oder verdreht
sind. Kippen Sie jetzt beide Handles nach hinten
und ziehen Sie mit einer gleichmäßigen Bewegung
den Schirm an seinen Flugleinen an. Ihr Schirm richtet
sich nun auf und der Wind beginnt die Kammern zu füllen.
Jetzt ziehen Sie beide Handles mit gleichmäßigen Zug nach
hinten durch (Die Bremsleinen sollen dabei lose durchhängen) und Ihr
Schirm beginnt zu steigen.
Bitte beachten Sie, dass der Schirm in der Mitte des Windfensters gestartet,
eine hohe Geschwindigkeit und Zugkraft erreichen kann.
Parken Sie nun den Schirm erst einmal am obersten Rand des Windfensters und
machen Sie sich etwas mit den Bewegungen und der Zugkraft vertraut.
Das Windfenster
im Stand
C).
nach vorn
in der
Start
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