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BETRIEBSHANDBUCH
V 2.4 DE
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Inhaltszusammenfassung für COMPANION SQR 220

  • Seite 1 BETRIEBSHANDBUCH V 2.4 DE...
  • Seite 2  bei einer Auslösung im Notfall das richtige Verfahren anwendest, und  indem du dein Rettungsgerät und deine Flugausrüstung nach den Vorgaben dieser Betriebsanleitung pflegst und instand hältst. Wir wünschen dir sichere Flüge und happy landings! Das Companion Team www.companion.aero...
  • Seite 3 Stand gebracht und dir als PDF gemailt. Registriere dein Produkt und aktiviere deinen myCompanion Account, indem du den QR-Code auf dem Zertifizierungsetikett oder auf der Rückseite des Quick-Guide-Booklets einscannst. Oder du machst es direkt auf unserer Website unter www.companion.aero/register...
  • Seite 4: Allgemeine Hinweise Zum Flugsport

    ALLGEMEINE HINWEISE ZUM FLUGSPORT Die Ausübung des Flugsports erfordert eine entsprechende Ausbildung und fundierte Kenntnisse der Materie sowie die nötigen Versicherungen und Lizenzen. Ein Pilot muss in der Lage sein, vor dem Flug die meteorologischen Bedingungen richtig einzuschätzen. Vor jedem Flug müssen alle Teile der Flugausrüstung auf Beschädigungen und Flugtauglichkeit überprüft werden.
  • Seite 5: Pack- Und Prüfanweisungen

    Fachbetrieb. Zum Zurückverfolgen der Packintervalle, Nachprüfungen und Reparaturen dient das online Pack- und Prüfnachweis, das bei der Produktregistrierung (www.companion.aero/register) automatisch für dich erstellt wird. Im Falle einer Wasserlandung sollte das Rettungssystem erst wieder neu gepackt werden, wenn es komplett an der Luft getrocknet wurde.
  • Seite 6 FALLS SALZWASSER NICHT INNERHALB VON 36 STUNDEN AUSGESPÜLT WIRD, MUSS DAS RETTUNGSSYSTEM FÜR IMMER AUS DEM VERKEHR GEZOGEN WERDEN! Wenn die Kappe Anzeichen von Fäulnis oder Schimmel zeigt, kann ihre Festigkeit beeinträchtigt sein. Deshalb muss sie zum Händler oder Hersteller zur Nachprüfung geschickt werden. Die vorgesehene Lebensdauer des Rettungsgeräts beträgt 10 Jahre.
  • Seite 7 LAGERUNG Das Rettungsgerät sollte immer an einem kühlen und trockenem Platz aufbewahrt werden. Öl, Farbe, Lösemittel, Säure und andere schädliche Substanzen sollten nicht in der Nähe des Rettungsgeräts gelagert werden. Um eine lange Produkt-Lebensdauer zu erhalten, vermeide unnötiges Aussetzen von UV-Strahlung, Hitze und Feuchtigkeit.
  • Seite 8 KONSTRUKTIONSMERKMALE SQR – Square Round: Das Beste aus zwei Welten Die Hybrid SQR begründet eine neue Generation von Rettungsgeräten, welche die Vorteile einer klassischen Rundkappe und einer Kreuzkappe miteinander verbinden. Dadurch wird eine innovative und zukunftsweisende Technologie geschaffen. Die SQR wurde grundlegend neu entwickelt und präzise auf die Bedürfnisse von Piloten und Packern abgestimmt.
  • Seite 9 STRUKTURAUFBAU Packschlaufen am Obersegel KAPPE Air-Jet FANGLEINEN Fangleine Mittelleine Verbindungsleine VERBINDUNGSLEINE Bild 1 – Übersichtsskizze: Ansicht von unten.
  • Seite 10 1. Verbindungsleine: An einem Ende verbindet sie das Rettungsgerät mit dem Gurtzeug (Einhängeschlaufe), am anderen Ende die Fangleinen zur Kappe. 2. Die Fangleinen können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: Die Basisleinen (zum einfacheren Packen alle gleich lang) verbinden die Verbindungsleine mit dem Rand der Kappe.
  • Seite 11: Einbau Des Rettungsgeräts

    EINBAU DES RETTUNGSGERÄTS Wir empfehlen, dein Rettungsgerät nur von einer fachkundigen Person in dein Gurtzeug einbauen zu lassen. Um sicherzugehen, dass das Rettungsgerät richtig eingebaut wurde ist eine Kompatibilitätsprüfung zwingend erforderlich! Jede Rettungsgerät/Gurtzeug/Container Kombination hat ihre Eigenheiten. Es ist notwendig, dass sich die Piloten und Packer mit dem System und seiner Funktionsweise vertraut machen.
  • Seite 12 Für einen erfolgreich durchgeführten Kompatibilitätstest musst du in der Lage sein, das Rettungsgerät auszulösen und zu werfen! Für eine sichere Rettungsgerätauslösung muss die Zugkraft am Auslösegriff zwischen 4 und 8 daN betragen. Bist du dir mit deinem Testergebnis im Unklaren, unsicher, oder hast weitere Fragen, kontaktiere bitte eine fachkundige Person.
  • Seite 13  Das Rettungsgerät hat den Kompatibilitätstest als es zum ersten Mal im Gurtzeug eingebaut wurde, bestanden, aber nach dem Wiederpacken ist es zu gross. ACHTUNG! Das Volumen des gepackten Rettungsgeräts hängt auch von der Packqualität und der möglichen Kompression durch das Gurtzeug ab. Das Volumen eines schon länger im Gurtzeug eingebauten Rettungsgeräts kann dadurch kleiner ausfallen, als das eines neu gepackten.
  • Seite 14 Wenn das Rettungsgerät im Gurtzeug installiert wird, sollte ein geeignetes Verbindungsglied (es wird eine Minimum- Bruchlast von mindestens 2500 daN empfohlen) benutzt werden, um die Verbindungsleine des Rettungssystems mit der Gurtzeug-Befestigung zu verbinden. Wir empfehlen die Quick-Link Verbindungsglieder Maillon Rapide von Peguet. Bitte frage deine Flugschule oder deinen Händler, wo du sie bekommst.
  • Seite 15 Zusatz für Hängegleiter: Die SQR Hängegleiter-Versionen werden mit einem eingebauten Wirbelelement (auch Rotor genannt) ausgeliefert. Dieses Element ist bis 5000 daN geprüft und zugelassen. Der Wirbel (Rotor) verhindert effektiv das Eindrehen der Fangleinen im Falle einer Rotation des Drachen. Es handelt sich somit um einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor.
  • Seite 16 Einbau des Rettungsgeräts in den SQR Container Das Rettungsgerät wird ab Werk in seinem eigenem SQR Container ausgeliefert. Wenn dein Gurtzeug keinen eigenen Innencontainer für das Rettungsfach hat, kannst du diesen verwenden, um das Rettungssystem in deinem Gurtzeug einzubauen. Für die Anbringung des Rettungsauslösegriffs am Innencontainer stehen zwei verschiedene Befestigungsschlaufen zur Auswahl.
  • Seite 17 Betriebshandbuch deines Gurtzeugs findest du alle nötigen Instruktionen für den korrekten Einbau. In diesem Fall wird die gepackte Companion Rettung aus ihrem eigenen Innencontainer heraus genommen und in den integrierten Innencontainer eingepasst. Falls du zum Einbau Fragen hast oder dir nicht sicher bist, wie du vorgehen sollst, wende dich bitte an eine fachkundige Person.
  • Seite 18: Benutzen Des Rettungsgeräts

    Einbau des Rettungsgeräts in einen externen (Front) Container Wenn dein Gurtzeug kein Rettungsfach hat oder wenn du es nicht benutzen möchtest, kannst du auch einen externen Container zum Verstauen des Rettungsgeräts verwenden. Dazu muss der externe Container den Lufttüchtigkeitsanforderungen entsprechen und kompatibel mit dem Rettungsgerät/Gurtzeug sein, d.h.
  • Seite 19  Kontrolliere Deine Ausrüstung auf sichtbare Schäden, die die Lufttüchtigkeit gefährden könnten,  Prüfe, ob der Container/Verschluss des Rettungsfachs korrekt verschlossen oder gesichert ist,  Es wird empfohlen, bei jedem Flug möglichst früh kurz mit der Hand zum Rettungsauslösegriff zu fassen.
  • Seite 20 Störungen im Verhalten des Rettungsgeräts, wie z.B. Pendeln, Scherenstellung, Downplane oder seitliches Abdriften.  Um das Verletzungsrisiko zu minimieren solltest du, wenn möglich, im Fallschirmlandefall landen.  Falls du im Wasser landest, muss dir bewusst sein, dass das Luftvolumen im Gurtzeug- Rückenprotektor das Gurtzeug aufschwimmen lässt und deinen Kopf ins Wasser drehen kann.
  • Seite 21 NEUPACKEN Sortieren der Leinen, Vorbereiten der Kappe Bild 3 – Zum Lüften vorbereitete lockere Kappe.
  • Seite 22 Ziehe die Leinen auseinander und schüttele die Kappe locker aus. Vergiss nicht, dass es wünschenswert ist, die Kappe 24 Stunden durchzulüften bevor sie neu gepackt wird (vgl. Bild 3). Anschliessend müssen die Leinen auf Verdrehungen, Durchzieher und Überwürfe kontrolliert und diese gegebenenfalls beseitigt werden.
  • Seite 23 Schlaufe liegt über der Bahn mit der roten Ecke. Spanne die Leine jetzt noch nicht. Kontrolliere, ob du alle Packschlaufen von 1 bis 8 (SQR 100, SQR 120) bzw. 1 bis 12 (SQR 160, SQR 220) in der richtigen Reihenfolge aufgefädelt hast.
  • Seite 24 Bild 5 – Linke und rechte Fangleinen an der Verbindungsleine. Vier Mittelleinen in der Mitte. Sichere das Ende der Verbindungsleine. Nehme die Fangleinen für die linke und die rechte Seite auf: für Links, Grün für Rechts. Arbeite dich an den Leinen, die du auf Zug und parallel hältst, zur Kappe nach oben und trenne dabei die roten (links) von den grünen (rechts) Leinen.
  • Seite 25 Bild 6 – Linke Fangleinen, Mittelleine und rechte Fangleinen am Kappenrand, rote Ecke oben. Wenn du zur Kappe kommst, sorge dafür, dass die roten Fangleinen an den Kappenschlaufen auf der linken die grünen auf der rechten Seite sind. Gleichzeitig MÜSSEN die Mittelleinen in der Mitte zwischen den Fangleinen und dem Kappenrand (obere Bahn rot, untere Bahn weiss) laufen.
  • Seite 26 Bild 7 – Fertig zum Start. Arrangiere und lege die Kappe so aus, dass die rote Bahn ganz oben ist. Wenn die Anordnung zum Packen korrekt ist und die Leinen von der Verbindungsleine parallel wegführen, wird die rote Aufhängungsschlaufe auf der Oberseite der roten Leinen liegen und die grüne Schlaufe gegenüberliegenden Seite der Kappe auf der Unterseite der grünen Leinen.
  • Seite 27 Spanne zum einfacheren Arbeiten die Packleine mit einer geeigneten Spannvorrichtung (etwa 1 bis 2 kg Zuglast). DIE VERBINDUNGSLEINE SOLLTE IMMER UNTER ZUG SEIN, DAMIT SIE SICH NICHT VERSEHENTLICH ZWISCHEN DEN AUFHÄNGUNGSLEINEN DURCHSCHLAUFT. DAS WÜRDE EINEN LEINENÜBERWURF AUSLÖSEN! Damit kein Schmutz oder fremde Gegenstände eingepackt werden, verwendest du am besten zum Packen eine flache und saubere Unterlage.
  • Seite 28 SQR 100 SQR 160 SQR 120 SQR 220 Bild 8 – Rechte Seite über die linke legen und das Falten kann beginnen. Bild 9 – Farbliche Anordnung von SQR Grössen. Beginne mit der kurzen weissen Bahn, wie oben gezeigt. Anschliessend folgen lange orange Bahnen, dann zwei kurze weisse Bahnen, wieder lange orange Bahnen und zum Schluss der ersten Seite die kurze rote Bahn (vgl.
  • Seite 29 Bild 10 – Herausziehen der unteren und oberen Ecke. Bild 11 – Erhalten einer geraden Unterkannte. Während du die Bahnen auslegst, achte darauf, dass die Leinen in der Mitte verbleiben (Leinenhalter/Packleine) und dass die Bahnen flach herausgezogen werden. Achte darauf, dass die Bahnen ordentlich eine auf der anderen zum Liegen kommen und dabei eine gerade Unterkannte erhalten bleibt.
  • Seite 30 Bild 12 – Klammern, um die fertige Seite zu halten. Wiederhole die gleiche Prozedur auf der anderen Seite. Um die Ecken der fertig gefalteten Hälfte zusammen zu halten, kannst Du Packklammern oder Gewichte verwenden. Dadurch bleibt während der folgenden Schritte alles schön aufgeräumt.
  • Seite 31 Bild 13 – Eine herausragende Kappenmitte. Bild 14 – Gerichtete Kappenmitte und zentrierte Mittelleinen. Die unbeladene Kappenspitze bildet beim Falten zwischen den vier Mittelleinen eine quadratische Tasche. Manchmal fällt diese während des Faltungsprozesses aus dem Zentrum heraus (Bild 13). Diese Tasche sollte zwischen die Leinen zurück geschoben werden und zwar Richtung Packschlaufen, an die Spitze der aufgesammelten Kappe (Bild 14).
  • Seite 32 Bild 15 – Messung der Innencontainer-Breite. Achte darauf, dass die Unterseiten der Bahnen alle übereinander liegen. Messe 7 Container-Breiten (etwa 22 cm – für alle SQR Grössen gleich) von der einen Ecke der Kappe zur anderen (3 ½ Conatinerbreiten von der Mitte zu jeder Seite).
  • Seite 33 Im nächsten Schritt schlägst Du eine Seite der Kappe S-förmig 3 ½ Mal nach unten auf die Breite des Containers ein. Die hier vorgestellte Vorgehensweise scheint vorauszusetzen, dass die rechte Hälfte diejenige ist, die mit einem S-Schlag nach unten eingeschlagen wird. Wenn du möchtest, kannst du diese Reihenfolge auch umkehren.
  • Seite 34 Wenn du nicht so viel Übung hast, ist das nicht einfach, daher wird empfohlen, dass du die unteren S- Schläge oben machst (Bild 17), sie dann sorgsam umkippst und zurück nach unten schiebst (Bild 18). Ein Helfer kann dich dabei unterstützen. Bild 17 –...
  • Seite 35 Bild 19 – Fertig für den S-Schlag der linken Seite nach oben. Bild 20 – Fertige S-Schläge. Mache mit der anderen Seite oben auch 3 ½ S-Schläge. Das ist einfacher, weil du den gefalteten Teil nicht unter die Kappe schieben musst. Jetzt sollten alle S-Schläge, wie in der Abbildung unten gezeigt, vollständig sein.
  • Seite 36 Bild 21 – Abmessen der Containerlängen von der Basis der Bild 22 – Falte die Kappe in S-Schlägen nach oben und Kappe. entferne die Packleine! Die Kappe ist jetzt fertig, um in den Container gepackt zu werden. Messe die Containerlängen, von der Basis beginnend nach oben (Bild 21 links).
  • Seite 37 Bild 23 – Einlegen der Kappe in den Innencontainer. Lege die Kappe mit den S-Schlägen in den Container ein. Du solltest die Containerklappen anpassen, um ein ordentliches und festes Päckchen zu formen. Halte dabei den Rand der gefalteten Kappe, damit er seine Form behält.
  • Seite 38 Verstauen der Leinen Bild 24 – Leinen, Stifte und S-Schläge. ACHTE WÄHREND DER NÄCHSTEN SCHRITTE DARAUF, DASS ES MIT DER VERBINDUGSLEINE UND DEN FANGLEINEN KEIN DURCHEINANDER GIBT ODER SICH DIE VERBINDUGSLEINE DURCH DIE FANGLEINEN SCHLAUFT! Gib die Verbindungsleine aus ihrer Spannungsbefestigung frei. Zum Verstauen ist es das einfachste, eine Basis mit Stiften zum Leinenverstauen zu verwenden.
  • Seite 39 SQR 100 SQR 120 SQR 160 SQR 220 3 – 3 3 – 3 4 - 4 5 – 5 3 – 2 3 – 3 4 – 3 5 – 4 2 – 2 3 – 3 3 - 3 4 - 4 Bild 25 –...
  • Seite 40 Verschliessen des Containers Falls du dein Rettungsgerät in einen anderen als den mitgelieferten SQR Container umpackst, findest du ab hier alle weiteren Informationen zum Abschluss des Einbauvorgangs. Sollten beim Umpacken die verstauten Leinen aufgehen (z.B. wenn ein Packgummi verloren geht, etc.) oder falls du die verstaute Leinenlänge anpassen möchtest, fange bitte noch mal beim Kapitel Verstauen der Leinen an und verstaue noch mal die gesamte Leinenlänge neu.
  • Seite 41 Bild 28 – Überprüfe die Länge der Leinenschlaufe, die das letzte Containerblatt verschliesst. Das Leinenbündel liegt im Inneren des Containers. Die Verschluss-Leinenschlaufe sollte etwa 5 bis 6 cm lang sein (ungefähr 3 Finger breit). EINE ABWEICHUNG BEI DER LÄNGE DER VERSCHLUSS-LEINENSCHLAUFE KANN ZU EINER FEHLFUNKTION BEIM ÖFFNEN FÜHREN!
  • Seite 42 Bild 29 – 2 Leinenschlaufen zum Verschliessen des Containers. Schliesse die äussere Klappe des Containers mit zwei Leinenschlaufen in der gleichen Länge (5 bis 6 cm) wie beim Schliessen des letzten Containerblatts. Benutze zum Sichern der Leinenschlaufen die beiden Gummibänder am Container, indem du diese durch die zwei Ösen der äusseren Containerklappe führst. Sollte dein Container ein anderes Verschlusssystem besitzen, halte dich beim Verschliessen bitte an die Angaben in der Betriebsanleitung des Containers oder Gurtzeugs (bei integriertem Container).
  • Seite 43 Bild 30 – Fertig gepacktes Rettungsgerät. Jetzt ist dein SQR Rettungsgerät neu gepackt und fertig, um (wieder) ins Gurtzeug eingebaut zu werden.  Vergiss nicht, das Packen im (online) Pack- und Prüfnachweis einzutragen.
  • Seite 44: Ablauf Der Periodische Nachprüfung

    ABLAUF DER PERIODISCHE NACHPRÜFUNG Die periodische Nachprüfung des Rettungssystems findet als Sichtkontrolle statt. Sie sollte an einem sauberen, gut beleuchteten Ort von einer fachkundigen Person vorgenommen werden. Kontrolle der Kappenoberfläche Breite die Kappe aus – am besten nach dem 24 Stunden Durchlüften – und beginne die Überprüfung mit Herumgehen am Kappenrand.
  • Seite 45 Kontrolle der Verbindungsleine Überprüfe auch die Verbindungsleine auf eventuelle Schäden und Abrieb. Achte dabei an beiden Schlaufen-Enden auf innere oder äussere Ausfransungen und Beschädigungen! Jeglicher Defekt bedeutet, dass deine Flugausrüstung nicht länger lufttüchtig ist! Die SQR Hängegleiter-Versionen werden mit einem in die Verbindungsleine eingebauten Wirbelelement (auch Rotor genannt) gefertigt.
  • Seite 46 Das Verbindungsglied sollte mit einem Gummiring, einem Neoprenschutz oder Fixierband gegen Abnutzung und Verrutschen gesichert werden. Sollte bei der Verbindung etwas lose sein, kann das bei einer möglichen High-Speed Öffnung zum Ausfransen oder zu Abrieb führen. Das wiederum könnte die Festigkeit der Verbindung beeinträchtigen und so die Lufttüchtigkeit deines Systems.
  • Seite 47: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN Modell SQR100 SQR120 SQR 160 SQR 220 Fläche 25,4 m 32,4 m 42,0 m 61,9 m Maximale Anhängelast 100 kg 120 kg 160 kg 220 kg Sinkrate bei maximaler 5,4 m/s 5,4 m/s 5,3 m/s 5,2 m/s Anhängelast...
  • Seite 48: Zertifizierungs-Dokumente

    ZERTIFIZIERUNGS-DOKUMENTE...
  • Seite 49 Informationen zu wecken. Wir möchten unsere Kunden dazu ermuntern, sich mit ihren Rettungsgeräten vertraut zu machen und auseinanderzusetzen. Denn das Rettungssystem ist eine wichtige Komponente im Sicherheitsdispositiv jedes Gleitschirmpiloten. Wir wünschen sichere Flüge und happy landings! Das Companion Team www.companion.aero...
  • Seite 50: Service Und Info

    HERSTELLER: EVOTEC GmbH Munkácsy Mihály Str. 8, H 7695 Mecsenknádasd, Hungary DISTRIBUTION: ADVANCE Thun AG Uttigenstrasse 87, CH 3600 Thun, Switzerland SERVICE UND INFO: www.companion.aero info@companion.aero Companion ist ein Joint Venture der Firmen...

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