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aerobel Pilatus PC-6 Montageanleitung

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Wissenswertes zum
Pilatus PC-6 Turbo Porter
Am 4. Mai 1959 konnte der erste von fünf Prototypen der Porter
seinen Erstflug absolvieren. Im Dezember 1959 übernahm der
bekannte Gletscherpilot Hermann Geiger als Vertreter des Aero-
Clubs der Schweiz Sektion Wallis den dritten Prototyp HB-FAP.
Von da an wurde der Porter bei unzähligen Versorgungs- und
Rettungsflügen auch in den Bergen eingesetzt.
Es war bald klar, dass der Porter mit den Lycoming-Kolbenmoto-
ren von 250 kW (340 PS) an der Leistungsgrenze war. Die zu
dieser Zeit beste auf dem Markt erhältliche Propellerturbine war
die französische Turboméca Astazou II mit 385 kW (523 PS).
Damit ausgerüstet startete am 2. Mai 1961 der PC-6/A Turbo-
Porter zu seinem Erstflug. Abgesehen vom Triebwerk, einem an-
deren Propeller und vergrößerten Tanks ist der Turbo-Porter weit-
gehend baugleich mit der Kolbenmotorausführung.
Die PC-6 ist ein abgestrebter Hochdecker in Ganzmetallbauweise
mit einem NACA 64-514 Tragflächenprofil. Die einholmige Trag-
fläche besitzt eine konstante Tiefe von 1,90 m, aber weder Luft-
bremsen noch Trimmflächen und auch keine Enteisungs-Einrich-
tung. Der Rumpf ist in einer Halbschalenbauweise ausgeführt.
Das Spornradfahrwerk ist nicht einziehbar.
Für Schneelandungen können Skis montiert werden. Für längere
Flüge ist es möglich Außentanks (2 x 243,5 Liter) anzuhängen.
Die Transportkapazität beträgt 11 Personen oder 2 Krankentra-
gen und 2 Personen oder Lasten bis 1200 kg.
Von den bis heute (August 2010) 557 gebauten Exemplaren sind
zurzeit noch 267 Flugzeuge, überwiegend in der Version PC-6/B
in 63 Ländern im Einsatz. Während in der Schweiz noch 38 Stück
fliegen, sind dies in Deutschland noch 18. Die Maschine ist mit
ca. 5 Exemplaren pro Jahr immer noch in Produktion.
Technische Daten:
Motor:
Propellerturbine
diverser Hersteller
Leistung:
bis zu 550 PS
Geschw.:
ca. 240 km/h
Länge:
11m
Spannweite:
15.10m
Höhe:
3,20m
Leergewicht:
1020kg
Nutzlast:
1200kg
Startstrecke:
300m
Landestrecke: 100m
Infos: Wikipedia
Allgemeine Infos zum Zusammenbau
des Modells „PC-6 Turbo-Porter"
Die angegebene Baureihenfolge (eingekreiste Nummern) unbedingt immer
einhalten, da ansonsten gewisse Teile später nicht mehr korrekt oder über-
haupt nicht mehr eingeklebt werden können.
Als Kleber kommt ganz gewöhnlicher Weissleim (Holzleim) zum Einsatz. Sehr
sparsam mit dem Kleber umgehen, damit dieser nicht unnötig seitlich heraus-
gedrückt wird. Zuviel aufgetragener Kleber kann vor dem trocknen mit einem
feuchten Lappen abgewischt werden. Dies gilt nur für den weissen Holzleim.
Das Heraustrennen der Teile aus den Laserplatten gelingt zumeist von Hand.
Im Zweifelsfalle aber besser mit einem scharfen Messer etwas nachhelfen.
Keinesfalls Gewalt anwenden, da die Teile dadurch eventuell beschädigt werden.
Vor dem definitiven Verkleben der Teile diese immer zuerst probehalber ohne
Kleber kurz ein- oder zusammenstecken und dabei genau kontrollieren, dass
die bedruckte Seite auf der richtigen Seite ist und dass alles richtig passt.
Achtung: Gewisse Teile könnten bei Unachtsamkeit allenfalls seitenverkehrt
eingeklebt werden.
Niemals mit Gewalt versuchen, ein Teil in eine vorgesehene Nut reinzuwürgen,
im Zweifelsfalle das Teil lieber nochmals herausnehmen, es sorgfältig vom
Kleber befreien (feuchter Lappen), und es nochmals in Ruhe neu einsetzen.
Eine ausführliche Bauanleitung befindet sich auf der Rückseite

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Inhaltszusammenfassung für aerobel Pilatus PC-6

  • Seite 1 Wissenswertes zum Pilatus PC-6 Turbo Porter Am 4. Mai 1959 konnte der erste von fünf Prototypen der Porter seinen Erstflug absolvieren. Im Dezember 1959 übernahm der bekannte Gletscherpilot Hermann Geiger als Vertreter des Aero- Clubs der Schweiz Sektion Wallis den dritten Prototyp HB-FAP.
  • Seite 2 Bauanleitung Modell Pilatus Turbo-Porter Rumpfmittelteil 1. Die beiden Querplatten (3) und (4) auf die Bodenplatte kleben 2. Die beiden Seitenwände einkleben 3. Die beiden Oberteile wie gezeigt einkleben Rumpfhinterteil 4. Die beiden Querstreben (5) und (6) auf die Grundplatte kleben 5.Die beiden Seitenwände wie gezeigt einkleben 6.