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goldmann Hund Betriebsanleitung Seite 18

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Willkommen in der Welt Ihres Hundes!
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Geruchssensoren:
In der menschlichen Nase befinden sich zwischen 5
und 20 Millionen geruchsempfindliche Zellen, in der Hundenase 200 Millio-
nen und mehr. Der Bluthund ist mit 300 Millionen ausgestattet. Der für die
Verarbeitung der empfangenen Daten zuständige Bereich im Gehirn des
Hundes ist 40-mal größer als beim Menschen. Diese Besonderheit erlaubt
es Rettungshunden, unter Lawinen begrabene Menschen ausfindig zu ma-
chen, und Spürhunden, drei Tage alte Duftspuren zu verfolgen.
Akustische Sensoren:
Hunde können ihre Ohren unabhängig voneinander
einzeln bewegen und Geräuschquellen im Bruchteil einer Sekunde orten.
Zudem hören Hunde in einem extrem hohen Frequenzbereich (sie nehmen
40 000 Schwingungen pro Sekunde wahr – Menschen etwa 20 000), und ihr
Gehör reicht etwa viermal weiter als das des Menschen. Mit anderen Wor-
ten: Was Sie auf 15 m Entfernung hören, kann ein Hund noch auf 60 m Ent-
fernung hören.
Taktile Sensoren:
Jedes einzelne Haar im Fell des Hundes wirkt wie eine
Antenne und leitet Umweltdaten zu einem »Mechanorezeptor« an der Haar-
wurzel. Diese Daten erlauben es dem Hund, seine unmittelbare Umgebung
sehr genau zu erfassen.
Geschmackssensoren:
Der Mensch besitzt etwa 9 000 Geschmacksknos-
pen, ein Hund etwa 1 700. Diese beschränkte Geschmacksempfindung er-
klärt, weshalb Hunde fast alles widerspruchslos fressen (und sich lecken
können, ohne würgen zu müssen).

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