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goldmann Hund Betriebsanleitung Seite 14

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Willkommen in der Welt Ihres Hundes!
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Nase:
Auch sie kann sehr unterschiedliche Formen und Längen haben. Die
Farbe reicht von schwarz bis fleischfarben und ist im Winter oft etwas heller.
Je länger die Nase, desto besser entwickelt ist der Geruchssinn. Durch ihre
Feuchtigkeit arbeitet sie noch effektiver, da eintretende Duftmoleküle zur
leichteren Analyse aufgelöst werden. Entgegen der landläufigen Meinung
ist eine trockene Nase nicht zwingend ein Symptom für eine Erkrankung.
Zunge:
wird häufig zum Testen potentieller Nahrung benutzt, dient aber
auch zum Abgeben von Körperwärme. Durch die Bewegung von Luft über
ihre Oberfläche (Hecheln) und die Verdunstung von Speichel wird die Kör-
pertemperatur reguliert.
Zähne:
Hunde haben 42 bleibende Zähne. Vorn sitzen sechs Paar Schnei-
dezähne, die von zwei Paar großen Fangzähnen (= Eckschneidezähne) ein-
gerahmt werden. Bei den übrigen Zähnen handelt es sich um so genannte
prämolare und molare Zähne, die es Hunden (anders als anderen Raub -
tieren) erlauben, im Notfall problemlos auch pflanzliche Kost zu fressen.
Der Körper
Fell:
Alle Hunde besitzen ein Fell, selbst die »haarlosen« Modelle. Farbe
und/oder Zeichnung können selbst innerhalb einer Rasse sehr unterschied-
lich sein. Muskeln in der Haut erlauben es dem Hund, die Haare aufzustel-
len oder »zu sträuben«. Starker Haarausfall oder stumpfes, sprödes Fell
sind möglicherweise Symptome für ein gesundheitliches Problem. (Siehe
»Wartung der Oberfläche«, Seite 120 –135.)
Output-Port:
Das Abfallbeseitigungssystem des Hundes dient auch seiner
Identifikation. In seinem After sitzen zwei Analdrüsen, die bei jeder Darm -
entleerung ein stark riechendes Sekret abgeben, das gewissermaßen als
Visi tenkarte für andere Hunde dient. Schnuppern Hunde am Heck eines an-
deren Hundes, untersuchen sie dessen Analdrüsen.

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