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SALAMANDER SG-60060 Gebrauchs- Und Installationsanleitung Seite 13

Gas salamander
Inhaltsverzeichnis

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Die Zuläßigkeit des Betriebes, mit der sich
ergebenden Wärmebelastung in Abhängigkeit der
vorgesehenen Düsen, hängt vom vorhandenen
Anschlußdruck ab:
FLÜSSIGGAS
Der Betrieb ist zuläßig bei einem Anschluß-
Druckbereich zwischen 42,5 und 57,5 mbar,
der Betrieb ist unzuläßig falls der Druck kleiner
als 42,5 und größer als 57,5 mbar ist.
Sollte der Druck am Aufstellungsort ausserhalb des
zuläßigen Anschluß-Druckbereichs liegen, Ersteller der
Anlage benachrichtigen und keine Inbetriebnahme
vornehmen bevor die Ursache nicht geklärt und
behoben ist.
ERDGAS H
Der Betrieb ist zuläßig bei einem Anschluß-
Druckbereich zwischen 17 und 25 mbar, der
Betrieb ist unzuläßig falls der Druck kleiner als
17 und größer als 25 mbar ist.
Das Gerät ist vor der Übergabe an den Benutzer
auf nachfolgende Punkte zu kontrollieren.
Wärmebelastung
Die Kontrolle der Wärmebelastung umfasst
folgende Punkte:
• Überprüfung, ob die am Aufstellungsort
vorhandene Gasart und -gruppe mit den Angaben
des Zusatzschilds übereinstimmt. Sollte das nicht
der Fall sein, ist eine Umstellung oder Anpassung
vorzunehmen, dazu verweisen wir auf Abschnitt
"Umstellung oder Anpassung".
• Überprüfung, ob die richtigen Düsen eingebaut
sind, dazu sind die Angaben der Düsentabelle mit
den eingebauten Düsen zu vergleichen.
• Zur zusätzlichen Kontrolle kann eine volumetrische
Messung des Gasdurchflusses vorgenommen werden.
Dazu Brenner in Betrieb nehmen, nach ca. 10
Minuten (Beharrungszustand) mit einem Gaszähler
feststellen, ob der gemessene Durchfluß (in m
kg/h) den Angaben der Düsentabelle entspricht.
Zündflamme
Bei ordnungsgemäßer Einstellung muß die
Zündflamme das entsprechende Thermoelement um-
schliessen und ein einwandfreies Flammenbild ergeben
(Einsatz der richtigen Düsen).
Überprüfung des Anschlußdruckes
Funktionsprüfung
/h bzw.
3
Sollte der Druck am Aufstellungsort ausserhalb des
zuläßigen Anschluß-Druckbereichs liegen, GVU
benachrichtigen und keine Inbetriebnahme vornehmen
bevor die Ursache nicht geklärt und behoben ist.
Der Anschlußdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z.B. U-Rohr Manometer, Auflösung
mind. 0,1 mbar) am Anschlußdruckmeßstutzen am
Eingangsrohr zu messen. Der Anschlußdruckmeßstutzen
befindet sich in der Nähe des Gashahns und ist
zugänglich, nachdem man die rechte Seitenwand
entfernt hat.
• Die Dichtschraube des Anschlußdruckmeßstutzens
entfernen und Schlauch des Manometers
anschließen.
• Gerät gemäß Bedienungsanweisung in Betrieb
nehmen und prüfen, ob der angegebene Druck im
zulässigen Bereich liegt.
• Druckmeßgerät abnehmen.
• Nach erfolgter Messung ist die Dichtschraube
wieder gasdicht und die Seitenplatte anzubringen.
Flammenbild und Primarlüftvolumen-
strom
Die Flamme muß eine blaue Farbe, ohne gelbe
Spitzen, aufweisen und an der Basis stabil brennen.
Wenn das Flammenbild gelb durchzogen ist, ist der
Volumenstrom nicht richtig eingestellt. Bei Flammen
mit zu großem Volumenstrom ist die Flamme kurz und
neigt zur Abhebung vom Brenner. Der empfohlene
Primärluftabstand "H" ist aus der Düsentabelle zu
entnehmen (Siehe Abb.2).
Die Überprüfung des Flammenbilds muß auch nach
einer Betriebsdauer von 15 Minuten bei Höchstleistung
erfolgen. Die Flamme muß auch nach einer jähen
Umstellung von der Klein- in die Großstellung stabil
brennen.
Einweisung des Benutzers
Den Benutzer anhand der Bedienungsanweisung
mit dem Gerät vertraut machen, die Funktion und den
korrekten Gebrauch und Einsatz des Gerätes erklären.
Hinweisen, daß bauliche Änderungen, die die
Verbrennungsluftzufuhr beeinflussen können, einer
erneuten Funktionskontrolle des Gerätes bedürfen.
Dem Kunden den Abschluß eines Wartungs-
vertrages mit dem Kundendienst enpfehlen.
Zum Abschluß Gerät auf Gasdichtheit prüfen.
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