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indexa GASALARM TYP P Montage- & Bedienungsanleitung Seite 2

Mit sensor für flüssiggas (propan, butan) und stadtgas/erdgas (methan)

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Nur 230 Volt Wechselstrom (AC). Das Ge-
rät muß in der Steckdose fest schließend
sitzen. Bitte lassen Sie die eventuell neu zu
setzende Steckdose (siehe Plazierung) nur
durch einen Fachmann und unter Beachtung
der VDE-Vorschriften anbringen.
Der Gasalarm ist mit einer grünen Betriebs-
anzeigeleuchte ausgerüstet.
Sobald das Gerät elektrisch angeschlossen
ist, leuchtet die Betriebsanzeige "ON" auf.
Nach dem Anschließen benötigt der Sensor
des Warngerätes eine kurze Aufheizzeit bis
zum Erreichen der Funktionsfähigkeit.
Während der Aufheizphase leuchtet auch
die rote Leuchte "Alarm" auf; gleichzeitiq
heult das akustische Signal (Sirene).
Bei Erreichen der Funktionsfähigkeit
(3-5 Minuten) erlischt die rote Leuchte
"Alarm" und der Heulton schwillt ab.
Damit ist das Gerät betriebsbereit.
Den elektrischen Betriebszustand zeigt die
grüne Leuchtdiode an. Für den Funktions
test des Gasalarms P verwenden Sie ein
Gas-Feuerzeug. Öffnen Sie es in der Nöhe
der oberen Sensoröffnung, ohne daß die
Flamme brennt. Das Gerät gibt sofort Alarm
durch Aufleuchten der roten Leuchtdiode
und Aufheulen der Sirene. Der Heulton ver-
ebbt und die Alarmleuchte erlischt, sobald
sich die Gaskonzentration verflüchtigt hat.
Überschreitet die Gaskonzentration am
Gerät die vom Werk eingestellte Empfind-
lichkeitsschwelle, gibt das Gerät durch rote
Alarmleuchte und Sirene - Lautstärke
ca. 90 dB(A) - sofort Alarm.
Im Alarmfall den Gasalarm nicht ausschal-
ten bzw. nicht ausstecken!
Öffnen Sie dann unverzüglich alle Fenster
und Türen; vermeiden Sie Funkenbildung
(keine elektrischen Schalter betätigen);
stellen Sie alle gasbetriebenen Geräte und
offenen Brennstellen ab; veranlassen Sie
Kinder und schlafende Personen sofort zum
Verlassen des Gebäudes oder Wohnwagens.
Versuchen Sie sofort die Ursache des
Alarms zu ergründen, und stellen Sie den
Fehler ab bzw. neutralisieren Sie ihn.
Veranlassen Sie, insbesondere bei undich-
tem Gassystem, die Instandsetzung durch
einen Fachmann!
Der Gasalarm ist seinem Zweck entspre-
chend sehr empfindlich eingestellt.
Der Sensor des Systems spricht deshalb
auch auf andere gasförmige Medien an.
Der Gebrauch von Aerosolen (Treibgas in
Sprays usw.) aber auch starker Tabakqualm
kann zu Fehlalarmen fuhren.
Das Gehäuse des Gasalarms kann mit
Staublappen oder einem leicht feuchten
Tuch gereinigt werden. Blasen Sie von Zeit
zu Zeit - abhängig von den Umgebungsver-
hältnissen - die Sensoröffnung (obere runde
Öffnung) leicht aus. Der Gasalarm darf nie-
mals mit Wasser besprüht werden.
Das Gehäuse enthält empfindliche elektro-
nische Bauteile. Es sollte nicht geöffnet
werden; dadurch erlischt der Anspruch auf
Garantieleistungen.
GASALARM TYP P -?
mit Sensor für Flüssiggas (Propan, Butan)
u n d Stadtgas/Erdgas ( M e t h a n )
Verpackungsmaterial und ausgediente
Geräte nicht eiti wegwerfen, sondern
der Wiederverwertung zuführen.
Den zuständigen Recyclinghof bzw. die
nächste Sammelstelle bitte bei Ihrer Kom
munalverwaltung erfragen.
Der Funktionstest muß von Zeit zu Zeit, ins-
besondere bei häufigen und auch bei Iänge
ren Ruhezeiten, wiederholt werden. Dadurch
werden das Funktionieren von Hupe und
Sensor sowie die Alarmleuchte überprüft.
Beachten Sie unbedingt die Montagehöhe
in Abhängigkeit von der Gasart.
Um technisch stets aktuelle Warngeräte
anbieten zu können, behalten wir uns Ver-
besserungen von Konstruktion und Design
vor.

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