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PEWO pewoAqua Handbuch Seite 11

Trinkwasserstation
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Heizungspumpe
Mit der Heizungspumpe wird das Medium innerhalb der Anlage zum Strömen
gebracht. Reibungsverluste und Druckverluste der Anlagenkomponenten werden
mit dieser überwunden. Wesentliche Kenngrößen sind die Fördermenge (der
Volumenstrom) und die Förderhöhe. Bauarten sind Nass- und Trockenläufer. Zur
Regelung werden die Messwerte von Temperatur- bzw. Drucksensoren genutzt.
Hydraulische Weiche
Die hydraulische Weiche entkoppelt Netze hydraulisch voneinander. Ist die
Umlaufmenge des strömenden Mediums in einem Netz größer als im anderen, wird
durch den Einsatz einer hydraulischen Weiche eine Unterversorgung der
Verbraucher vermieden. Sich ändernde Volumenströme wirken sich nicht auf das
andere Netz aus. Die Bauform ist röhrenförmig/zylindrisch mit vier Anschlüssen.
Optional werden Bauformen mit Entlüftung und/oder Entschlammungsstutzen
eingesetzt.
Kugelhahn
Siehe Absperrarmatur.
Kompensator, auch Rohrleitungs- und Schwingungskompensator
Kompensatoren nehmen axiale, angulare und laterale Bewegungen innerhalb eines
Rohrsystems auf und gleichen diese aus. Dies sind z. B. Vibrationen,
Längenänderungen, Wanddurchführungen, Setzungserscheinungen etc. Die
dadurch entstehenden mechanischen Bewegungen werden durch einen elastischen
Balg kompensiert.
Passstück
Das Passstück wird werkseitig als Platzhalter in der Anlage vormontiert. Ohne
größeren Aufwand ist es zu einem späteren Zeitpunkt möglich, eine zusätzliche
Anlagenkomponente zu installieren.
pewoTFS
Das PEWO Thermo Fluid System ist ein dynamisches, robustes, thermostatisches
Temperaturregelsystem für Trinkwarmwasser und Raumheizung. Dieses
mechanische System benötigt keine Hilfsenergie.
Plattenwärmeübertrager
Siehe Wärmeübertrager.
Regler
Der Regler (auch DDC) steuert mit einem konfigurierbaren Programm das
Verhalten der Anlage. Eingänge werden logisch mit Ausgängen verknüpft. Durch
Konfiguration der Grenzwerte, Sollwerte, Anlagentyp und anderer
Regeleigenschaften kann die Anlage den örtlichen Gegebenheiten angepasst
werden.
Rückschlagarmatur
Durch Schaltvorgänge von Anlagenkomponenten entstehen unterschiedliche
Strömungsgeschwindigkeiten des Mediums innerhalb von Rohrsystemen. Dies
kann zur ungewollten Umkehr der Fließrichtung des Mediums führen. Starke
mechanische Belastungen der Anlagenkomponenten und des Rohrsystems sind die
Folge. Die Rückschlagarmatur verhindert ein Umkehren der Fließrichtung des
Mediums. Die mechanische Beanspruchung der Anlage wird minimiert.
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