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Montageanleitung
novotegra für Trapezblechdach - aufgeständert
I

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BayWa novotegra

  • Seite 1 Montageanleitung novotegra für Trapezblechdach - aufgeständert...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Allgemein ............................0 Novotegra: Montagesystemplanung ..................... 1 Statische Auslegung ........................1 Novotegra für Trapezblechdach ....................2 Unterkonstruktionen für Trapezblecheindeckungen ..............2 Aufständerung für Süd- und Norddächer (Direktbefestigung) ............ 2 3.2.1 Allgemein ........................2 3.2.2 Dacheinteilung ....................... 2 3.2.3 Anordnung der Basisprofile ................... 3 3.2.4...
  • Seite 3: Allgemein

    Unterkonstruktion des Gebäudes befestigt ist. Des Weiteren sind die bauphysikalischen Gesichtspunkte bezüglich Dämmungsdurchdringungen zu berücksichtigen (z.B. Tauwasserausfall). Statik Die statische Berechnung erfolgt mit dem Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems (Kapitel 2). novotegra ist geprüft und zertifiziert vom TÜV Rheinland:...
  • Seite 4: Novotegra: Montagesystemplanung

    2 novotegra: Montagesystemplanung 2.1 Statische Auslegung Grundsätzlich gilt, dass die Montagesystemauslegung durch den das Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems oder durch einen BayWa r.e. Solar Energy Systems Vertriebsmitarbeiter erfolgen muss. Die Bemessungssoftware ermittelt die Tragfähigkeit des Montagesystems Novotegra und berücksichtigt auch die Befestigung am Gebäude (Holzsparren/Holzpfette/Trapezblech...
  • Seite 5: Novotegra Für Trapezblechdach

    Der Anschluss des Montagesystems erfolgt direkt an der Dacheindeckung mit bauaufsichtlich zugelassenen Bohrschrauben, die Module müssen quer montiert werden. Der statische Nachweis mit dem Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems beinhaltet die Befestigung auf dem Trapezblech. Die von der Planungssoftware angegebenen Basisprofillängen sind bauseitig auf Richtigkeit zu prüfen.
  • Seite 6: Anordnung Der Basisprofile

    Abhängig von der Lage der Modulbefestiger ergibt sich die Positionierung der Basisprofile. Die Länge der Basisprofile wird durch das Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems ermittelt. Die angreifenden Lasten sollen möglichst gleichmäßig auf die Dachhaut verteilt werden, d. h. es sind möglichst viele Hochsicken anzuschließen.
  • Seite 7: Befestigung Der Basisprofile

    Die Anordnung der Basisprofilstücke hat gemäß Abbildung 2 zu erfolgen, so dass unter jedem Modul zwei Basisprofile verlaufen, die mit der Schnecke in Richtung Süden zeigend montiert werden müssen (der Steg der Eindrehschnecke zeigt nach Norden Abbildung 9). Die Modulbefestiger bzw. Modulstützen eines Moduls sind jeweils einem Basisprofil zuzuordnen.
  • Seite 8: Verstärkte Befestigung

    Abbildung 4: Detail zur Befestigung der Basisprofile am Trapezblech - Standardbefestigung Die Basisprofile an den Randmodulen am Ortgang müssen auf die übernächste Hochsicke verlängert werden (Abbildung 5). Abbildung 5: Basisprofilverlängerung am Ortgang 3.2.4.2 Verstärkte Befestigung Bei hohen Belastungen kann eine verstärkte Befestigung der Unterkonstruktion notwendig sein.
  • Seite 9: Modulquermontage

    Folgende Bedingungen sind dabei einzuhalten: Die Basisprofile dürfen nicht auskragen, d. h. die Basisprofilenden dürfen nicht über die Hochsicke hinaus stehen und müssen bis zur nächsten Hochsicke verlängert werden. Bei Unterschreitung des Mindestabstandes x zwischen Modulbefestiger und Befestigungs-Set muss das Basisprofil auf die übernächste Hochsicke verlängert werden.
  • Seite 10: Modulbefestigung Und Lagesicherung

    Vor der Montage der Profilstücke ist auf den anzuschließenden Hochsicken zur Abdichtung der Dachdurchdringung der selbstklebende EPDM-Dichtstreifen 130 x 45 mm anzubringen. Die Befestigung der Basisprofile erfolgt ohne das Vorbohren der Trapezbleche beidseitig durch die Stege (Abbildung 9) der Basisprofile. Die Profilstücke sind an jeder Hochsicke auf der das Basisprofil aufliegt anzuschließen.
  • Seite 11 Abbildung 11: Eingelegtes Modulstützen-Set Über das Gewinde der Modulstützen kann das Modul stufenlos auf den gewünschten Aufständerungswinkel gebracht werden (Abbildung 12). Erst nach dem Ausrichten der Module sind die Modulstützen über die Schraube am „Modulbefestiger-Set hinten“ zu befestigen. Abbildung 12: Höhenverstellbare Modulstützen Zur Lagesicherung der Module sind diese über eine Bohrschraube am „Modulbefestiger- Set vorne“...
  • Seite 12 Für die Lagesicherung werden die Bohrschrauben des „Befestigungs-Set direkt für Basisprofil“ benutzt. Zur Sicherung der Module ist die Bohrschraube in der Führungsnut der Eindrehschnecke anzusetzen und durch das Basisprofil in die Modulbefestiger einzudrehen. Abbildung 13: Modulsicherung am „Modulbefestiger-Set vorne“ Die Verlegung der Modulkabel erfolgt am Modulrahmen mit selbstsichernden Kabelbindern.
  • Seite 13: Aufständerung Für Ost- Und Westdächer (Direktbefestigung)

    Der Anschluss des Montagesystems erfolgt direkt an der Dacheindeckung mit bauaufsichtlich zugelassenen Bohrschrauben. Die Module müssen quer montiert werden. Der statische Nachweis mit dem Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems beinhaltet die Befestigung auf dem Trapezblech. Die von der Planungssoftware angegebenen Basisprofil- und C-Schienenlängen sind bauseitig auf Richtigkeit zu prüfen.
  • Seite 14: Anordnung Der Module

    Untere Schiene (C-Schienen): Die Anzahl und die Länge der Schienen ist abhängig vom Ergebnis der statischen Berechnung des Auslegungstools von BayWa r.e. Solar Energy Systems für den Modulblock. Daraus ergibt sich für das Einzelmodul in Bezug zum Modulblock folgende Schienenanzahl: Abbildung 16a: Einzelmodul –...
  • Seite 15: Anordnung Der C-Schienen

    Die C-Schienen sind symmetrisch unter den Basisprofilen anzuordnen (Abbildung 15). Der Achsabstand zwischen den C-Schienen ist der statischen Berechnung des Auslegungstools von BayWa r.e. Solar Energy Systems zu entnehmen. Die Anordnung der Schienenstücke auf dem Dach erfolgt parallel zum First bzw. zur Traufe.
  • Seite 16: Befestigung Der C-Schienen

    3.3.5 Befestigung der C-Schienen Die unteren Schienen des Kreuzschienenverbandes sind bauseitig abzulängen. Zur Vermeidung von zu großen Längenausdehnungen der C-Schiene ist die Einzellänge auf maximal 2,0 m begrenzt. Die Schienenstücke sind mit dem „Befestigungs-Set direkt für C-Schiene“ über die gesamte Schienenlänge an jeder Hochsicke anzuschließen (Abbildung 18).
  • Seite 17: Standardbefestigung

    Befestigungs-Set (x ) unterschritten wird. Das Maß des Mindestabstandes (x ) wird in dem Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems angegeben. Folgende Bedingungen sind dabei einzuhalten: Die C-Schienen dürfen nicht auskragen, d. h. die Schienenenden dürfen nicht über die Hochsicke hinaus stehen. In diesem Fall sind die C-Schienen bis zur nächsten Hochsicke zu verlängern.
  • Seite 18: Anordnung Der Basisprofile

    First bzw. zur Traufe. Sie sind symmetrisch auf den C- Schienen anzuordnen. Die zulässigen Auskragungen der Basisprofile sind dem Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems zu entnehmen und werden unter Einhaltung der vorgegebenen Schienenabstände nicht überschritten (Abbildung 18).
  • Seite 19: Modulbefestigung Und Lagesicherung

    1,70 m – bei größeren Längen bitte Rücksprache mit dem Vertrieb von BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH) nebeneinander montiert werden können. Abbildung 23: „Befestigungs-Set indirekt für Basisprofil“ Die Befestigung der Basisprofile erfolgt ohne das Vorbohren der C-Schiene beidseitig durch die Stege der Basisprofile in die Flansche der C-Schienen (Abbildung 24). Das Befestigungs-Set darf nicht überdreht werden, da die Bohrschraube dann keine statische...
  • Seite 20 Abbildung 25: Montage „Modulbefestiger-Set“ hinten (links) und vorne (rechts) Zeitgleich können die Modulstützen-Sets in die hinteren Basisprofile eingelegt werden (Abbildung 26). Danach wird das Modul mit dem „Modulbefestiger-Set vorne“ in die Basisprofile eingesetzt und nach hinten auf die Modulstützen-Sets abgelegt. So wird Modul für Modul nacheinander montiert.
  • Seite 21 Abbildung 27: Höhenverstellbare Modulstützen Zur Lagesicherung der Module sind diese in Abhängigkeit von der Dachneigung und der auftretenden Belastung über eine Bohrschraube am „Modulbefestiger-Set vorne“ und evtl. am „Modulstützen-Set“ zu sichern. Dabei gilt folgende Regelung pro Modul: Dachausrichtung Diagonale Module Lagesicherung Schraubenanzahl Ost- und Westdach...
  • Seite 22 Abrutschsicherung an der Modulstütze zu sichern. Durch einen entsprechenden Hinweis bei der Planung der Anlage weist das Auslegungstool von BayWa r.e. Solar Energy Systems darauf hin. In solchen Fällen ist der Vertrieb der BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH zu kontaktieren.
  • Seite 23 Abbildung 29: Diagonalen zur Abrutschsicherung bei großer Dachneigung und hoher Abtriebskraft...
  • Seite 24: Montagesystemerdung / Elektrische Installation

    Schienen aller anderen Reihen verbunden werden. Von einer dieser miteinander verbundenen Schienen aus erfolgt dann die Erdung. Erfolgt die Befestigung des Montagesystems direkt mit der Dachhaut (z. B. novotegra für Trapezblechdach) ist die Erdung über die Bohrschrauben gewährleistet. Es ist sicherzustellen, dass die Dachhaut ausreichend geerdet ist.
  • Seite 25 Die Funktion des Blitzschutzsystems darf dadurch nicht beeinträchtigt werden. Es sind nach DIN VDE 0185-305-4 noch weitergehende Schutzmaßnahmen zu ergreifen wie z.B. innerer Blitzschutz. Bitte beachten Sie dies bei der Planung. Abbildung 30: Anbindung des Montagesystems an die Erdung mittels novotegra-Erdungsverbinder...
  • Seite 26: Verlegen Der Dc-Hauptleitung

    4.2 Verlegen der DC-Hauptleitung Damit es beim späteren elektrischen Anschluss der Module zu keiner Berührung von gefährlichen Gleichspannungen (DC-Spannungen) kommt, verlegen Sie zuerst die DC- Hauptleitung vom Dach zur DC-Trennstelle wie DC-Lasttrennschalter oder andere zugelassene Lasttrenneinrichtungen. Bei der Dachdurchführung der Kabel ist darauf zu achten, dass die Isolierung des Kabels nicht beschädigt wird und das Kabel in der Durchführung nicht scheuert oder abknickt.
  • Seite 27: Sicherheits- Und Warnhinweise

    5 Sicherheits- und Warnhinweise Bitte beachten Sie bei allen Arbeiten die folgenden Sicherheitsvorschriften und deren Aktualisierung, die Vorgaben der Modul-, Wechselrichter- und Kabelhersteller sowie die Vorschriften der örtlichen Energieversorger: Sicherheitsvorschriften Norm Inhalt BGV C22 BG-Vorschrift; Unfallverhütungsvorschrift - Bauarbeiten BGV A1 Allgemeine Vorschriften BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel...
  • Seite 28 Neben den oben genannten Vorschriften und Sicherheitshinweisen sind die gültigen Vorschriften und Regeln der Technik vom installierenden Fachbetrieb zu beachten. Der Installateur ist verantwortlich für die Dimensionierung des Montagesystems Novotegra Der Installateur ist verantwortlich für die Verbindung der Schnittstellen zwischen Montagesystem und Gebäude.
  • Seite 29 Vertriebsteam oder – bei nicht von BayWa r.e. Solarsysteme GmbH gelieferten Komponenten – mit dem betreffenden Hersteller halten. Bei der Erstellung der Angebote zu Novotegra durch unsere Vertriebsmitarbeiter sind die örtlichen Gegebenheiten nicht immer hinreichend bekannt, so dass sich während der Installation Änderungen gegenüber den angebotenen Stückzahlen ergeben können.
  • Seite 30 Notizen:...
  • Seite 31 Notizen:...
  • Seite 32 Telefon +49 531 12177-100 Telefon +45 62 21 10 00 Fax +49 203 298776-10 Fax +49 531 12177-177 Fax +45 62 21 10 04 dui.solarenergysystems@baywa-re.com bsg.solarenergysystems@baywa-re.com solarsystemer@baywa-re.com Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Stand: Juli 2016/ASC, Version 2.9 Copyright BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH...

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