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Betriebsarten
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6.2 Ionic Scan (Ionisches Messverfahren)
Das ionische Messverfahren ist speziell für die Suche nach Goldobjekten geeignet, die bereits seit sehr
langer Zeit vergraben sind. Je länger die Objekte im Boden liegen, desto besser können sie geortet
werden. Für die Suche nach frischem Gold wird die Verwendung des bionischen Modus empfohlen.
Um das Bionic X4 im ionischen Modus zu verwenden, schalten Sie das Gerät zuerst mittels Ein- und
Ausschalter ein. Nach dem Einschalten des Geräts erscheint nach einer Weile der Menüeintrag „Bionic
Scan | Start ->". Drücken Sie nun einmal auf den Taster am Haltegriff, um zum zweiten Menüpunkt
„Ionic Scan | Start ->" zu gelangen. Bestätigen Sie diese Auswahl mit der grünen Taste.
6.2.1 Kalibrierung
Im nächsten Schritt müssen Sie das Bionic X4 auf das gewünschte Material bzw. dessen Ionenfeld
kalibrieren. Dazu muss das Bionic X4 auf ein adäquates Goldobjekt ausgerichtet werden, dessen
physikalische Eigenschaften möglichst genau mit dem gesuchten Objekt übereinstimmen.
Goldobjekt für
Kalibrierung
Abbildung 6.9: Kalibrierung des Geräts auf ein Goldobjekt im ionischen Messverfahren
Das
Gerät
kalibriert
sich
dabei
vollkommen
automatisch
auf
das
Ionenfeld
des
jeweiligen
Zielgegenstands. Achten Sie jedoch darauf, dass der Untergrund, auf dem das Goldobjekt liegt, keine
metallischen Verunreinigungen enthält. Bestätigen und speichern Sie die angezeigte Frequenz mit
einem Druck auf die grüne Taste.
6.2.2 Messung durchführen
Jetzt kann mit dem Messvorgang begonnen werden. Der prinzipielle Messvorgang erfolgt wie im
bionischen Messverfahren. Die Elektroden am Haltegriff werden beim ionischen Messverfahren
allerdings nicht verwendet.
Im Gegensatz zum bionischen Messverfahren, müssen Sie im ionischen Messverfahren immer mit dem
Rücken gegen Norden (N) stehen. Sie messen also stets von Nord (N) nach Süd (S). Sie können dabei
den gesamten Bereich von Süd-Ost (SE) bis Süd-West (SW) abscannen.
OKM GmbH
www.okmmetaldetectors.com
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