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Spiele

Im Receiver sind zwei Spiele: „Tetris" und „Life" installiert.
Tetris
Bei der Anwahl des Tetris-Spiels öffnet sich das Dialogfenster zur Auswahl der Spielebene. Wählen Sie die Nummer der
Spielebene (0 – 9) aus, von welcher Sie das Spiel beginnen möchten und drücken danach die Taste
Steuerung:
Versetzen der Spielfigur in waagerechter Ebene.
Spielfigur fallen lassen.
Fallen der Figur beschleunigen.
Spielfigur drehen.
Life
Es wird auf einer in Zellen eingegliederten Fläche gespielt. Jede Zelle ist von 8 gleichen Zellen umgeben (Moor-Bereich).
Jede Zelle kann sich in zwei Zuständen befinden: lebendig oder tot, d.h. leer. Der Zustand jeder Zelle wird vom Zustand
angrenzender Zellen beeinflusst. Mit der Zeit ändern sich diese Zustände diskret nach bestimmten
Spielregeln oder nach genetischen Gesetzen von Conway in 2 Varianten:
1. Überleben oder Tod. Hat eine lebendige Zelle in ihrem Umfeld aus 8 Zellen weniger als 2 oder mehr als
2. 3 Nachbarzellen, so stirbt sie in der nächsten Generation (Modellieren der Naturbedingungen: Unterernährung oder
Übervölkerung) ansonsten bleibt sie am Leben.
3. Geburt. In der leeren Zelle erscheint eine lebendige Zelle, wenn die Grundzelle genau 3 Nachbarzellen hat. Der Tod
und die Geburt aller Organismen geschehen gleichzeitig.
Die während des Spiels entstehenden Situationen sind den realen Keimen, Entwicklung und Ableben der Organismen
fortlaufenden Prozessen sehr ähnlich.
Das Spiel „Life" gehört zu so genannten Modellierspielen, die mehr oder weniger die Prozesse des realen Lebens
imitieren. Das Grundziel des Spiels besteht darin, dass man mit der einfachen Anordnung lebendiger Zellen anfängt und
die Evolution unter Einwirkung bereits erwähnter genetischer Gesetze von Conway verfolgt, welche Geburt, Tod und das
Überleben der Zellen verwalten. Genetische Gesetze von Conway entsprechen drei Grundbedingungen:
1. Es kann keine Ursprungskonfiguration geben, für welche ein einfacher Nachweis des unbeschränkten
2. Populationswachstums existiert;
3. Es müssen derartige Ursprungskonfigurationen geben, welche die Fähigkeit zur uneingeschränkten Entwicklung
naturbedingt besitzen;
4. Es soll einfache Ursprungskonfigurationen geben, welche innerhalb eines andauernden Zeitraumes wachsen, diverse
Veränderungen aufweisen und ihre Evolution mit einem der drei Resultate beenden:
• Verlieren Existenz
• Gelangen in eine stabile Konfiguration und hören auf sich zu verändern
• Wechseln in eine Schwankposition mit einer bestimmten Periode.
Manchmal stirbt die Zellenkolonie allmählich aus, aber das passiert nicht gleich, sondern erst nach der Ablösung von me-
hreren Generationen. Meistens gelangen die Ursprungskonfigurationen zum stabilen Zustand und hören auf, sich weiter
zu verändern oder für immer im Schwanken bleiben. Dabei tendieren die Konfigurationen, die ursprünglich keine Sym-
metrie aufweisen, zum Wandel in symmetrische Formen. Die im Laufe des Spiels erworbenen symmetrischen Merkmale
gehen im Evolutionsprozess nicht verloren und die Konfigurationssymmetrie kann nur vervollständigt
werden.
Steuerung:
Zelle erstellen
rote Taste
:Spiel starten/beenden.
grüne Taste
: Bildschirm zurücksetzen.
gelbe Taste
: Zug machen.
blaue Taste
Anmerkung
: die detaillierte Beschreibung dieses Spiels können Sie im Internet lesen.
30
Kursorbewegung im Spielfeld.
:Vorführung starten.
.

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