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1140146A 23.08. 99
System 500
CONTROL UNIT Orion 512
NOBØ ELECTRO AS
UHRZEIT EINST.
23:59
PROGRAMIERST.
BETRIER
RESET
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
TAG
STUNDE
MINUTE
0
3
6
9
12
15
18
21 24
PROGRAMM
LÖSCHEN
KONSTANT
PERIODISCH
Orion 512
ÜBERSTEURNINES PROGRAMME
P.O.BOX 16, N-7501 STJØRDAL
NORWAY
INSTALLATIONSANWEISUNG
1. Allgemeines
Die Installation von ORION 512 oder des technischen Senders
EX 504/512 setzt voraus, daß ein Filter an der Schiene im
Sicherungskasten/in der Sicherungstafel eingebaut wird.
Der Standardfilter FNX 35 ( 3 x 400 V + N) ist für bis zu 35 mm 2 -
Anschlußkabel ausgelegt.
Es gibt auch Filter für 150 mm 2 - und 240 mm 2 -Anschlüsse, wo zusätzlich
zu den obengenannten Filtereinheiten Ferritringe eingesetzt werden.
Die Filter sind richtungsorientiert und müssen korrekt eingebaut sein,
damit ORION 512 zufriedenstellend funktioniert.
Für Hausinstallationen wird der Hauptfilter FNX35 vorzugsweise
zwischen Zähler und Verteilung installiert, also an der Zählerschleife.
Für Anschlüsse mit Anschlußkabeln über
35 mm 2 muß die Filteranordnung an
die jeweiligen Anschlußverhältnisse an-
gepaßt
werden.
Schaltplan für FNX 35
Achtung! Bei Installationen mit Hauptsicherungen grösser als 63A
muß die Anlage vorher durchgemessen werden, um festzustellen, ob
ein Bedarf für eine zusätzliche Verstärkung und/oder Kompensation
von Blindlasten besteht.
5
ZONE
KOPIE
12 ZONEN
STATUS
2. Anordnung des Senders
Das Hochfrequenzsignal (120 kHz) von ORION 512 ist ca. 100mal
stärker, als für die Funktion der Empfänger erforderlich ist. Dies ist
notwendig, weil hochfrequente Signale in allen Installationen gedämpft
werden. Es handelt sich hierbei um Schutzkondensatoren, die in al-
len „weißen" und „braunen" Waren (Radio-, Video-, Fernsehgeräte,
PCs, Kühlschränke, Tiefkühltruhen usw.) sowie in Leuchtstoffröhren,
Spezialarmaturen, elektronischen Trafos für Strahler und Dimmern
enthalten sind. Normalerweise kann das ORION-Signal diese
„Hindernisse" überwinden, aber um unnötige Probleme zu vermeiden,
kann man folgendes tun:
A. ORION 512 so nah wie möglich am Sicherungskasten und möglichst
nicht in Stromkreisen mit vielen technischen Geräten installieren.
B. Alternativ einen eigenen Sicherungsstromkreis für ORION legen.
C. Eigene Sicherungsstromkreise für Strahler legen (empfiehlt sich immer).
D. Sogenannte Ferritringe (Filter) an den Zuleitungen zu „verdächti-
gen" Geräten installieren (siehe Pkt. 9A und 9B).
E. Gibt es Sicherungsstromkreise, an die ganz sicher kein Empfänger
angeschlossen werden soll, kann ein Teilfilter (FL 2,5/FL16) an ein-
en der Phasenleiter in diesen Stromkreisen angeschlossen werden.
F. Den Phasenkoppler PX 500 installieren und überlegen, ob eventuell
der Verstärker AX 512 benötigt wird (siehe Pkt. 9C und 9D).
G. In Installationen mit reinen Heizungsstromkreisen empfehlen wir,
ORION 512 direkt in einem der Heizungsstromkreise und den
Hauptfilter direkt vor dem „Heizungsteil" zu installieren.
3. Installation
3.1 Installation des Senders in der Steckdose
Die Frontplatte abnehmen, indem die Schnappbefestigungen an den
Längsseiten (4 Stck.) mit einem Schraubenzieher gelöst werden, und
die Einheit mit Schrauben in den Bohrungen des Unterteils an der
Wand befestigen. Überprüfen, ob das Flachkabel zwischen Ober- und
Unterteil gut befestigt ist, die Frontplatte wieder anbringen und den
Stecker einstecken.
3.2 Einbau des Senders (Von einem Elektroinstallateur auszuführen)
Die Frontplatte abnehmen und die werkseitig installierte Leitung ent-
4 x FL 150 oder
fernen. Die Phasenleiter durch die Bohrung im Boden führen und an
die Klemmen L und N anschließen. An jede Klemme können zwei
4 x FL 240 mit Mantel
Leitungen angeschlossen werden. Die Einheit darf nicht geerdet wer-
den. Die Frontplatte wieder anbringen.
Maximale Länge 50 cm
(vom Anschlußstück zum Filter)
4. Inbetriebnahme von ORION 512
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme von ORION 512 dauert es 2
– 3 Minuten, bevor die Einheit aufgeladen und programmierbereit
ist. Bevor die Einheit programmiert wird (nur dunkle Felder auf dem
Display), sendet es ständig ein EIN-Signal an die verschiedenen
Empfänger.
Die Betriebsreserve von ca. 24 Stunden für die Programme ist
erst nach ca. eintägigem Betrieb voll geladen. Siehe auch die
Gebrauchsanweisung für ORION 512.
5. Installation der Empfänger
Alle Empfängertypen sind mit einem 12-Kanal-Wähler zur Einstellung
der aktuellen Zone ausgestattet. Die Empfänger direkt in Konvektoren
oder in Steckdosen, Schaltkästen, an Schienen usw. installieren, je
nachdem, was durch ORION 512 gesteuert werden soll.
6. Signalpegel
ORION 512 und die übrigen NOBØ-Sender senden mit einem
Signalpegel über 600 mV.
In der Anlage gibt es folgende Mindestanforderungen an den
Signalpegel:
Beim Sender:
Am Senderanschluß müssen alle 4 Dioden am Signalmesser leuchten
(> 100 mV).
Wenn nicht, gibt es Geräte im selben Sicherungsstromkreis, die die
Signale stark dämpfen.
Im Sicherungskasten:
Hier müssen 4 Lampen leuchten, wenn man an der Phasenkombination
mißt, auf der Signale gesendet werden. An den übrigen
Phasenkombinationen sollte > 50 mV vorhanden sein (3 Lampen).
Bei den Empfängern:
Hier sollte die Signalstärke 20 – 50 mV betragen, auch wenn die
Empfänger noch bei einem Signalpegel bis hinunter auf 10 mV (1
Lampe) funktionieren sollten.
Der Adapter MAP-S8 ist ein Hilfsmittel, um den Meßpunkt in fest instal-
lierten Konvektoren mit dem Signalmesser zu erreichen.
7. Überprüfung der Installation
A. Den Funktionswähler an ORION 512 auf „UHREINSTELLUNG" stel-
len. Die „TAG"-Taste und die grüne „PROGRAMM"-Taste gleichzeit-
ig einige Sekunden drücken. Das Zonendisplay beginnt zu blinken,
L
und ORION 512 sendet nun ein kontinuierliches Test-Sparsignal,
N
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
bis die nächsten vollen zehn Minuten erreicht sind. Den Vorgang er-
forderlichenfalls wiederholen. Die Signalpegel in der Installation mit
dem Signalmesser PST-1 überprüfen.
B. Überprüfen, ob die grüne Sparlampe an NOBØ-Konvektoren,
schieneninstallierten Empfängern, eingebauten RF-Empfängern oder
NOBØ-Thermostaten leuchtet.
C. Bei anderen Konvektoren, Geräten oder Leuchten überprüfen, ob
sich diese ausschalten.
D. Den Funktionswähler an ORION 512 auf „BETRIEB" stellen. Die
verwendeten Kanäle an ORION 512 auf „Komfort" stellen, indem
die rote Übersteuerungstaste betätigt wird. Überprüfen, ob sich die
grüne Lampe an den vorgenannten NOBØ-Geräten ausschaltet und
die rote Lampe sich einschaltet (den Raumthermostaten ggf. höher
stellen). Überprüfen, ob sich andere Geräte einschalten.
8. Externe Übersteuerung
Es ist möglich, die Programme in den Zonen 1 – 5 mit potentialfre-
ien Verbindungen zu den Klemmenpaaren Z1 – Z5 zwangsweise
zu übersteuern. Die Übersteuerung kann über Telefonmodems,
Bewegungsmelder, Außenthermostate, Maximumwächter, Handschalter
usw. erfolgen. Solange die Klemmenpaare kurzgeschlossen sind, befin-
det sich die betreffende Zone in Sparstellung.
Wenn der Kurzschluß aufgehoben wird, folgt ORION 512 wieder
dem eingegebenen Programm. Niedervoltinstallationen gemäß den
Vorschriften für elektrische Anlagen.
Die Signalstärke wird
mit dem Signalmesser
PST-1 überprüft.
ADAPTER MAP-S8
230/400V
L
N
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5

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Inhaltszusammenfassung für NOBO Orion 512

  • Seite 1 Zähler und Verteilung installiert, also an der Zählerschleife. Wenn der Kurzschluß aufgehoben wird, folgt ORION 512 wieder A. ORION 512 so nah wie möglich am Sicherungskasten und möglichst ORION 512 und die übrigen NOBØ-Sender senden mit einem dem eingegebenen Programm. Niedervoltinstallationen gemäß den nicht in Stromkreisen mit vielen technischen Geräten installieren.
  • Seite 2 Abhilfe: Überspannungsschutz. Wenn ORION 512 blockiert ist, den RESET-Knopf an der Frontplatte betätigen. Die Einheit muß dann neu programmiert werden. ORION 512 sendet die Signale auf zwei der Phasen in einer 230- V-Anlage und zwischen Phase und Nulleiter in einer 400-V-Anlage. 10.2 Checkliste In dreiphasigen Installationen, wo die Signalübertragung zur drit-...