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Schutz des Schlosses vor äußerer Einwirkung
Beim Einbau des Schlosses in Wertbehältnisse ist auf ausreichenden Schutz gegen gewaltsame Angriffe zu
achten.
Das Schlüsselloch der Behältnistür oder der Panzerung darf den in der Zeichnung dargestellten Bereich nicht
überschreiten.
Montage von Anbauteilen an den Schlossriegel
Die Freigängigkeit des Riegels im Schließbetrieb muss gewährleistet sein. Bei Verwendung von Stangen,
Winkeln oder ähnlichen, dem Riegel anhängigen Blockierelementen sollten Quer- bzw. Reibungskräfte auf
den Schlossriegel durch konstruktive Maßnahmen nach Möglichkeit vermieden werden. Das Schloss wurde
mit einer Betätigungskraft von 2,5 N geprüft.
Die Sperrkraft in Betätigungsrichtung und quer zum Riegel wurde mit 1 kN geprüft. Höhere Sperrkräfte sind
z.B. durch Abstützung des Riegels abzufangen.
Für eine VdS-Anerkennung wird eine Montage vorausgesetzt, die ausschließlich nach dieser Anleitung erfolgt
ist.
Veränderungen am Schloss sind nur in schriftlicher Abstimmung mit STUV zulässig.
Vorbereitung
1. Kontrollieren Sie die
Ausrichtung zwischen Tastatur
und Schloss.
Sollte Ihre gewünschte Anordnung
nicht so sein, wie es in Bild 3 zu
sehen ist, dann müssen Sie die
Feder entfernen und den Antrieb
aus dem Grundkörper holen und in
90° Schritten in die gewünschte
Position drehen (Bild 4)
Alternative Kabelführung
Die folgende gezeigte Montage hat den Vorteil, dass nur ein Durchbruch für die Verbindungsachse und das
Verbindungskabel in die Tür des Wertbehältnisses eingebracht werden muss. Alternativ können Sie das Kabel
durch eine separate Bohrung in den Innenraum führen. Hierbei müssen Sie jedoch selbstständig eine
geeignete Bohrposition festlegen, die nicht den VdS-Richtlinien widerspricht. Achten Sie jedoch auf jeden Fall
darauf, dass die Bohrung nicht im Bereich des dahinter liegenden Schlosses liegt und dass die Bohrung
später von der Tastatur abgedeckt wird.
2. Kürzen Sie die Verbindungswelle auf das
benötigte Maß:
Länge Verbindungswelle = Abstand der
Auflagepunkt Schloss und Tastatur + 41mm
3. Führen Sie das Verbindungskabel in die
Verbindungswelle ein (Bild 5)
Verbindungswelle: z. B. 4.17.0300.0
Verbindungskabel: z. B. 4.17.0400.0
0SK170300000_Montage (b) Okt-09
Bild 3
Bild 5
Steinbach & Vollmann GmbH & Co. KG · D-42579 Heiligenhaus
Bild 4
Antrieb
Feder
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