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Technische Information • Montageanleitung GiegaStar 15/25/35/C28 Ausgabe August 2011 Techn. Änderungen im Sinne der Produktverbesserung vorbehalten! Gas-Brennwertkessel nach DIN EN 483 Nennleistung: 3,0 - 15,8 kW 5,0 - 25,5 kW 6,3 - 35,9 kW 5,0 - 25,5 (28,6) kW Produkt-Ident Nr.
1 Einleitung 1.1 Benutzte Symbole In dieser Anleitung werden verschiedene Informati- onsstufen verwendet, um die Aufmerksamkeit auf besondere Hinweise zu lenken. Wir möchten damit die Sicherheit des Benutzers garantieren, jedes Problem vermeiden helfen und die korrekte Funkti- on des Geräts sicherstellen. GEFAHR g Hinweis auf eine Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen...
1.2.2 Pflichten des Installateurs Der Installateur muss folgende Anweisungen be- achten: • Einhaltung aller Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen, • Installation in Übereinstimmung mit den gelten Vorschriften und Normen, • Durchführung der ersten Inbetriebnahme und aller erforderlichen Prüfungen, •...
2 Sicherheitshinweise Bei Gasgeruch: • Keine offene Flamme verwenden, nicht rauchen, keine elektrischen Kontakte oder Schalter betätigen (Klingel, Licht, Motor, Lift usw.), • Gasversorgung unterbrechen, • Fenster öffnen, • Heizungsfachbetrieb verständigen, • Wenn das Leck sich vor dem Gaszähler be- findet, wenden Sie sich an den Gasversorger.
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Sonstiges Verkleidungselemente Die Verkleidung nur für Wartungs- und Reparaturar- beiten entfernen. Die Verkleidung nach den War- tungs- und Reparaturarbeiten wieder ordnungs- gemäß anbringen. Aufkleber mit Anweisungen Die Anweisungen und Sicherheitshinweise am Ge- rät dürfen nicht entfernt oder verdeckt werden und müssen während der gesamten Lebensdauer des Heizkessels lesbar bleiben.
3.2 Einstellung Gas/Luft Die Verkleidung des Heizkessels dient gleichzeitig als „Luftkasten“. Die Verbrennungsluft wird vom Ge- bläse innerhalb des Gehäuses angesaugt. Im Ven- turi auf der Ansaugseite des Gebläses wird das Gas-Luftgemisch gebildet. Die Drehzahl des Geblä- ses wird je nach Einstellparametern und der ange- forderter Wärmeleistung geregelt.
3.5 Regelung Die Heizkesselleistung kann auf folgende Weisen geregelt werden: Raumthermostat Am Kessel kann ein optionaler Raum-Uhren-Ther- mostat angeschlossen werden.Die Leistung zwi- schen Minimal- und Maximalwert hängt vom Temperatursollwert für den Heizungsvorlauf ab (Raum-Sollwert). Witterungsgeführte Regelung Die Heizkesselleistung kann durch einen Open- Therm modulierenden witterungsgeführten Regler, Giematic comfort OT oder Giematic comfort plus OT, geregelt werden.
3.8 Maximaltemperatursicherung (STB) Die Max.-Temperatursicherung schaltet den Heiz- kessel bei einer zu hohen Wassertemperatur é:12 und verriegelt ihn (110 °C) ab, Code . Nach Beseitigung der Störung kann der Kessel mit der Kessel mit 3-WU Kessel ohne 3-WU Reset-Taste entriegelt werden. Für nähere Informationen siehe Kapitel: Fehlercodes 3.9 Blockdiagramm...
3.13 Abgassysteme 3.13.1 Abgasabführung und Luftzuführung anschließen Der Kessel ist mit einem konzentrischen Abgas-/ Verbrennungsluftanschluß Ø 80/125 mm ausgestat- tet. Es ist eine raumluftabhängige oder raumluftun- abhängige Betriebsweise möglich. 3.13.2 Abgassysteme Einsetzbar sind alle von Enertech freigegebenen und CE-zertifizierte Abgasleitungen für niedrige Ab- gastemperaturen bis max.
Tabelle 2: Raumluft-unabhängiger Betrieb Raumluft-unabhängige Betriebsweise Durchmesser Abgasleitung / Max. Gasamtlänge der Abgasleitung Verbrennungsluftleitung starres Rohr flexibles Rohr starres Rohr starres Rohr GiegaStar 15 80/125 mm 10 m 11 m 10 m GiegaStar 25 80/125 mm 21 m 23 m...
4 Installation 4.1 Vorschriften für die Installation Die Installation, Inberiebnahme, Wartung und Servicearbeiten am Kessel müssen durch autori- siertes Fachpersonal unter Einhaltung der gelten- den örtlichen Bestimmungen ausgeführt werden. 4.2 Wahl der Anbaustelle 4.2.1 Typenschild Das auf der Oberseite des Heizkessels angebrachte Typenschild enthält wichtige Daten wie Seriennum- mer, Modell, Gasart usw.
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Wenn der Heizkessel in einem geschlossenen Ge- häuse montiert wird, sind die Mindestabmessungen gemäß nebenstehender Skizze zu beachten und entsprechende Öffnungen vorzusehen um: • Gasansammlung • Aufheizen des Gehäuses zu vermeiden. Mindestfläche der Öffnungen: S1 + S2 = 150 cm (1) Abstand zwischen der Vorderseite des Kessels und der Innenwand der Verkleidung (2) seitlicher Abstand, des Kessels zur Verkleidung.
125 mm Ø Ableitungsrohr des Sicherheitsventils; 25 mm Ø Kondenswasserabfluss; 25 mm Ø Heizkreis Rücklauf; G 3/4“ Kaltwassereintritt* / Speicher Rücklauf** G1/2“ Gasanschluss; G1/2“ Warmwasseraustritt* / Speicher Vorlauf** G1/2“ Heizkreisvorlauf; G3/4“ * bei C28 ** bei GiegaStar 15/25 mit 3-Wegeumschaltventil...
4.4 Vorschriften Die Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Servicearbeiten am Kessel müssen durch autorisiertes Fachpersonal unter Einhaltung der geltenden örtlichen Bestimmungen ausgeführt wer- den. 4.4.1 Installation des Heizkessels in neuen Anlagen • Die Anlagen mit einem Universalreiniger spülen, um Abfallreste aus der Anlage zu entfernen (Kupfer, Fasermasse, Schweißperlen).
Parameter deaktiviert werden. 4.5 Kondenswasserableitung und Neutralisation Bei Betrieb der Kessel GiegaStar 15/25/35 und C28 fällt bestimmungsgemäss im Kessel, aber auch in der nachgeschalteten Abgasleitung, Kondenswas- ser an. Der Kessel ist so konstruiert, dass Kondens- wasser aus der Abgasleitung über den Abgas- anschluss des Kessels abgeleitet wird.
4.7.1 Elektrische Anschlüsse Der Kessel ist mit einem Netzkabel versehen, dass fest an eine Anschlussdose anzuklemmen ist. Die Netzspannung beträgt 230 V / 50 Hz. Der GiegaStar ist mit einer elektronischen Regel- und Steuereinheit ausgestattet. Diese Einheit ent- hält auch eine Ionisations-Flammenüberwachung. Eine normgerecht Erdung (PEN-Leiter) ist erforder- lich.
4.8 Anschlussmöglichkeiten der Leiterplatte 0 - 10 V (IF-01) Die Leiterplatte der 0-10 V Steuerung kann an der linken Innenseite des Bedienfeldes eingebaut wer- den. Siehe separate Anleitung für den Einbau des Interfaces. Den Frostschutz- oder Raumthermostat nicht an den Heizkessel anschließen, wenn die 0-10 V Lei- terplatte verwendet wird.
4.8.4 Analoge Modulation der Temperatur( Das 0-10 V Signal moduliert die Vorlauftemperatur des Heizkessels zwischen 0 °C und 100 ° C. Diese Einstellung hat eine Modulationswirkung auf die Vorlauftemperatur, wobei die Leistung in diesem Fall, je nach dem von der Regelung berechneten Temperatursollwert des Heizungsvorlaufs zwischen dem Minimal und dem Maximalwert, variiert.
4.8.6 Analogausgang (0 - 10 V) Für dieses Feedback-Signal kann entweder die Temperatur oder die Leistung gewählt werden. Die- se beiden Einstellungen sind nachstehend genauer beschrieben. Die Position des Jumpers (1) an der Schnittstelle legt die Auswahl fest: Temperatur ( ) oder Leistung (%).
4.8.9 Ansteuerung des externen 3-Wege-Ventils (3-wV) / Speicherladepumpe Das externe 3-Wege-Ventil (230 VAC) kann bei An- schluss eines Warmwassererwärmers verwendet werden. Der Ruhezustand des 3- Wege-Ventils kann mit dem Parameter eingestellt werden. Das 3-Wege-Ventil wie folgt anschließen: - N = Neutral (0) - C = Zentralheizung - D = Warmwasser Eine externe Speicherladepumpe wird ange-...
4.9 Wärmerückgewinnungs unit (Hru) Dieser Anschluss wird nicht benutzt. 4.10 Befüllen der Anlage 4.10.1 Wasseraufbereitung In vielen Fällen können der Heizkessel und die Zen- tralheizungsanlage mit normalem Leitungswasser befüllt werden. Die Richtlinien der VDI 2035 sind zu beachten. Für weitere Informationen verweisen wir auf unsere Publikation „Hinweise zur Anforderung an die Was- serqualität“.
5 Inbetriebnahme 5.1 Schaltfeld 5.1.1 Bedeutung der Tasten 1 Display 2 Taste RESET Heizungstemperaturtaste oder [-] Warmwassertemperaturtaste oder [+] 5 Taste e e [Eingabe] oder [Tastensperre aufheben] 6 Tastenkombination [Schornsteinfeger] (gleichzeitig die beiden Tasten 2 und 3 drücken) ...
5.2 Änderungen der Einstellungen Die Parameter des Heizkessels sind für die wichtig- sten Heizungsanlagen eingestellt. Mit diesen Ein- stellungen ist eine sichere Inbetriebnahme möglich. Der Benutzer oder der Installateur kann die Parame- ter gemäß den eigenen Wünschen optimieren. Werkseinstellung GS Parameter Beschreibung Einstellbereich...
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0 = in Richtung Heizung Ruhelage des 3-Wege-Ventils 1 = in Richtung Warmwasser 0 = GiegaStar C28 Heizkesseltyp 1 = GiegaStar 15 / 25 /35 0 = nur Heizung ein 1 = Blockierung ohne Frostschutz Funktion blockierender EIngang (BL) 2 = Blockierung mit Frostschutz...
5.3 Änderung der Parameter der Benutzer-Ebene Die Parameter können vom Benutzer geändert werden, um die Komfortstufe für die zen- trale Trinkwassererwärmung anzupassen. Änderungen der Werkseinstellungen können den Betrieb des Heizkessels beeinträchtigen. • Gleichzeitig die beiden Tasten und dann die Taste [+] drücken, bis das Symbol in der...
• Weitere Parameter bei Bedarf mit der Taste [+] auswählen und einstellen. • 2 mal die Taste drücken, um zum aktuellen Betriebsmodus zuruckzukehren. 5.5 Einstellung der Maximalleistung des Heizungsmoduls GiegaStar 15 M Maximalleistung F Werkseinstellung Q Wärmebelastung (kW) R Drehzahl des Gebläses (U/min)
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GiegaStar 25/35 und GiegaStar C28 M Maximalleistung F Werkseinstellung (nur C28) Q Wärmebelastung (kW) R Drehzahl des Gebläses (U/min) Die Maximalleistung für den Heizbetrieb ist werkseitig auf eine Drehzahl von 4500 U/min für den Heizkessel Gie- gaStar 15, auf 5600 U/min für den GiegaStar 25, auf 6200 U/min für den GiegaStar 35 und auf 4600 U/min für den GiegaStar C28 eingestellt.
5.6 Zurücksetzen auf die Werkseinstellung • Gleichzeitig die beiden Tasten und dann die Taste [+] drücken, bis das Symbol in der Menüleiste blinkt. • Mit der Taste e e das Service-Menü wählen. c0dé...
5.8 Einstellen des manuellen Modus In bestimmten Fällen muss der Heizkessel in den Handbetrieb geschaltet werden, zum Beispiel, wenn die Regelung noch nicht angeschlossen ist. Unter dem Symbol kann der Heizkessel in den Automa- tik- oder Handbetrieb umgeschaltet werden. Dazu wie folgt vorgehen: ...
Zur Umstellung auf Propan (G31) muss ein entspre- chender Drosselkörper in die Gasarmatur einge- setzt werden. GiegaStar 15: 3,00 mm GiegaStar 25, C28: 4,00 mm Für den GiegaStar 35 ist kein Drosselkörper erfor- derlich. Hinweis: Die Einstellschraube A bewegt eine Drosselblende und hat keinen Anschlag.
6 Überprüfung und Wartung 6.1 Wartungsmeldung Die Wartung des Heizkessels beschränkt sich auf ein Minimum. Dennoch wird empfohlen, den Heiz- kessel in regelmäßigen Intervallen inspizieren und warten zu lassen. Um den besten Zeitpunkt für die- se Wartungsarbeiten zu bestimmen, ist der Heiz- kessel mit einer Funktion ausgestattet, die automatisch die durchzuführenden Wartungsarbei- ten signalisiert.
6.2.4 Austausch der Zünd- Ionisationselektrode Die Zünd- Ionisationselektrode in den folgenden Fällen auswechseln: • Ionisationsstrom <3 µA, • verbrauchte Elektrode. Wenn der Austausch notwendig ist, wie folgt vorgehen: • Das Kabel (1) der Zünd- Ionisationselektrode vom Zündtrafo abziehen. • Die Befestigungsschrauben (2) lösen und die Zünd- Ionisationselektrode entfernen.
6.2.7 Reinigen des Plattenwärmetauschers Wenn die Entkalkung des Plattenwärmetauschers erforderlich ist, wie folgt vorgehen: • Kaltwasserhahn schließen. • Heizkessel entleeren. • Den Ablaufschlauch über dem Siphon demontieren. • Den Siphon entfernen. • Die den Vorlaufschlauch auf der linken Seite des Hydroblocks haltende Klemme entfernen. •...
6.2.8 Reinigung des Trinkwasserfilters Wenn die Reinigung oder der Austausch des Was- serfilters erforderlich ist, wie folgt vorgehen: • Kaltwasserhahn schließen. • Heizkessel entleeren. • Den Ablaufschlauch über dem Siphon demontieren. • Den Siphon entfernen. • Die Halteklemme für den Wasserfilter heraus- ziehen (gelber Griff).
6.2.11 Kontrolle des automatischen Entlüfters • Heizkessel spannungsfrei schalten. • Gashahn des Heizkessels schließen. • Die beiden Schrauben unter der vorderen Verkleidung um eine Vierteldrehung lösen und die Verkleidung abnehmen. • Das Bedienfeld nach vorn kippen, indem die Halteklemmen an den Seiten geöffnet werden. •...
6.2.14 Kontrolle des Brenners und Reinigung des Wärmetauschers Bei den Kontroll- und Wartungsarbeiten immer alle Dichtungen der demontierten Teile auswechseln. Die Ansaugdämpfer am Venturi lösen. Den oberen Anschluss der Gasarmatur abschrauben. Den Stecker unter dem Gebläse lösen. Die 2 Klemmen lösen, mit denen die Gebläse- /Mischbogeneinheit am Wärmetauscher befestigt ist.
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Bei den Kontroll- und Wartungsarbeiten immer alle Dichtungen der demontierten Teile auswechseln. • Siphon bis zur Markierung füllen und einsetzen. • Den Ablaufschlauch über dem Siphon montieren. • Gas- und wasserführende Anschlüsse auf Dichtheit prüfen. • Den Heizkessel wieder in Betrieb nehmen. •...
7 Störungen 7.1 Fehlercodes Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung ausgestattet. Die Regelung arbeitet mit einem Mikroprozessor, der den Heizkes- sel schützt und ansteuert. Falls ein Kesselfehler auf- tritt, wird der Heizkessel gesperrt und der Fehler wie folgt auf dem Display angezeigt: Display rot blinkend Es wird angezeigt:...
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Liste Fehlercode Parameter Beschreibung Ursache Überprüfung/Lösung Einheit zur Speicherung der é:00 falscher Anschluss Verkabelung überprüfen PSU-Parameter nicht gefunden Die Sicherheitsparameter sind - falscher Anschluss - Verkabelung überprüfen é:01 - PSU defekt - PSU auswechseln falsch -Verkabelung überprüfen - falscher Anschluss - ordnungsgemäße Funktion der Kurzschluss des Vorlauftempera- - Fühlerfehler...
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Parameter Beschreibung Ursache Überprüfung/Lösung - Verkabelung überprüfen - Fühler ggf. ersetzen - Heizungsanlage entlüften - Wasserumlauf überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) - Fühlerfehler - Wasserdruck überprüfen Differenz zwischen Vorlauf- und - Fühler nicht oder falsch é:10 - ordnungsgemäße Funktion der Rücklauftemperaturen zu groß angeschlossen é:11 Fühler prüfen...
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Parameter Beschreibung Ursache Überprüfung/Lösung - Verkabelung überprüfen - falscher Anschluss é:17 SU-Platine defekt - Leiterplatte SU kontrollieren und - SU-Platine defekt ggf. ersetzen - Verkabelung überprüfen - falscher Anschluss é:34 Gebläsestörung - ggf. Gebläse ersetzen - Gebläse defekt - zu hoher Zug in der Abgasleitung - Fühler ggf.
7.2 Sperren und Blockieren 7.2.1 Sperrung Wenn die Ursachen einer Blockierung nach mehre- ren automatischen Anlaufversuchen immer noch vorhanden sind, schaltet sich der Heizkessel in ei- nen Sperrmodus (auch als Störung bezeichnet). Damit der Heizkessel wieder in Betrieb genommen werden kann, müssen die Ursachen der Sperrung ...
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Parameter Beschreibung Vermutliche Ursachen Überprüfung/Lösung - Wasserumlauf überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) - Wasserdruck überprüfen Maximaler Temperaturunter- - kein oder unzureichender - ordnungsgemäße Funktion der schied zwischen Vorlauf und Wasserumlauf Fühler prüfen Rücklauf überschritten - Fühlerfehler - Überprüfen, ob dir Fühler korrekt ∆...
7.3 Fehlerspeicher Die Regelung des Heizkessels ist mit einem Fehler- speicher ausgestattet. In diesem Speicher werden die 16 zuletzt aufgetretenen Fehler protokolliert. Außer den Fehlercodes werden unter anderem fol- gende Daten gespeichert: • Häufigkeit des Auftretens des Fehlers: ñ[:xx • Am Kessel ausgewählter Betriebmodus 5t:xx t1:xx •...
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Bei jeder Störung / Blockierung werden die folgen- den Daten aufgezeichnet: é oder Störungs- oder Blockierungscode. ñ = Häufigkeit des Auftretens des Fehlers. = Betriebsstundenzahl des Brenners. = Status. = Substatus. = Vorlauftemperatur (°C). = Rücklauftemperatur (°C). = Warmwassertemperatur (°C). = Außentemperatur (°C) (Nur mit Außenfühler).
7.5 Löschen der Fehleranzeige • Gleichzeitig die beiden Tasten und dann die Taste [+] drücken, bis das Symbol in der Menüleiste blinkt. • Mit der Taste e e das Service-Menü aus- c0dé wählen. Auf dem Display wird angezeigt.
8 Betriebsstundenzähler 8.1 Zählerstände auslesen • Drücken Sie gleichzeitig die beiden Tasten über Symbol und dann die Taste [-], bis das Symbol blinkt • Drücken Sie die e e Taste. Auf dem Display werden abwechselnd und die Anzahl der Stunden angezeigt, die der Kessel unter Spannung am Netz angeschlossen war.
8.2 Serviceintervall zurücksetzen Nach der Durchführung einer vorzeitigen Servicein- spektion muss das Intervall zurückgesetzt und das neue aktiviert werden. • Drücken Sie gleichzeitig die beiden Tasten über Symbol und dann die Taste [-], bis das Symbol blinkt.
(§ 6 (1)) für Anlagen <120 kW Nennwärmeleistung von 60 mg/kWh zugeführter Brennstoffenergie. Sie erfüllen damit die gesetzlichen Auflagen für neu errichtete Anlagen ab 22.03.2010. Produkt: Gas-Brennwertkessel Typ: GiegaStar 15 GiegaStar 25 GiegaStar 35 GiegaStar C 28 GiegaStar 46 GiegaStar 66...
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