Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung............................3 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 3 Aufbau ..............................3 1.2.1 Der Microcomputer RESÜMAT CD 4 III.................... 3 1.2.1.1 Konfiguration der Analogeingänge ....................3 1.2.1.2 Konfiguration der Schnittstellen ....................4 1.2.1.3 Kalibrierung der Temperaturfühler....................4 1.2.2 Kalibrierung der Drucktransmitter (nur bei Regler- oder Drucktransmitteraustausch!!!) ....4 1.2.3 Die Anschluss- und Relaisplatine RESÜMAT CD 4 III ..............
1 Produktbeschreibung 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Wärmepumpenregler RESÜMAT CD 4 III wird als Bestandteil der WATERKOTTE Kompakt-Wärmepumpen ausgeliefert. Bei Verwendung des Reglers außerhalb dieser Geräte entfällt jeglicher Garantieanspruch. Der Regler dient zur Regelung und Überwachung von Heizungssystemen, die nach technischen Vorgaben der WATERKOTTE Wärmepumpen GmbH mit WATERKOTTE Kompaktwärmepumpen betrieben werden.
1.2.1.2 Konfiguration der Schnittstellen Die Konfiguration der beiden Schnittstellen erfolgt über Jumper, die sich zwischen den beiden Flachbandanschlüssen befinden. BR2A,2B sind für Schnittstelle 1 und die Jumper BR3A,3B für Schnittstelle 2. Die Schnittstelle 2 wird über das 20-polige Flachbandkabel zu einem 9-poligen DSub- Anschluss im Anschlussterminal geführt und sollte für die Verbindung zu einem PC als RS232 konfiguriert werden.
1.2.3 Die Anschluss- und Relaisplatine RESÜMAT CD 4 III Die Platine ist auf der Schalttafel der Wärmepumpe angeordnet. Die Befestigung erfolgt über eine Kunststoffeinfassung, die mit Blechschrauben auf die Schalttafel gesetzt wird. Zur Verbindung mit dem Microcomputer wird ein 40-poliges Flachbandkabel eingesetzt.
1.2.5 Schaltplan Relaisplatine Ai1 P E 2 3 N P E 4 N P E 1 N P E 6 N 8 N P E N P E 1 3 N 1 4 1 5 N P E Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
1.2.6 Belegung Stift- und Federleisten Ai1 S t i f t l e i s t e D i g i t a l e i n g ä n g e R e l a i s p l a t i n e C D 4 / I I I P i n 1 = A u s f a l l K o m p r e s s o r ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 ) P i n 2 = A u s f a l l N D - P r e s s o s t a t ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 ) P i n 3 = A u s f a l l H D / P u m p e H z g ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 )
1.2.8 Schaltplan Relaisplatine DS 5023 P E 2 3 N P E 4 N P E 1 N P E 6 N 8 N P E N P E 1 3 N 1 4 1 5 N P E Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
1.3 Funktionsbeschreibung Der Wärmepumpenregler RESÜMAT CD 4 III hat die Aufgabe bei WATERKOTTE Wärmepumpenheizungen für einen vollautomatischen energiesparenden Betrieb zu sorgen. Hierbei ist der Regler in der Lage folgende Betriebszustände zu unterscheiden: Heizungsbetrieb Brauchwassererwärmungsbetrieb Kühlbetrieb (Gebäudekühlung) 1.3.1 Heizungsbetrieb Für den Heizungsbetrieb errechnet der Microcomputer einen Sollwert für die „Heizungs-Rücklauf-Temperatur“...
2 Einstellung des Reglers 2.1 Bedienung des Reglers RESÜMAT CD4 Bild 1. Bedienfeld RESÜMAT CD4 Die Bedienung des Reglers erfolgt über Fünf Tasten (Pfeil rauf , Pfeil runter , Pfeil links , Pfeil rechts , Eingabetaste ) und ist denkbar einfach. Zunächst einmal informiert das Terminal durch die Klartextanzeige über alle vorkommenden Betriebszustände.
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Leuchtdioden Blinkend -> Stufe 2 aktiv (Auto) Kompressor freigegeben Ausfall 2.3 Bedienungsebenen Die Bedienung des Reglers ist in 2 Ebenen untergliedert: Betreiberebene Serviceebene Im Normalfall befindet sich der Regler in der Betreiberebene. Es sind hier nur die Kanäle freigegeben, die für den Betreiber zugänglich sein sollten.
Durch das Menü 5 „Zeiteinstellung“ auswählen und durch in das Menü eintreten. Hier erscheint zunächst der Kanal # 5.00 „Uhrzeit“. Sofern hier eine Änderung notwendig ist, die Eingabetaste betätigen - die angezeigte Uhrzeit ist nun editierbar – mit oder kann zwischen den Stellen „Sekunden“, „Minuten“...
Rücklauftemperatur Soll [°C] Temperaturbegrenzung 8 10 12 14 16 Außentemperatur [°C] Einsatzpunkt, Außentemperatur Heizbeginn Rücklauf Sollwert am Einsatzpunkt a/b * 100 = Steilheit in % Norm-Außentemperatur DIN 4701 Rücklauf Sollwert bei Normaußentemperatur Über einen Temperaturfühler, der in einem Pilotraum angeordnet wird, lässt sich eine Adaption der Heizkurve durchführen.
Schaltdifferenz, schaltet die Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung ein. Hinweis: Um ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit bei der Brauchwassererwärmung mit der Wärmepumpe zu erzielen, sollte in jedem Fall ein WATERKOTTE-Ladespeicher verwendet werden. Der Brauchwasser-Sollwert darf nur auf eine Temperatur eingestellt werden, die aufgrund der Systemzusammenstellung auch im Ladespeicher erreicht werden kann.
2.8 Einstellen des Beckenwasser-Betriebes (außer Ai1 Baureihe) Alternativ zur Brauchwassererwärmung kann durch den RESÜMAT CD die Beckenwassererwärmung geregelt werden. Hierzu wird der Service-Kanal # 6.14 "Frg. Beckenwasser" angewählt und auf 1 gesetzt. Nun ist ein Brauchwassererwärmungsbetrieb nicht mehr möglich und die entsprechenden Einstellwerte verlieren Ihre Wirkung.
2.12 Unterdrückung von Warnmeldungen Der RESÜMAT CD führt eine permanente Diagnose des Wärmepumpensystems durch und gibt Warnmeldungen aus, sobald die überwachten Werte bestimmte Grenzen verlassen. Die Festelegung dieser Grenzen erfolgte angelehnt an Erfahrungswerte aus "normal" konzipierten Anlagen. Bei der Erst- Inbetriebsetzung werden die vorgegebenen Grenzen anfänglich oft verlassen, so dass zahlreiche Warnmeldungen erscheinen können.
3 Strukturliste Kanäle RESÜMAT CD 4 III Programmversion 8125 3.1 Menü 0: Programmdaten Beschreibung Display Werk 0.00 Stat Version Versions-Nummer 8125 0.01 Stat Last Mod Date Versions-Datum --.--.-- 0.02 Betriebs Modus Betriebs-Mode a.b.c.d 3.2 Menü 1: Messwerte Beschreibung Display Min Max Werk 1.00 Außenwand -Temperatur Ist...
3.11 Menü 10: Logger Beschreibung Display Werk 10.00* Logger Zyklus LoggerZyklus Min. 10.01* Initialisierung des Loggers LoggerInit 10.02* Speicherfehler des Loggers LoggerError 10.03* Uhrzeit der Initialisierung LoggerInitTime 00:00:00 10.04* Datum der Initialisierung LoggerInitDate 00.00.00 10.05* Maximale Anzahl LoggerMaxRec Loggerdatensätze 10.06* Laufende Nr. aktueller Datensatz LoggerActRec 10.07* Anzahl gespeicherter Datensätze LoggerMaxActRec...
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W = Warning (Warnung) Warnung: Beschreibung Warnung: Beschreibung W01 Warnung Warnung W10 Warnung Fühl Warnung Fühler Temp Verdampfungstemperatur < OK Kondens. NOK Temperatur Verdampf.<OK Kondensation nicht OK W02 Warnung Warnung W11 Warnung Fühl Warnung Fühler Temp Temperatur Quelle Austritt < OK HeizRL NOK Temperatur QuAus...
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M = Message (Mitteilung, Meldung) Meldung: Beschreibung Meldung: Beschreibung Estrich Betr Estrich Aufheizbetrieb Klg Kein Bed Kühlung kein Bedarf Hzg Normal Heizung Normalbetrieb Klg Unterdr. Kühlung Unterdrückung Hzg Ext Anh Heizungsbetrieb externe Hzg+Klg aus Heizung + Kühlung aus Anhebung Hzg Schnell Schnellaufheizung HzgKlg NotOK Heizung + Kühlung...