23 | WICHTIGE TIPPS UND ERGÄNZUNGEN
23.1 SIM KARTEN
Unbedingt die SIM Karte vor Verwendung
(keine PIN-Eingabe)
entsperren, entweder gleich beim Kauf im Telefonladen oder mit Hilfe eines Handys. Wir empfehlen je nach Betriebsart
(Versand Email, MMS, SMS Befehl) die neue SIM-Karte für den jeweiligen Service freizuschalten. Mit der neu erworbenen SIM-Karte im Handy eine Internetseite ö nen um die mobile
Datenverbindung freizuschalten, wenn Sie den Versand von MMS planen schicken Sie vom Handy ein Bild per MMS an eine Ihnen bekannte Mobilfunknummer. Planen Sie die Kamera über
SMS Befehle zu steuern, schicken Sie vorab eine SMS an eine Ihnen bekannte Mobilfunknummer. Ohne diese Schritte wird die SIM-Karte und damit Ihre Wildkamera nicht im vollen Umfang
funktionieren.
ACHTUNG
Micro-SIM Karten und Nano-SIM Karten können nur mit Adapter genutzt werden!
Die Kamera sendet Bilder per MMS oder Email. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Funktionen durch Ihren Provider unterstützt werden und freigeschalten sind. Die Sendemodule in den
Kameras unterstützen folgende Bandbreiten: UMTS/HSPA+:900MHz/2100MHz, GSM/EDGE: 850/900/1800/1900MHz.
23.2 MOBILFUNKNETZ
Die Signalstärke des Mobilfunknetzes kann sehr unterschiedlich sein, was zu Störungen bei der Bildübertragung führen kann. Deshalb genau prüfen, ob eine ausreichende Signalstärke,
idealerweise voller Ausschlag an der Kamera, vorhanden ist und die Antenne korrekt befestigt ist. Für den Versand von E-Mails benötigt die Kamera ein stabiles GPRS-Netz. Leider ist dies
gerade bei Zweit- und Drittanbietern oft nicht gegeben. Mit den Mobilfunknetz "Vodafone" haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.
Der Datenaustausch per MMS, SMS und GPRS ist immer mit Kosten verbunden. Diese Kosten können je nach Tarif und Anbieter variieren und sind nicht durch den Kauf dieser Kamera ab-
gedeckt. Bitte informieren Sie sich über die Tarifmöglichkeiten, wie zum Beispiel Partnerkarten und deren Kosten, bei Ihrem Mobilfunkanbieter.
23.3 SD KARTEN
Die Kamera arbeitet nur in Verbindung mit einer SD Speicherkarte. Es gibt SD Karten, die mit der DÖRR SnapShot nicht kompatibel sind und deshalb die Funktion der Kamera einschränken
oder ganz verhindern. Meist reicht schon der Wechsel auf eine andere SD Karte (anderes Fabrikat, andere Speicherkapazität). Wir empfehlen eine SD Karte mit einer Kapazität von 8GB bis
max. 32GB (z.B. der Marke LEXAR, optional bei DÖRR erhältlich).
23.4 WIFI® SD KARTEN
Bei WiFi® SD-Karten handelt es sich um SD-Karten, die außer der Datenspeicherung die aufgezeichneten Dateien mittels eines eingebauten WLAN Chip kabellos an ein Empfangsgerät
übermitteln. Sie benötigen hierfür ein Empfangsgerät wie zum Beispiel PC, Tablet oder Smartphone. Aufgrund der Zuverlässigkeit und der Bedienerfreundlichkeit, empfehlen wir die Verwen-
dung der TOSHIBA FlashAir SDHC 16GB Karte. In der Regel erhalten Sie diese WiFi® SD-Karte bei demselben Händler bei dem Sie diese Kamera erworben haben. Für die Datenübermittlung
zwischen SD Karte und z.B. Smartphone benötigen Sie eine APP die über Playstore oder APP Store abrufbar ist.
WiFi®-SD Karten benötigen Energie für die Datenübertragung. Da herkömmliche autarke Überwachungskameras in den Stand-By Modus wechseln um Energie zu sparen, funktioniert die
Datenübertragung bei den meisten Überwachungskameras mit WiFi® SD Karten nicht. Um die WiFi® SD Karte mit Energie zu versorgen, aktivieren Sie die WiFi® Funktion der Kamera bzw.
der Karte per SMS Befehl (siehe
Kapitel 15.1 SMS
Befehle).
23.5 BEWEGUNGSMELDER
Der Bewegungsmelder reagiert nur unter gewissen Voraussetzungen und in einem bestimmten Bereich. Die Erfassung der Objekte hängt stark von der Temperatur und sonstigen Umstän-
den, wie z.B. Bewuchs, refl ektierende Flächen etc. ab. Bei optimalen Verhältnissen, perfekter Ausrichtung und Einstellung der höchsten Empfi ndlichkeit kann daher die Auslösung auf bis
zu 20m erfolgen. Normalerweise sollte man aber von einem Bereich innerhalb 10m ausgehen. Eventuell sind einige Versuche nötig, um eine gute Position der Kamera herauszufi nden. Bei
Auslöseversuchen durch Personen bitte immer bedenken, dass die Tiere wesentlich kleiner sind und deshalb den Auslösebereich oft unterlaufen.
23.6 LICHTVERHÄLTNISSE
Wie auch beim normalen Fotografi eren ist direktes Gegenlicht nicht empfehlenswert. Wählen Sie die Kameraposition so, dass das Licht nicht direkt von vorne kommt oder die Kamera im
Schatten ist.
23.7 WETTERSCHUTZ
Obwohl die Kamera wetterfest und für den Außenbereich tauglich ist (staub- und spritzwassergeschützt nach Schutzklasse IP54), empfi ehlt es sich, die Kamera geschützt und wenn möglich
nicht zur Wetterseite hin, aufzuhängen. Weder starker Schlagregen noch ständige Sonneneinstrahlung ist gut für die Kamera. Nach einer längeren Feuchtigkeitsperiode, z.B. auch nach
Nebel, empfi ehlt es sich, die Kamera ein paar Tage in einem trockenen Raum aufzubewahren.
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