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Brother MFC J6710DW Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Netzwerkbegriffe
In diesem Netzwerkbegriffe-Handbuch finden Sie grundlegende
Informationen zu den erweiterten Netzwerkfunktionen von
Brother-Geräten sowie zu allgemeinen Netzwerkbegriffen und
anderen gebräuchlichen Terminologien.
Die unterstützten Protokolle und Netzwerkfunktionen können
sich je nach verwendetem Modell unterscheiden. Um
herauszufinden, welche Funktionen und Netzwerkprotokolle
unterstützt werden, lesen Sie das Netzwerkhandbuch. Das
neueste Handbuch können Sie vom Brother Solutions Center
unter http://solutions.brother.com/ herunterladen.
Sie können auch die neusten Treiber und Dienstprogramme für
Ihr Gerät herunterladen, Antworten auf häufig gestellte Fragen
(FAQs) und Tipps zur Problemlösung finden oder sich über
besondere Lösungen rund um das Drucken informieren.
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GER

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Inhaltszusammenfassung für Brother MFC J6710DW

  • Seite 1 Modell unterscheiden. Um herauszufinden, welche Funktionen und Netzwerkprotokolle unterstützt werden, lesen Sie das Netzwerkhandbuch. Das neueste Handbuch können Sie vom Brother Solutions Center unter http://solutions.brother.com/ herunterladen. Sie können auch die neusten Treiber und Dienstprogramme für Ihr Gerät herunterladen, Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) und Tipps zur Problemlösung finden oder sich über...
  • Seite 2: Definition Der Hinweise

    ® ®  Windows 7 steht in diesem Handbuch für alle Ausgaben von Windows Bitte besuchen Sie das Brother Solutions Center unter http://solutions.brother.com/ und klicken Sie auf der  Seite für Ihr Modell auf Handbücher, um die anderen Handbücher herunterzuladen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Arten der Netzwerkverbindungen und Protokolle Arten der Netzwerkverbindungen ......................1 Beispiel einer verkabelten Netzwerkverbindung..................1 Protokolle..............................3 TCP/IP-Protokolle und ihre Funktionen ....................3 Sonstige Protokolle..........................6 Gerät für ein Netzwerk konfigurieren IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateways ...................7 IP-Adresse............................7 Subnetzmaske.............................8 Gateway (und Router) .........................8 IEEE 802.1x-Authentifizierung........................9 Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Netzwerk festlegen ..........................11 SSID (Service Set Identifier) und Kanäle ..................11...
  • Seite 4 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 5: Arten Der Netzwerkverbindungen Und Protokolle

    Drucken über das gemeinsame Netzwerk auf Seite 2.  Jeder Computer muss das TCP/IP-Protokoll verwenden.  Die IP-Adresse des Brother-Gerätes muss entsprechend konfiguriert werden.  Wenn Sie einen Router verwenden, muss die Gateway-Adresse der verwendeten Computer und des Brother-Gerätes konfiguriert werden.
  • Seite 6 In größeren Netzwerken empfehlen wir das Einrichten von Netzwerkdruckern.  Der „Server“ bzw. „Druckserver“ muss das TCP/IP-Protokoll verwenden.  Falls das Brother-Gerät nicht über die USB- oder Parallelschnittstelle an den Server angeschlossen wurde, muss dem Gerät eine entsprechende IP-Adresse zugewiesen werden.
  • Seite 7: Protokolle

    Hinweis • Sie können die Protokolleinstellungen über die HTTP-Schnittstelle (Webbrowser) konfigurieren. (Siehe das Netzwerkhandbuch.) • Um herauszufinden, welche Protokolle Ihr Brother-Gerät unterstützt, lesen Sie das Netzwerkhandbuch. • Informationen zu den unterstützten Sicherheitsprotokollen finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19. DHCP/BOOTP/RARP Über die Protokolle DHCP/BOOTP/RARP kann die IP-Adresse automatisch konfiguriert werden.
  • Seite 8: Netbios-Namensauflösung

    Mit dem Internet Printing Protocol (IPP Version 1.0) können Dokumente über das Internet direkt auf jedem erreichbaren Gerät ausgedruckt werden. Hinweis Näheres zum IPPS-Protokoll finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19. mDNS ® Mit mDNS kann sich der Brother PrintServer automatisch für den Betrieb in einer Mac OS X-Umgebung mit einfacher Netzwerkkonfiguration konfigurieren.
  • Seite 9: Web Services

    Computer aus steuern. SNMP Das SNMP-Protokoll (Simple Network Management Protocol) wird für die Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet, wie z. B. Computer, Router und netzwerkfähige Brother-Geräte. Der Brother PrintServer unterstützt SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3. Hinweis Näheres zum SNMPv3-Protokoll finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19.
  • Seite 10: Sonstige Protokolle

    IPv6 ist die neue Generation von Internetprotokollen. Weitere Informationen zum IPv6-Protokoll finden Sie auf der Website für Ihr Gerät unter http://solutions.brother.com/. Sonstige Protokolle LLTD Mit Hilfe des LLTD-Protokolls (LLTD: Link Layer Topology Discovery) können Sie das Brother-Gerät ganz ® ® einfach in der Netzwerkübersicht von Windows Vista /Windows 7 finden.
  • Seite 11: Gerät Für Ein Netzwerk Konfigurieren

    Gerät für ein Netzwerk konfigurieren IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateways Um ein Gerät in einer vernetzten TCP/IP-Umgebung zu verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und Subnetzmaske konfigurieren. Die dem PrintServer zugewiesene IP-Adresse muss zum selben logischen Netzwerk gehören wie Ihre Hostcomputer. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie die Subnetzmaske und Gateway-Adresse richtig konfigurieren.
  • Seite 12: Subnetzmaske

    Gerät für ein Netzwerk konfigurieren Subnetzmaske Eine Subnetzmaske schränkt die Netzwerkkommunikation ein.  Beispiel: Computer 1 kann Daten mit Computer 2 austauschen • Computer 1 IP-Adresse: 192.168. 1. 2 Subnetzmaske: 255.255.255.000 • Computer 2 IP-Adresse: 192.168. 1. 3 Subnetzmaske: 255.255.255.000 0 in der Subnetzmaske bedeutet, dass bei diesem Teil der Adresse die Kommunikation nicht eingeschränkt ist.
  • Seite 13: Ieee 802.1X-Authentifizierung

    IEEE 802.1x-Authentifizierung IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für verkabelte und Wireless-Netzwerke, der den Zugriff von nicht autorisierten Netzwerkgeräten beschränkt. Ihr Brother-Gerät (Bittsteller) sendet über Ihren Access Point (Authentifizierer) eine Authentifizierungsanforderung an einen RADIUS-Server (Authentifizierungsserver). Nachdem die Anforderung durch den RADIUS-Server verifiziert, d. h. überprüft und bestätigt wurde, kann Ihr Gerät auf das Netzwerk zugreifen.
  • Seite 14 Software und Certicom entwickelt. EAP-TTLS erzeugt zwischen einem Client und einem Authentifizierungsserver einen ähnlichen verschlüsselten SSL-Tunnel zum Senden einer Benutzer-ID und eines Kennwortes wie PEAP. EAP-TTLS ermöglicht eine gegenseitige Authentifizierung von Server und Client. Das Brother-Gerät unterstützt die folgenden inneren Authentifizierungen: • EAP-TTLS/CHAP • EAP-TTLS/MS-CHAP • EAP-TTLS/MS-CHAPv2 •...
  • Seite 15: Wireless-Netzwerk: Konzepte Und Terminologien

    Sicherheitseinstellungen legen die Art der Authentifizierung (wie sich das Gerät im Netzwerk anmeldet) und die Art der Verschlüsselung (wie die Daten zum Versenden im Netzwerk verschlüsselt werden) fest. Wenn Sie diese Einstellungen bei der Konfiguration Ihres Brother Wireless-Gerätes nicht richtig vornehmen, kann sich das Gerät nicht mit dem Wireless-Netzwerk verbinden. Gehen Sie deshalb besonders sorgfältig vor, wenn Sie diese Einstellungen konfigurieren.
  • Seite 16: Authentifizierungs- Und Verschlüsselungsmethoden Für Private Wireless-Netzwerke

    Das Brother Wireless-Gerät verwendet den WEP-Schlüssel als vordefinierten Schlüssel.  WPA-PSK/WPA2-PSK Aktiviert einen Wi-Fi Protected Access Pre-Shared Key (WPA-PSK/WPA2-PSK), einen gemeinsamen vordefinierten Schlüssel, der dem Brother Wireless-Gerät den Zugriff auf Access Points mit TKIP für WPA-PSK oder AES für WPA-PSK und WPA2-PSK (WPA-Personal) ermöglicht. Verschlüsselungsmethoden ...
  • Seite 17: Netzwerkschlüssel

    Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Netzwerkschlüssel  Open System/Shared Key mit WEP Dieser Schlüssel ist ein 64-Bit- oder 128-Bit-Wert, der im ASCII- oder Hexadezimal-Format eingegeben werden muss. • 64 (40) Bit (ASCII): Verwendet 5 Textzeichen, z. B. „WSLAN“ (Groß-/Kleinschreibung beachten) • 64 (40) Bit (Hexadezimal): Verwendet 10-stellige Hexadezimal-Daten, z.
  • Seite 18 Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Verschlüsselungsmethoden  TKIP Zu TKIP siehe TKIP auf Seite 12.  Zu AES siehe AES auf Seite 12.  CKIP Das original CKIP-Protokoll (Cisco Key Integrity Protocol) für LEAP von Cisco Systems Inc. Benutzer-ID und Kennwort Die folgenden Sicherheitsmethoden verwenden eine Benutzer-ID mit einer Länge von weniger als 64 Zeichen und ein Kennwort mit einer Länge von weniger als 32 Zeichen.
  • Seite 19: Zusätzliche Netzwerkeinstellungen Unter Windows

    Zusätzliche Netzwerkeinstellungen unter ® Windows Arten von zusätzlichen Einstellungen Die folgenden Funktionen stehen zum Konfigurieren zusätzlicher Netzwerkeinstellungen zur Verfügung. ® ®  Web Services (Windows Vista und Windows ®  Vertical Pairing (WLAN-Einrichtungsassistent) (Windows Hinweis Vergewissern Sie sich, dass sich der Hostcomputer und das Gerät entweder im gleichen Subnetzwerk befinden, oder dass der Router für die Datenübertragung zwischen den beiden Geräten richtig konfiguriert ist.
  • Seite 20 Der Web Services-Name des Gerätes wird mit dem Druckersymbol angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Sie installieren möchten. Hinweis Der Web Services-Name des Brother-Gerätes besteht aus dem Modellnamen und der MAC-Adresse (Ethernet-Adresse) Ihres Gerätes (zum Beispiel Brother MFC-XXXX (Modellname) [XXXXXXXXXXXX] (MAC-Adresse / Ethernet-Adresse).
  • Seite 21: Installation Für Das Drucken Im Netzwerk Im Infrastruktur-Modus, Wenn Das Vertical Pairing Verwendet Wird (Windows 7)

    Hinweis • Wenn Sie die Web Services-Funktion Ihres Gerätes ausgeschaltet haben, müssen Sie sie wieder einschalten. Die Standardeinstellung für die Web Services Ihres Brother-Gerätes ist Ein. Sie können die Web Services-Einstellung über das Web Based Management (Webbrowser) oder mit BRAdmin Professional 3 ändern.
  • Seite 22: Sicherheitsbegriffe Und -Konzepte

    Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsfunktionen Sicherheitsbegriffe  CA (Certificate Authority: Zertifizierungsstelle) Die Zertifizierungsstelle stellt digitale Zertifikate aus (vor allem X.509 Zertifikate) und gewährleistet die Bindung zwischen den Datenpaketen in einem Zertifikat.  CSR (Certificate Signing Request: Zertifikatsignieranforderung) Mit der Zertifikatsignieranforderung wird bei der Zertifizierungsstelle die Ausstellung eines Zertifikates beantragt.
  • Seite 23: Sicherheitsprotokolle

    Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsprotokolle Hinweis Sie können die Protokolleinstellungen über das Web Based Management (Webbrowser) konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Netzwerkhandbuch. SSL (Secure Socket Layer) / TLS (Transport Layer Security) Diese Protokolle zur sicheren Kommunikation verschlüsseln die Daten, um vor Übergriffen zu schützen. HTTPS Das Internetprotokoll HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) verwendet SSL.
  • Seite 24: Sicherheitsmethoden Für Das Senden Und Empfangen Von E-Mails

    Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsmethoden für das Senden und Empfangen von E-Mails Hinweis Sie können die Einstellungen für die Sicherheitsmethoden über das Web Based Management (Webbrowser) konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Netzwerkhandbuch. POP vor SMTP (PbS) Dies ist eine Methode zur Benutzerauthentifizierung beim Senden von E-Mails über einen Client. Vor dem Senden einer E-Mail spricht der Client erst den POP3-Server an und erhält dadurch die Erlaubnis für den Zugriff auf den SMTP-Server.
  • Seite 25: Mit Diensten Arbeiten

    Anhang A Mit Diensten arbeiten Ein Dienst oder Service ist eine Ressource, auf die Computer, die über den Brother PrintServer drucken wollen, zugreifen können. Der Brother PrintServer stellt die folgenden vordefinierten Dienste bereit (mit dem Befehl SHOW SERVICE in der Fernkonsole des Brother PrintServers kann eine Liste der verfügbaren Dienste abgerufen werden).
  • Seite 26: Ip-Adresse Mit Rarp Konfigurieren

    Anhang A IP-Adresse mit RARP konfigurieren Die IP-Adresse des Brother PrintServers kann auch mit der Funktion Reverse ARP (RARP) auf Ihrem Hostcomputer konfiguriert werden. Dazu wird die Datei /etc/ethers mit einem Eintrag wie dem Folgenden versehen (wenn diese Datei nicht vorhanden ist, können Sie diese erzeugen): BRN008077310107 (oder BRW008077310107 für ein Wireless-Netzwerk)
  • Seite 27: Ip-Adresse Mit Bootp Konfigurieren

    Wie bei RARP lädt der PrintServer beim Einschalten des Gerätes seine IP-Adresse vom BOOTP-Server. IP-Adresse mit APIPA konfigurieren Der Brother PrintServer unterstützt das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing). Mit APIPA konfigurieren DHCP-Clients automatisch eine IP-Adresse und Subnetzmaske, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist.
  • Seite 28: Ip-Adresse Mit Arp Konfigurieren

    IP-Adresse festzulegen. Wenn Ihr Administrator das System für die Zuweisung von IP-Adressen über BOOTP, DHCP oder RARP konfiguriert hat, kann der Brother PrintServer seine IP- Adresse von jedem dieser Dienste beziehen. In diesem Fall müssen Sie den Befehl ARP nicht verwenden.
  • Seite 29: Iip-Adresse Über Die Telnet-Konsole Konfigurieren

    Anhang A IIP-Adresse über die TELNET-Konsole konfigurieren Sie können die IP-Adresse auch mit dem Befehl TELNET ändern. TELNET ist eine effektive Methode zur Änderung der IP-Adresse des Gerätes. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass im PrintServer bereits eine gültige IP-Adresse hinterlegt wurde. Geben Sie an der Eingabeaufforderung TELNET <command line>...
  • Seite 30 Stichwortverzeichnis AES ................12 IEEE 802.1x ..............9 APIPA ..............3 IP-Adresse ..............7 APOP ................ 20 IPP ................4 ARP ...............3 IPPS ................19 Authentifizierung ............12 IPv6 ................6 BINARY_P1 .............. 21 Kanäle ............... 11 BOOTP ..............3 BRNxxxxxxxxxxxx ............. 21 BRNxxxxxxxxxxxx_AT ..........
  • Seite 31 Stichwortverzeichnis Shared Key ............... 12 Shared-Key-Kryptosystem ........18 Sicherheitsbegriffe ............ 18 SMTP über SSL ............20 SMTP-AUTH ............. 20 SMTP-Client ..............4 SNMP ................5 SNMPv3 ..............19 SNTP ................6 SSID ................11 SSL/TLS ..............19 Subnetzmaske ............8 TCP/IP ................

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