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Funktionsbeschreibung; Verbindungsarten; Aktivierung Und Verbindungsaufbau; Ablauf Nach Aktivierung (Zyklenablauf) - telenot comtac 1204 Techische Beschreibung

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Seite 12
6

FuNKTIoNSBESCHREIBuNg

6.1

Verbindungsarten

comtac 1204 kann zwei Arten von Verbindungen herstellen:
- Datenverbindung zu automatischen Empfangseinrichtungen für Gefahrenmel-
dung (Protokoll nach VdS 2465)
- Sprachverbindungen zwischen dem Betreiber und einem Fernsprechteilnehmer
6.2

Aktivierung und Verbindungsaufbau

Das comtac 1204 kann über 4 Eingänge, den Kombitaster, den Schalter „Sprechverbin-
dung Notrufzentrale" oder durch einen optionalen Handsender aktiviert werden. Nach
Aktivierung z.B. eines Eingangs wird selbstständig ein Verbindungsaufbau zur ersten,
diesem Eingang zugeordneten, Rufnummer hergestellt. Jedem Aktivierungskriterium kön-
nen bis zu 10 Rufnummern, aus einem möglichen Vorrat von 10 Rufnummern, zugeordnet
werden.
6.3

Ablauf nach Aktivierung (Zyklenablauf)

Die Abarbeitung der zugeordneten Rufnummern wird als Zyklus bezeichnet.
Werkeinstellung RN-Zuordnung:
Bei einem erfolglosen Verbindungsaufbau wird ein erneuter Verbindungsaufbau zur näch-
sten zugeordneten Rufnummer hergestellt. Quittiert keiner der zugeordneten Teilnehmer,
wird nach einer Wartezeit „Zeit zw. Zyklen" (parametrierbar z.B. 2 min, Kap. 8.2.6) die
Abarbeitung im nächsten Zyklus erneut gestartet.
Aktivierung
*) „Zeit zw. Zyklen" parametrierbar, z.B. 2 min, die LED „Übertragung" blinkt rot
**) Der Programmablauf ist beendet. Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau zeigen die
LED wieder grün leuchtend den GSM-Empfang an.
Falls nach der Abarbeitung aller Zyklen keine Verbindung zustande gekommen ist,
leuchtet die LED „Störung System" rot (Nichtabsetzung einer Meldung) und erlischt
erst, nachdem das comtac 1204 bei einer nachfolgenden Aktivierung eine Quittierung
erhält. Die maximale Anzahl der Zyklen ist parametrierbar.
Spätestens nach Abarbeitung des letzten Zyklus (z.B. 12) ist die Bearbeitung für das
Aktivierungskriterium beendet.
Aktivierungen weiterer Eingänge werden zwischengespeichert und führen nach dem
Programmablauf bzw. in den Pausen zu einem erneuten Verbindungsaufbau. Somit ist
sichergestellt, dass keine Information verloren geht.
Zyklus
1,1,1,1,2
*)
1. Zyklus
2. Zyklus
*)
5. Zyklus
6. Zyklus
*)
9. Zyklus
10. Zyklus
*)
*)
3. Zyklus
4. Zyklus
*)
*)
7. Zyklus
8. Zyklus
*)
*)
11. Zyklus
12. Zyklus
*)
*)
**)

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