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www.controltechniques.de
Betriebsanleitung
Commander SK
Digitaler Frequenzumrichter
für
Drehstromasynchronmotoren
von 0,25 kW bis 4 kW
Baugrößen A, B und C
Artikelnummer: 0472-0013-05
Ausgabe: 5

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Control Techniques SKA1200025

  • Seite 1 www.controltechniques.de Betriebsanleitung Commander SK Digitaler Frequenzumrichter für Drehstromasynchronmotoren von 0,25 kW bis 4 kW Baugrößen A, B und C Artikelnummer: 0472-0013-05 Ausgabe: 5...
  • Seite 2: Allgemeine Informationen

    Ihren Control Techniques Distributoren. Angaben zum Umweltschutz Control Techniques hat sich verpflichtet, die Umweltbelastungen durch seinen Fertigungsbetrieb und durch seine Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus zu minimimieren. Zu diesem Zweck betreiben wir ein Environmental Management System (EMS), das nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert ist.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Konformitätserklärung ............4 Sicherheitsinformationen ...........5 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise ........5 Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung .........5 Systemauslegung und Sicherheit für das Personal .........5 Umweltbeschränkungen ................6 Zugang ....................6 Einhalten der Vorschriften ...............6 Motor .......................6 Einstellen der Parameter .................6 Elektrische Installation ................7 Leistungsdaten ..............8 Mechanische Installation ..........10 Elektrische Installation .............12...
  • Seite 4: Konformitätserklärung

    Nennströmen <= 16 A EN 61000-3-2: Anwendbar bei Eingangströmen <16A. Es gelten keine Grenzwerte für die gewerbliche Nutzung bei Eingangsleistungen >1kW. SKA1200025, SKA1200037, SKA1200055:Netzdrossel erforderlich Alle weiteren Geräte: Nur für gewerbliche Zwecke EN 61000-3-3: Anwendbar bei Eingangströmen <16A und Netzspannung 230/400V Dieses Produkt entspricht der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC, der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) 89/336/EEC sowie der CE-Kennzeichnungsvorschrift...
  • Seite 5: Sicherheitsinformationen

    Sicherheitsinformationen Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise Eine Warnung enthält Informationen, die zur Vermeidung von Gefahren wichtig sind. WARNUNG Ein mit Vorsicht gekennzeichneter Absatz enthält Informationen, die zur Vermeidung von Schäden am Umrichter oder an anderen Geräten notwendig sind. VORSICHT Ein Hinweis enthält Informationen zur korrekten Bedienung des Produkts. HINWEIS Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung Die Spannungen am Umrichter können schwere bis tödliche Elektroschocks bzw.
  • Seite 6: Umweltbeschränkungen

    Umweltbeschränkungen Die im Commander SK-Handbuch Technische Daten aufgeführten Anweisungen und Informationen bezüglich Transport, Lagerung, Installation und Betrieb müssen einschließlich der angegebenen Umweltbeschränkungen befolgt werden. Umrichter dürfen keinen übermäßigen physikalischen Krafteinwirkungen ausgesetzt werden. Zugang Der Zugang muss ausschließlich auf autorisiertes Personal beschränkt werden. Am Einsatzort geltende Sicherheitsvorschriften sind einzuhalten.Die Schutzart (IP-Rating) des Umrichters ist installationsabhängig.
  • Seite 7: Elektrische Installation

    Elektrische Installation 1.9.1 Stromschlaggefahr Die Spannungen an den folgenden Stellen können eine ernsthafte Stromschlaggefahr darstellen, die tödliche Folgen haben kann: • Netzkabel und -anschlüsse • Zwischenkreis, dynamisches Bremsen - Kabel und Anschlüsse • Motorkabel und -anschlüsse • Viele interne Teile des Umrichters und externe Zusatzeinheiten Sofern nicht anders angegeben, sind die Anschlüsse einfach isoliert und dürfen nicht berührt werden.
  • Seite 8: Leistungsdaten

    Netzsicherung gangsstrom nennstrom Überlaststrom Bremswi- bei Volllast (100 %) für 60 s derstands- wert Ω Hohe Überlast (Heavy Duty) SKA1200025 0,25 0,33 2,55 SKA1200037 0,37 SKA1200055 0,55 0,75 SKA1200075 0,75 10,5 Tabelle 2-2 Commander SK, 1 phasig, 100 bis 120VAC ±10%, 48 bis 62Hz Gerätetyp-...
  • Seite 9 Ausgangsfrequenz 0 bis 1500 Hz Ausgangsspannung 110 V-Modelle 3-phasig, 0 bis 240 V AC (240 V AC, durch Pr 08 eingestellter Höchstwert) 110V Geräte enthalten einen Spannungsverdoppler Schaltkreis am AC Eingang. HINWEIS 200 V und 400 V-Modelle 3-phasig, 0 bis Umrichternennwert (240 oder 480 V AC, durch Pr 08 eingestellter Höchstwert) Die Ausgangsspannung kann während des Bremsbetriebs um 20 % erhöht werden.
  • Seite 10: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Schaltschrank Der Umrichter ist für die Montage in einem Schaltschrank vorgesehen, da dieser den Zugang von ungeschulten und unauthorisierten Personen verhindert und das Eindringen WARNUNG von Schmutz weitgehend ausschließt. Der Umrichter wurde für Verwendung in einem als Verschmutzungsgrad 2 gemäß IEC 60664-1 klassifizierten Umfeld entwickelt. Dies bedeutet, daß...
  • Seite 11 Abbildung 3-2 Montage-Mindestabstände Umrichtergröße B (≤0,75kW) 0,39* 0,39 3,94 B (≥1,1kW) oder B (110V) 1.97* *Dies ist der Mindestabstand zwischen Umrichtern, die auf einer Montageplatte montiert werden. Abbildung 3-3 Umrichterfunktionen (Abbildung für Baugröße B) Display Steckplatz für Smart-/LogicStick Anschlussklemmen für Steuerssignale RS485- Steckanschluss Steckplatz 1 für...
  • Seite 12: Elektrische Installation

    Elektrische Installation Leistungsklemmen Abbildung 4-1 Leistungsklemmen, Baugröße A Internes EMV-Filter* L1 L2/N Option Optionales Brems- EMV-Filter widerstand Optionale Thermische Netzdrossel Netzerde Netzerde Schutz- einrichtung Stop Start/ Reset Optionale Motorerde Netzversorgung Abbildung 4-2 Leistungsklemmen, Baugröße B und C L3/N Internes EMV-Filter* L3/N Option Optionales...
  • Seite 13: Ableitströme

    Der Umrichter muss mit einem Leiter geerdet werden, der für den im Falle eines Fehlers zu erwartenden Fehlerstrom ausreichend dimensioniert ist. Siehe auch die Warnung im Hinblick auf den Ableitstrom in Abschnitt 4.2 Ableitströme. WARNUNG Halten Sie die für die Netz- und Erdungsanschlüsse vorgesehenen Drehmomente ein, um Brandgefahr zu vermeiden und die Einhaltung der UL-Bestimmungen zu gewährleisten.
  • Seite 14: Verwendung Von Fehlerstromschutzschaltern (Fi) Es Gibt Drei Gebräuchliche Fi-Typen

    Die oben genannten Ableitströme sind nur die Ableitströme des Umrichters mit HINWEIS angeschlossenem internem EMV-Netzfilter. Ableitströme von Motor oder Motorkabel werden dabei nicht berücksichtigt. Ohne internes EMV-Netzfilter <1 mA In beiden Fällen ist eine mit der Erde verbundene interne Spannungsstoß- HINWEIS Unterdrückungsvorrichtung vorhanden.
  • Seite 15: Weitere Emv-Sicherheitsmaßnahmen

    4.3.2 Entfernen des internen EMV-Netzfilters Abbildung 4-3 De- und Reaktivierung des Internen EMV-Netzfilters Internes EMV-Filter Schieber vollständig eingefügt: EMV-Netzfilter angeschlossen Internes EMV-Filter Schieber vollständig herausgezogen: EMV-Netzfilter abgeklemmt 4.3.3 Weitere EMV-Sicherheitsmaßnahmen Weitere EMV-Sicherheitsmaßnahmen sind erforderlich, wenn strengere Anforderungen in Bezug auf EMV-Störungen erfüllt werden müssen: •...
  • Seite 16 Die obigen Warnungen beziehen sich auch auf den Platinenrandstecker der optionalen Solutions-Module. Um ein Solutions-Modul an einen Commander SK anzuschließen, muss die Schutzabdeckung entfernt werden, um Zugang zum Platinenrandstecker zu WARNUNG erhalten. Siehe Abbildung 3-3 auf Seite 11. Diese Schutzabdeckung schützt den Platinenstecker vor einer direkten Berührung durch den Anwender.
  • Seite 17 Analogeingang 2 (A2), entweder Spannung oder Digitaleingang Spannung/ Digitaleingang 0 bis +10 V/ 0 bis +24 V Eingangsbereich automatisch auf Pr 01 Skalierung (als Spannungseingang) Minimalfrequenz / Pr 02 Maximalfrequenz skaliert Auflösung 0,1 % Eingangsimpedanz 100 kΩ (Spannung) / 6 k8 (Digitaleingang) Normaler Spannungsschwellenwert (als +10 V (nur positive Logik) Digitaleingang)
  • Seite 18 Digitaleingang - Freigabe/Reset*/** Digitaleingang - Rechtslauf** Digitaleingang - Linkslauf** Digitaleingang - Drehzahlsollwertauswahl Ort/Fern (A1/A2) Logik Nur positive Logik Spannungsbereich 0 bis +24 V Nenn-Spannungsschwellenwert +10 V Durch Öffnen der Freigabeklemme wird der Umrichterausgang gesperrt und der Motor trudelt aus. Bei unmittelbar erneutem Schließen der Freigabeklemme wird der Umrichter für 1,0 Sekunden nicht wieder freigegeben.
  • Seite 19: Bedieneinheit Und Display

    Bedieneinheit und Display Bedieneinheit und Display werden für Folgendes verwendet: • Anzeigen des Umrichter-Betriebsstatus • Anzeigen eines Fehler- oder Fehlerabschaltungscodes • Lesen und Ändern von Parameterwerten • Stoppen, Starten und Zurücksetzen des Umrichters Abbildung 5-1 Bedieneinheit und Display Programmiertasten MODUS-Taste wird verwendet, um den Modus der Bedieneinheit zu ändern. Mit den Tasten AUF und AB werden Parameter ausgewählt und deren Werte...
  • Seite 20: Auswahl Und Einstellung Von Parametern

    Auswahl und Einstellung von Parametern Dieses Verfahren wird ab dem ersten Einschalten des Umrichters beschrieben. Es wird HINWEIS davon ausgegangen, dass keine Anschlussklemmen angeschlossen und keine Parameter geändert wurden sowie kein Sicheheitscode eingestellt wurde. Abbildung 5-2 STATUSMODUS Oder Drücken und Für 2 s für 2 s halten Halten...
  • Seite 21: Betriebszustände

    der Anwender während der Inbetriebnahme des Umrichters sehr einfach zwischen den Modi für Parameteranzeige und -eingabe wechseln. Betriebszustände Linkes Display Status Beschreibung Der Umrichter ist freigegeben und bereit für einen Startbefehl. Umrichter bereit Die Ausgangsbrücke ist inaktiv. Der Umrichter ist gesperrt, da kein Freigabebefehl gegeben Umrichter gesperrt wurde, oder der Motor trudelt aus, oder der Umrichter ist während eines Fehlerabschaltungs-Resets gesperrt.
  • Seite 22: Sicherheitscodes

    Sicherheitscodes Durch das Einstellen eines Sicherheitscodes können alle Parameter noch gelesen, aber nicht mehr verändert werden. Der Sicherheitscode verriegelt den Umrichter, wenn Pr 25 auf einen Wert ungleich 0 gesetzt und anschließend Loc in Pr 10 ausgewählt wird. Beim Drücken der MODUS-Taste wird Pr 10 automatisch von Loc auf L1 geändert, und Pr 25 wird automatisch auf 0 gesetzt, um den Sicherheitscode nicht offen zu legen.
  • Seite 23: Zurücksetzen Des Umrichters In Den Auslieferungszustand

    Zurücksetzen des Umrichters in den Auslieferungszustand • Stellen Sie Pr 10 auf L2 ein. • Stellen Sie Pr 29 auf Eur ein und drücken Sie die MODUS-Taste. Dadurch werden die 50 Hz-Standardparameter geladen. Oder: • Stellen Sie Pr 29 auf USA ein und drücken Sie die MODUS-Taste.
  • Seite 24: Parameter

    Parameter Die Parameter sind folgendermaßen in entsprechende Untergruppen eingeteilt: Ebene 1 Pr 01 bis Pr 10: Grundlegende Konfigurationsparameter des Umrichters Ebene 2 Pr 11 bis Pr 12: Betriebskonfigurationsparameter des Umrichters Pr 15 bis Pr 21: Sollwertparameter Pr 22 bis Pr 29: Display-/Bedieneinheitenkonfiguration Pr 30 bis Pr 33: Systemkonfiguration...
  • Seite 25 Funktion Bereich Defaultwert AI.AV, AV.Pr, AI.Pr, Pr, PAd, Umrichterkonfiguration AI.AV E.Pot, tor, Pid, HUAC Mit dem Einstellen von Pr 05 wird der Umrichter automatisch konfiguriert. Um eine Änderung in Pr 05 wirksam zu machen, drücken Sie die MODUS-Taste, um den HINWEIS Parametereingabemodus zu verlassen.
  • Seite 26 Abbildung 6-1 Pr 05 = AI.AV Abbildung 6-2 Pr 05 = AV.Pr Fernsignaleingang Fernsignaleingang Drehzahl- Lokaler Eingang Drehzahl- 10 k Drehzahlsollwert sollwert (Strom, A1) sollwert (Spannung, A1) (2 kmin) Ausgang +10 V Ausgang +10 V Referenzspannung Referenzspannung Lokaler Eingang Drehzahl- 10 k Sollwert auswählen sollwert (Spannung, A2)
  • Seite 27 Abbildung 6-5 Pr 05 = PAd Abbildung 6-6 Pr 05 = E.Pot Nicht verwendet Nicht verwendet Ausgang +10 V Ausgang +10 V Referenzspannung Referenzspannung Nicht verwendet Nach unten Analogausgang Analogausgang (Motordrehzahl) (Motordrehzahl) +24 V-Ausgang +24 V-Ausgang +24 V +24 V Digitalausgang Digitalausgang (Drehzahl n = 0)
  • Seite 28 Wenn der Modus Momentenregelung ausgewählt wurde und der Umrichter an einem unbelasteten Motor betrieben wird, steigt die Motordrehzahl möglicherweise schnell auf die maximale Drehzahl an (Pr 02 + 20 %). WARNUNG Wenn Pr 05 auf Pid eingestellt ist, werden die folgenden Parameter zur Einstellung zugänglich gemacht: •...
  • Seite 29 Funktion Bereich Defaultwert 0 A bis Motornennstrom Umrichternennstrom Umrichternennstrom Geben Sie den Nenndauerstrom des Motors ein (siehe Motor-Typenschild). Der Umrichternennstrom entspricht dem Wert „Ausgangsnennstrom (100 %)“ des Umrichters. Dieser Wert kann niedriger eingestellt werden als der Umrichternennstrom, jedoch nicht höher. Pr 06 Motornennstrom muss richtig eingestellt sein, um im Fall einer Motorüberlastung eine potenzielle Brandgefahr zu vermeiden.
  • Seite 30: Parameterbeschreibungen - Ebene 2

    Parameterbeschreibungen - Ebene 2 Funktion Bereich Defaultwert Logikauswahl Start/Stop 0 bis 6 Eur: 0, USA: 4 Pr 11 Anschlussklemme B4 Anschlussklemme B5 Anschlussklemme B6 Flankentriggerung Reglerfreigabe Rechtslauf Linkslauf Nein /Stop Rechtslauf Linkslauf Reglerfreigabe Start Rechtslauf/Linkslauf Nein /Stop Start Rechtslauf/Linkslauf /Stop Start Tippen Anwenderdefiniert...
  • Seite 31 Funktion Bereich Defaultwert Nicht verwendet Funktion Bereich Defaultwert Tippsollwert 0 bis 400 Hz In diesem Parameter wird der Sollwert für den Tippbetrieb eingetragen. Funktion Bereich Defaultwert 0-20, 20-0, 4-20, 20-4, Analog 1: Eingangsmodus 4-.20 4-.20, 20-.4, VoLt In diesem Parameter wird der Modus für Anschlussklemme T2 eingestellt. 0-20: Stromschleifeneingang 0 bis 20 mA (Maximalwert 20 mA) 20-0: Stromschleifeneingang 20 bis 0 mA (Maximalwert 0 mA) 4-20: Stromschleifeneingang 4 bis 20 mA mit Fehlerabschaltung bei...
  • Seite 32 Funktion Bereich Defaultwert Lastanzeige Einheiten Ld, A Ld: Wirkstrom in % des Nennwirkstroms für den Motor A: Umrichterausgangsstrom pro Phase in A Funktion Bereich Defaultwert Drehzahlanzeige Einheiten Fr, SP, Cd Fr: Umrichterausgangsfrequenz in Hz SP: Motordrehzahl in min-1 Cd: Motordrehzahl in vom Anwender definierten Einheiten (siehe Pr 24) Funktion Bereich Defaultwert...
  • Seite 33 Der SmartStick kann verwendet werden, um Parameter zwischen Umrichtern mit HINWEIS unterschiedlichen Leistungsdaten zu kopieren. Bestimmte umrichterabhängige Parameter werden im SmartStick gespeichert, jedoch nicht in die Kopie für den anderen Umrichters übernommen. Eine Fehlerabschaltung des Umrichters (C.rtg) wird ausgelöst, wenn dieser von einem kopierten Parametersatz mit anderen Leistungsdaten beschrieben wird.
  • Seite 34 Funktion Bereich Defaultwert Selektor für Stop-Modus 0 bis 4 0: Stillsetzen durch Austrudeln ausgewählt 1: Rampen-Stop ausgewählt 2: Rampen-Stop mit Gleichstrombremsung (1 Sekunde) ausgewählt 3: Gleichstrombremsung mit Drehzahl Null Erkennung 4: Gleichstrombremsung mit einstellbarer Bremszeit Siehe Commander SK Advanced User Guide. Funktion Bereich Defaultwert...
  • Seite 35 Funktion Bereich Defaultwert Funktion Digitalausgang n=0, At.SP, Lo.SP, hEAL, (Anschlussklemme B3) Act, ALAr, I.Lt, At.Ld, USEr n=0: Drehzahl Null Meldung At.SP: Drehzahl erreicht Lo.SP: Minimaldrehzahl erreicht hEAL: Umrichter betriebsbereit Act: Umrichter aktiv (Motor bestromt) ALAr: Allgemeiner Umrichteralarm I.Lt: Stromgrenze aktiv At.Ld: 100 % Last erreicht USEr: Anwenderdefiniert Dieser Parameter wird durch das Einstellen von Pr 12 automatisch geändert.
  • Seite 36 Der Motor muss sich im Stillstand befinden, bevor ein statisches Autotune gestartet wird. HINWEIS Der Motor muss sich im Stillstand befinden und unbelastet sein, bevor ein dynamisches HINWEIS Autotune gestartet wird. Funktion Bereich Defaultwert Motornennfrequenz 0 bis 1500 Hz Eur: 50, USA: 60.0 Geben Sie die Motornennfrequenz ein (siehe Motor-Typenschild).
  • Seite 37 Funktion Bereich Defaultwert Baudrate serielle Kommunikation 2.4, 4.8, 9.6, 19.2, 38.4 19.2 2.4: 2400 Baud 4.8: 4800 Baud 9.6: 9600 Baud 19.2: 19200 Baud 38.4: 38400 Baud Funktion Bereich Defaultwert Serielle Kommunikation: Adresse 0 bis 247 Hier wird die eindeutige Adresse des Umrichters für die serielle Schnittstelle eingestellt. Funktion Bereich Defaultwert...
  • Seite 38 Abbildung 6-12 Bremsenfunktionsdiagramm Motor- strom Umrichter aktiv Stromschwellenwert für Bremse öffnen Verzögerung vor Öffnen Stromschwellenwert der Bremse für Bremse schließen Bremse Rampen- deaktiviert stillstand Ständerfrequenz Flanken- triggerung Reset Bremse Frequenz lösen für bremse öffnen Verzögerung Benutzer- nach Öffnen programmierbar der Bremse Aktivierung Frequenz Bremsen-...
  • Seite 39 Pr 52 bis Pr 54 werden angezeigt, wenn ein Feldbus Solution Modul am Umrichter angebracht ist. Funktion Bereich Defaultwert Feldbusknotenadresse 0 bis 255 Funktion Bereich Defaultwert Feldbus-Baudrate 0 bis 8 Funktion Bereich Defaultwert Feldbusdiagnose -128 bis +127 Weitere Informationen finden Sie in dem Handbuch des entsprechenden Feldbus Solution Moduls.
  • Seite 40: Parameterbeschreibungen - Ebene 3

    Funktion Bereich Defaultwert Einstellbare erweiterte Parameter 1 bis Entsprechend dem jeweiligen Quellparameter Pr 61 bis Pr 70 und Pr 71 bis Pr 80 können verwendet werden, um auf erweiterte Parameter zuzugreifen und sie einzustellen. Beispiel: Pr 1.29 (Ausblendfrequenz 1) soll verändert werden. Setzen Sie einen der Parameter Pr 71 bis Pr 80 auf 1.29.
  • Seite 41: Kurzinbetriebnahme

    Kurzinbetriebnahme Bei dieser Beschreibung zur Vorgehensweise wird von den Defaultparametereinstellungen ausgegangen, wie der Umrichter ab Werk geliefert wird. Klemmensteuerung Abbildung 7-1 Minimum der erforderlichen Anschlussverbindungen Fernsignaleingang Fernsignaleingang Drehzahl- Drehzahlsollwert sollwert (Strom, A1) (Strom, A1) Ausgang +10 V Ausgang +10 V Referenzspannung Referenzspannung Lokaler Eingang Drehzahl-...
  • Seite 42 Vorgang Detail Folgendes sicherstellen: • Das Freigabesignal für den Umrichter wird nicht gegeben, Anschlussklemme B4 ist geöffnet • Das Startsignal wird nicht gegeben, Anschlussklemme B5/B6 ist Vor dem geöffnet Einschalten • Der Motor ist an den Umrichter angeschlossen • Der Motoranschluss wurde für den Betrieb in Stern- bzw. Dreieckschaltung korrekt ausgeführt •...
  • Seite 43: Steuerung Über Die Bedieneinheit

    Steuerung über die Bedieneinheit Abbildung 7-2 Minimum der erforderlichen Anschlussverbindungen Nicht verwendet Ausgang +10 V Referenzspannung Nicht verwendet Analogausgang (Motordrehzahl) +24 V-Ausgang Digitalausgang (Drehzahl n = 0) Reglerfreigabe/Reset Rechtslauf/Linkslauf Nicht verwendet Nicht verwendet Informationen zum Einsatz eines Rechtslauf/Linkslauf-Schalters finden Sie im Commander HINWEIS SK Advanced User Guide.
  • Seite 44 Vorgang Detail Folgendes sicherstellen: • Das Freigabesignal für den Umrichter wird nicht gegeben, Anschlussklemme B4 ist geöffnet Vor dem • Der Motor ist an den Umrichter angeschlossen Einschalten • Der Motoranschluss wurde für den Betrieb in Stern- bzw. Dreieckschaltung korrekt ausgeführt. •...
  • Seite 45: Fehlerdiagnose

    Fehlerdiagnose Versuchen Sie nicht, Reparaturen innerhalb des Umrichters auszuführen. Schicken Sie fehlerhafte Umrichter zur Reparatur an den Lieferanten zurück. WARNUNG Fehlerab- Zustand Mögliche Ursache schaltung- scode Niedrige Netzspannung Unterspannung im Zwischenkreis Niedrige Zwischenkreisspannung bei einer externen Gleichstromversorgung Verzögerungszeit zu kurz für Trägheit vom Motor Überspannung im Zwischenkreis Mechanische Last treibt den Motor an Zu kurze Rampenzeiten...
  • Seite 46 SmartStick/Umrichtergröße hat sich Ein bereits programmierter SmartStick wurde von einem C.rtg geändert Umrichter mit anderen Leistungsdaten gelesen Überlastung des Stromschleifen- O.cL Eingangsstrom hat 25 mA überschritten eingangs HFxx- Fehler- Interner Hardware-Fehler des Umrichters (siehe Commander Hardware-Fehler SK Advanced User Guide) abschal -tung * Eine O.Ld1-Fehlerabschaltung wird über ein Reset durch die Anschlussklemme für...
  • Seite 47 Abbildung 8-1 Logikdiagramm für die Fehlerdiagnose Drehzahlgrenzwerte Rampen Minimal- Analogeingänge Beschleunigungs- frequenz zeit Analogeingang 1 (%) Maximal- Ausgewählter Verzögerungs- frequenz Frequenzsollwert zeit (Hz) Auswahl Bremsrampenmodus Analogeingang 2 (%) Sollwert vor Rampe (Hz) Tipp- sollwert 0 Hz Sollwert nach Rampe (Hz) Digital I/O Tippen ausgewählt...
  • Seite 48: Optionen

    Optionen Optionsname Funktion Bild Antriebsparameter zur Speicherung in den SmartStick schreiben oder SmartStick zur einfacheren Einstellung identischer Antriebe oder zur Parametrierung getauschter oder ersetzter Antriebe Der LogicStick wird an der Vorderseite des Umrichters eingesteckt und ermöglicht es dem Anwender SPS Funktionalität innerhalb des LogicStick Umrichters zu programmieren Der LogicStick kann ebenso als SmartStick verwendet werden...
  • Seite 49: Dokumentation

    Details zu allen oben genannten Optionen finden Sie unter www.controltechniques.com. Dokumentation Neben dem Handbuch Commander SK: Betriebsanleitung sind noch weitere Handbücher für den Commander SK erhältlich: Commander SK-Handbuch Technische Daten Enthält alle technischen Daten zu dem Umrichter, z. B.: • Sicherungen •...
  • Seite 50: Parameterliste

    Parameterliste Beschreibung Defaultwert Einstellung 1 Einstellung 2 Level 1, parameter Minimalfrequenz (Hz) Maximalfrequenz (Hz) 50,0 60,0 Beschleunigungszeit (s/100 Hz) Verzögerungszeit (s/100 Hz) 10,0 Umrichterkonfiguration AI.AV Motornennstrom (A) Umrichterleistungsdaten Motornenndrehzahl (min-1) 1500 1800 Motornennspannung (V) 230/400 230/460 Motorleistungsfaktor (cos ϕ) 0,85 Parameterzugang Level 2, parameter Logikauswahl Start/Stop...
  • Seite 51 Beschreibung Defaultwert Einstellung 1 Einstellung 2 Stromschwellenwert Öffnen der Bremse (%) Stromschwellenwert Bremse schließen (%) Frequenz Öffnen der Bremse (Hz) Frequenz Schließen der Bremse (Hz) Verzögerung vor Öffnen der Bremse (s) Verzögerung nach Öffnen der Bremse (s) Feldbusknotenadresse Feldbus-Baudrate Feldbusdiagnose Letzte Fehlerabschaltung Fehlerabschaltung vor Pr 55 Fehlerabschaltung vor Pr 56...
  • Seite 52: Hinweise Zur Ul-Listung

    Hinweise zur UL-Listung Tabelle 11-1 Zulassungen CE-Zulassung Europa C Tick-Zulassung Australien UL / cULZulassung USA & Kanada 11.1 UL Information (für Commander SK Baugröße A, B und C) 11.1.1 Konformitätserklärung Der Umrichter ist nur dann den UL-Richtlinien konform, wenn folgendes beachtet wird: •...
  • Seite 54 T1 T2 T3 T4 T5 T6 B1 B2 B3 B4 B5 B6 Pr 29 = Eur Fernsignaleingang Fernsignaleingang Drehzahl- Drehzahlsollwert sollwert (Strom, A1) +10 V-Sollwertausgang Lokaler Eingang Drehzahl- 10 k sollwert (Spannung, A2) (2 kmin) Fehler Analogausgang (Motordrehzahl) +24 V-Ausgang +24 V Digitalausgang (Nulldrehzahl)

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