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Symmetrische Übertragung; Di-Box Passive - A N S D I-B ox passiv Handbuch

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Symmetrische Übertragung
Die symmetrische Übertragung wird immer dann bevorzugt, wenn es um sehr
schwache Signalquellen wie z. B. dynamische Mikrofone etc. geht. Ebenso längere
Leitungslängen, sprechen immer für deren Einsatz.
Der große Vorteil der symmetrischen Übertragung liegt in der Unempfindlichkeit
gegen Störungen wie Brummgeräusche und Einstreuungen von Störsignalen, sprich
leitungs- und -umgebungsbedingte Störungs-Größen. Hinsichtlich der Leitungslänge
ist die symmetrische Übertragung wesentlich unkritischer.
Der Nachteil besteht in der aufwendigen Schalttechnik für Ein- und Ausgänge der
einzelnen Geräte. Ihre Verwendung war früher fast ausschließlich auf die Tonstudio-
und Großbühnentechnik beschränkt. Im Zuge des Preisverfalls bei Massen-
Elektronik, hat sie jedoch zunehmend den großen Markt erobert und ist heute in sehr
preiswerten Geräten üblich. Gleiches gilt für die Phantomspeisung, die bei aktuellen
Mischpulten Stand der Technik ist.
Bei den verwendeten Steckverbindungen handelt es sich meist um 3-polige XLR-
Verbindungen. Der Kabelaufbau sieht zwei Signaladern und eine gemeinsame
Abschirmung vor, die auch als Signalmasse genutzt wird. Der Begriff dieser Kabelart
ist: Mikrofonkabel.
XLR-Steckverbinder werden auch für andere Einsatzzwecke verwendet. Das jedoch,
ist nicht Bestandteil der aktuell beschriebenen Anwendung.
2.3.

DI-Box passive

DI-Box passive ist ein Vorverstärker, der neben einigen anderen Features auch über
einen speziell der Box angepassten Eingang verfügt. Der Vorverstärker benötigt
eine Stromzufuhr. Sie kann mit Phantomspeisung aus dem Mischpult, dem
Verstärker oder mit 1-2 Batterien (9V), versorgt werden.
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