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Vorbereitung, Funktionen Und Messvorgang - barotec PD 6 Betriebsanleitung

Kolben-manometer
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Betriebsanleitung
Kolben-Manometer PD 6

5. Vorbereitung, Funktionen und Messvorgang

Wird das Kolben-Manometer nicht unter typischen
Laborbedingungen betrieben, so sollte der Aufstellort
weitestgehend folgende Kriterien erfüllen:
• konstant temperiert ohne Zugluft und Hitze- oder
Kältequellen
• staubfrei und trocken, frei von korrosiven Flüssig-
keiten oder Dämpfen
• vibrationsfrei und lärmarm
Der Arbeitsplatz sollte ein solider, glatter Tisch oder
Werkbank sein. Es ist auf ausreichenden Freiraum
zur Bedienung des Kolben-Manometers zu achten.
Wird das Kolben-Manometer von einem kalten zu
einem warmen Standort transportiert, so kann durch
Bildung von Kondensat eine Beeinträchtigung der
Gerätefunktion eintreten. Vor der Inbetriebnahme ist
die Angleichung der Gerätetemperatur an die Raum-
temperatur erforderlich.
AcHTUNG!
Das Kolben-Manometer bei Transport und
Umsetzen nur am Gehäuse anfassen, auf
keinen Fall am Messsystem. Andernfalls
können gravierende Schäden verursacht
werden.
Das Gerät nicht kippen, da der Ölbehälter
gefüllt ist. Sollte doch Öl ausgetreten
sein, den Behälter gemäß Anleitung nach-
füllen.
Vorbereitung und Funktionen:
Das Kolben-Manometer und der Massensatz werden
in separaten Holzkisten geliefert. Vor dem Heraus-
nehmen des Gerätes aus der Holzkiste die Transport-
schrauben lösen.
Das Gerät am Arbeitsplatz aufstellen und mit Hilfe der
integrierten Dosenlibelle durch Herein- bzw. Heraus-
drehen der Stellfüße ausrichten. Die Stellfüße sind
mit Bohrungen zur Befestigung auf dem Arbeitsplatz
versehen. Knebelgriffe in den Spindelpumpenkopf
einschrauben.
Den Antriebsmotor anschließen.
Anschluss des Vordruckes:
Der Vordruckanschluss erfolgt wahlweise über PA-
Schlauch N 4x1 oder mit Erweiterungsstecker für
N 6x1 an Steckanschluss
(Prestolock).
Um das Kolben-Manometer vor Verunreinigungen zu
schützen, ist in die Vordruckleitung zum Kolben-Ma-
nometer eine Wartungseinheit bestehend aus Druck-
regler und Filter (Porenweite 10 – 20 μm mit Öl- und
Wasserabscheider) einzusetzen. Mit dem Druckreg-
ler muss der Druck auf max. 6 bar begrenzt werden.
Nachfüllen des Ölbehälters
Das Gerät wird gefüllt ausgeliefert.
Ist der Ölstand im Sichtfenster der Ölsäule nicht mehr
sichtbar, muss Öl nachgefüllt werden.
Es darf nur das mitgelieferte oder nachbestellte Öl
verwendet werden.
AcHTUNG!
Umschaltventil
Das System muss drucklos sein.
Verschlussschraube
bis maximal zum oberen Bereich des Sichtfensters
einfüllen, so dass der Ölpegel erkennbar bleibt. Ver-
schlussschraube
wieder einschrauben.
Hinweis
Nach etwa 40 Betriebsstunden sollte das
Überlauföl des Systems über Ablass
das Überlauföl des Messzylinders über
Ablass
im drucklosen Zustand entleert
werden.
Messvorgang:
Prüfen bei angeschlossenem Vordruck:
Alle Ventile sind zu schließen.
Æ Umschaltventil
ist dauerhaft auf „Pumpe ein"
einzustellen. (Nur in dem Falle, dass ohne exter-
nen Vordruck gearbeitet wird, ist diese Einstellung
zu verändern, vergl. im Folgenden.)
Æ Der Prüfling wird in die Spannmuffe
schluss
dicht eingeschraubt.
AcHTUNG! Es ist unbedingt auf sorgfäl-
tige Abdichtung zu achten. Benutzen Sie
einen passenden Schraubschlüssel und
die dafür vorgesehene Schlüsselfläche.
Halten Sie die Druckmessgeräte nicht zum
Einschrauben am Gehäuse fest!
Æ Danach Absperrventil „Prüfanschluss"
Æ Spindel der Pumpe etwa in die Mitte zwischen vor-
deren und hinteren Anschlag bringen, so dass mit-
tels des Drehkreuzes der Spindel der Druck sowohl
erhöht als auch vermindert werden kann.
www.armaturenbau.de · www.manotherm.de
:
auf „Entlüften" stellen.
am Ölbehälter entfernen, Öl
am Prüfan-
öffnen.
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- 01/17 - B56
und

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