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Renkforce 1208452 Bedienungsanleitung Seite 2

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• Benutzen Sie das Produkt nur in gemäßigtem Klima, nicht in tropischem
Klima.
• Sollten Sie noch Fragen haben, die in dieser Bedienungsanleitung nicht
beantwortet werden, so wenden Sie sich bitte an uns oder an einen ande-
ren Fachmann.
Eigenschaften
a) Schaltfunktionen
Neben dem direkten Ein- und Ausschalten des Ausgangs durch den Taster am Gerät
oder durch das Smartphone stehen über die App drei zusätzliche Schaltfunktionen
zur Verfügung:
• 20 Ein- und 20 Ausschaltzeiten, die Wochentage sind kombinierbar
• 1 Timer-Funktion zum Ein- oder Ausschalten nach Ablauf einer einstellbaren Zeit
• 1 Zufalls-Funktion zur Simulation der Anwesenheit, die Wochentage sind kombinierbar
Alle Schaltzeiten können auf einfache Weise mit der App auf dem Android-
Smartphone erstellt und an die Funkschaltsteckdose gesendet werden. Die-
se Schaltzeiten werden im Gerät abgespeichert und bleiben auch bei Strom-
ausfall erhalten, z.B. wenn das Gerät von der Netzspannung getrennt wurde.
b) Schaltzeiten
Es stehen bis zu 20 Einschalt- und 20 Ausschaltzeiten zur Verfügung, die minutenge-
nau eingestellt werden können. Jeder dieser Schaltzeiten können verschieden kom-
binierte Wochentage zugeordnet werden (Beispiel: Dienstag + Donnerstag + Freitag
einschalten um 18:30 Uhr entspricht einer der 20 Einschaltzeiten).
Die Schaltzeiten sind völlig unabhängig voneinander, d.h. es kann eine Aus-
schaltzeit eingegeben werden ohne eine dazu gehörige Einschaltzeit fest-
zulegen. Damit kann man z.B. einen Verbraucher täglich um 22:00 Uhr aus-
schalten, egal wann dieser vorher eingeschaltet wurde (z.B. auch manuell
durch den Taster am Gerät).
c) Timer-Funktion
Es steht eine Timer-Funktion zur Verfügung, bei der ab Aktivierung nach einer einstell-
baren Dauer ein- oder ausgeschaltet wird. Dies ist nützlich, um z.B. ein Nachtlicht
auszuschalten.
Wenn der Timer aktiviert wird, dann wird keine der Schaltzeiten ausgeführt und au-
tomatisch die Zufallsfunktion deaktiviert. Ein Ein-/Ausschalten ist trotzdem jederzeit
manuell über den Taster an der Funkschaltsteckdose oder über die App möglich.
Sobald der Timer abgelaufen ist, wird der Schaltbefehl ausgeführt (also ein- oder aus-
geschaltet) und es werden wieder alle 20 Ein- und 20 Ausschaltzeiten aktiviert. Wird
nach Ablauf des Timers die Ausführung der Zufallsfunktion gewünscht, so muss diese
wieder manuell aktiviert werden.
d) Zufallsfunktion
Die Zufallsfunktion simuliert eine Anwesenheit beispielsweise während dem Urlaub.
Bei der Zufallsfunktion kann eine Startzeit sowie eine Dauer festgelegt werden,
während dessen die Funkschaltsteckdose zufällig ein- und ausschaltet. Wie bei den
Schaltzeiten können auch bei der Zufallsfunktion beliebig Wochentage miteinander
kombiniert werden.
Bei aktiver Zufallsfunktion wird keine der Schaltzeiten ausgeführt und auto-
matisch ein eventuell gestarteter Timer deaktiviert. Ein Ein- und Ausschalten
ist trotzdem jederzeit manuell über den Taster der Funkschaltsteckdose oder
über die App möglich. Die Zufallsfunktion muss aktiv durch die App wieder
beendet werden.
Bei der Zufallsfunktion wird zufällig eine bis zu 20 Minuten nach der vorgegebenen
Startzeit eingeschaltet. Ab dann bleibt der Ausgang jeweils für 15 bis 50 Minuten ein-
geschaltet und wird danach jeweils für 5 bis 20 Minuten wieder ausgeschaltet. Dies
wird solange wiederholt, bis das Ende der eingestellten Dauer erreicht ist.
Um zu verhindern, dass immer exakt zur Ausschaltzeit abgeschaltet wird, wird ein
Einschalten bis zu 15 Minuten vor der Ausschaltzeit nicht mehr ausgeführt.
Noch unauffälliger wird diese Zufallsfunktion, wenn z.B. anstatt von 19:00 bis 23:00 Uhr
von 18:52 bis 23:11 Uhr eingegeben wird.
Wenn die Zufallsfunktion erst zu einem Zeitpunkt gesendet wird, an dem sie eigentlich
schon aktiv sein sollte, dann startet diese erst bei der nächsten Startzeit. Beispiel:
die Zufallsfunktion wird eingestellt wie im obigen Beispiel täglich von 19:00 bis 23:00
Uhr, wird aber erst um 20:00 Uhr übertragen: dann startet die Zufallsfunktion erst am
nächsten Tag um 19:00 Uhr.
Die Laufzeit der Zufallsfunktion kann sich verändern, falls während dessen die Uhrzeit
neu gestellt wird. Beispiel: die Zufallsfunktion ist eingestellt von 19:00 bis 23:00 Uhr
und die Uhrzeit wird um 10 Minuten vorgestellt; dann wird die Zufallsfunktion bis 23:10
laufen.
e) Weitere Informationen
• Es kann nur eine der drei Schaltfunktionen aktiv sein - entweder sind die 40 norma-
len Schaltzeiten aktiv oder der Timer oder die Zufallsfunktion.
Das Aktivieren des Timers oder der Zufallsfunktion blockiert die 40 Schaltzeiten.
Diese werden dann nicht ausgeführt. Sie können natürlich währenddessen eine
neue Schaltzeit anlegen. Die Ausführung erfolgt aber erst nach beendetem Timer
bzw. nach beendeter Zufallsfunktion.
• Die aktuelle Uhrzeit und der aktuelle Wochentag werden bei Stromausfall nicht ge-
speichert. Das Gerät steht beim Einstecken immer auf Montag 12:00 Uhr. Daher wer-
den die Schaltzeiten nach einem Stromausfall nicht korrekt ausgeführt. Es empfiehlt
sich, die Funkschaltsteckdose nach einem solchen Vorfall kurz mit dem Smartphone
zu verbinden, da hierbei die Uhrzeit automatisch gestellt wird. Somit muss auch
nach dem Wechseln der Funkschaltsteckdose von einer Steckdose auf eine andere
kurz eine Verbindung mit der App hergestellt werden.
• Die Uhrzeit der Funkschaltsteckdose wird wegen Ungenauigkeiten der internen Uhr
auf Dauer von der realen Zeit abweichen. Daher wird empfohlen, das Gerät ab und
zu kurz mit der App zu verbinden, da dabei die Uhr automatisch auf die Uhrzeit Ihres
Smartphones gestellt wird. Beachten Sie hierbei, dass auch Ihr Smartphone auf die
genaue Uhrzeit gestellt ist (z.B. Umstellung Sommer- und Winterzeit).
f) Bedientaster
Der Taster am Gerät dient immer zum direkten Ein- und Ausschalten des angeschlos-
senen Verbrauchers, auch falls irgendwelche Schaltprogramme laufen. Um ein dau-
erndes schnelles Ein- und Ausschalten des Ausgangs zu verhindern, muss der Aus-
gang mindestens eine Sekunde aus sein, bevor wieder eingeschaltet werden kann. Im
Gegensatz dazu kann nach dem Einschalten sofort wieder ausgeschaltet werden (falls
versehentlich ungewünscht eingeschaltet wurde).
Der Taster dient auch zum Rücksetzen des Gerätes in den Originalzustand
(Reset). Damit wird der Sicherheitscode zurückgestellt und die Pairing-Liste
sowie alle Schaltfunktionen gelöscht (siehe Abschnitt „Reset").
g) Status-LED (rot)
• Die rote Status-LED auf der Vorderseite der Funkschaltsteckdose zeigt in erster Li-
nie den Status des Schaltausgangs an. Wenn der Ausgang eingeschaltet ist, dann
leuchtet die rote Status-LED. Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, dann ist die LED
aus und blinkt nur jede Minute ganz kurz auf (Bereitschaftsanzeige).
• Das Bluetooth-Modul ist bei noch nicht geändertem Sicherheitscode (siehe i) nur
beim Einstecken der Funkschaltsteckdose in eine Steckdose für 2 Minuten sichtbar
und kann dann mit einem Smartphone das erste Mal verbunden werden („Pairing").
Während das Modul sichtbar ist, blinkt die rote Status-LED im Sekundentakt und
zeigt in dieser Zeit keinen Status vom Relais- Ausgang an.
Nach den 2 Minuten wird die Funkschaltsteckdose „unsichtbar geschaltet". Ein be-
reits gepairtes Smartphone kann natürlich jederzeit mit der Funkschaltsteckdose
verbunden werden, nicht nur in den eben beschriebenen 2 Minuten.
Jedes andere Smartphone (noch nicht gepairt) kann die Funkschaltsteckdose nur
dann erkennen, wenn dieses sichtbar ist. Sonst wird zwar erkannt, dass ein Gerät
da ist, es kann aber nicht identifiziert werden, um welches Gerät es sich handelt
(„nur für gekoppelte Geräte sichtbar").
• Das eingebaute Relais zum Schalten vom Ausgang hat eine Temperaturüberwa-
chung. Bei Übertemperatur blinkt die rote LED sehr schnell (im 200 ms-Takt) und es
ist aus Sicherheitsgründen kein Einschalten des Verbrauchers möglich.
• Sehr schnelles Blinken der LED signalisiert das Zurücksetzen auf die Werkseinstel-
lung (siehe Abschnitt „Reset").
h) Bluetooth-LED (grün)
Die grüne LED zeigt die Bluetooth-Verbindung an. Wenn das Gerät über Bluetooth mit
einem Android-Smartphone verbunden ist, dann leuchtet die grüne LED; sonst ist die-
se aus.
i) Sicherheitscode
Jede Funkschaltsteckdose „BS-21" besitzt einen vierstelligen Sicherheitscode, der
von der App bei jedem Befehl mitgesendet wird. Die Funkschaltsteckdose reagiert
nur auf Befehle von Smartphones, die genau diesen vierstelligen Code mitsenden. Bei
der Produktion ist der Code auf „1234" eingestellt. Der Kunde kann (und sollte) diesen
Code nach der Testphase mit Hilfe der App abändern.
Nur wenn der Code im Gerät noch auf „1234" steht, dann ist das Gerät jedes Mal
beim Einstecken für 2 Minuten sichtbar und kann das erste Mal gekoppelt werden
(„Pairing").
Ist dieser Code geändert, dann ist das Gerät beim Einstecken nicht sichtbar und kann
nur durch ein bereits gepairtes Android Smartphone durch Betätigen des Buttons
„Sichtbar schalten" wieder sichtbar geschaltet werden. Somit kann sich kein Fremder
unbemerkt mit Ihrer Funkschaltsteckdose verbinden. Daher wird empfohlen, den Code
gleich nach der Testphase abzuändern.
Um ein weiteres Android-Smartphone anzulernen, gibt man diesen Code weiter und
schaltet die Funkschaltsteckdose per App sichtbar. Nun „findet" ein weiteres Smart-
phone die entsprechende Funkschaltsteckdose und kann sich durch Eingabe des
Codes mit dieser verbinden.
Falls Sie den Sicherheitscode vergessen haben, können Sie mit einem ge-
pairten Smartphone einfach einen neuen Code vergeben. Jedes bereits
gepairte Smartphone ist berechtigt, den Gerätecode zu ändern. Notfalls be-
steht zusätzlich die Möglichkeit, den Gerätecode durch einen Factory-Reset
(siehe j) auf Werkseinstellungen und somit „1234" zurückzusetzen.

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Diese Anleitung auch für:

Bs-21