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2.2

GENAUIGKEIT

Unglücklicherweise besteht zwischen der Empfindlichkeit und einigen anderen
Parametern,
wie
Temperatur,
Strahlungsniveau,
Einfallswinkel,
etc.
eine
Kreuzkorrelation.
Die
oberen
Grenzwerte
der
hieraus
resultierenden
Empfindlichkeitsschwankungen sind in den Spezifikationen aufgeführt. Hierdurch ist
das CM6B nach den Vorgaben der World Meteorological Organization als 'first class'
–Standard einzustufen.
Normalerweise wird der angegebene Empfindlichkeitswert zur Berechnung der
Strahlungswerte herangezogen. Wenn jedoch die Messbedingungen von denen der
Kalibrierung abweichen, muss bei der Bestimmung der Strahlungswerte mit
Abweichungen gerechnet werden.
Für ein solches "first class" Instrument rechnet die WMO mit einer Fehlerquote von
3% in den stündlichen Strahlungsgesamtwerten, und von 2% beim Tagesgesamtwert,
da sich einige der Abweichungen im Ansprechverhalten über einen längeren
Integrationszeitraum gegenseitig aufheben.
Diese Abweichungen können reduziert werden, indem man bei der Umsetzung von
Spannung zur Strahlung die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors einsetzt. Dies
geht
besonders
bequem
in
Verbindung
mit
einem
programmierbaren
Datenerfassungssystem.
Beim CM6B kann der Effekt einzelner Parameter auf die Empfindlichkeit gesondert
aufgezeigt werden, da diese Parameter weniger Interaktion an den Tag legen.
Die Nichtlinearität, die Empfindlichkeitsschwankungen in Relation zur Solarstrahlung,
sind bei jedem CM6B ähnlich. (S. a. Abbildung 7).
20

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Diese Anleitung auch für:

Cm 7b

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