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Funktionsbeschreibung Selektive Türansteuerung - Weber MLC Handbuch

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Funktionsbeschreibung Selektive Türansteuerung
Die Programme der Steuerungstypen MLC1, MLC2 und GMLC2 bieten die Möglichkeit, bei Aufzügen
mit Durchladung, zwei Türen selektiv anzusteuern. Hierfür sind folgende Voraussetzungen notwendig:
1. Für beide Türen separate Türöffnungstaster im Fahrkorbtableau.
2. Für jeden Zugang Innen- und Außenruftaster sowie die dafür erforderlichern Eingänge in der
Aufzugssteuerung.
3. Auf der Schalterplatine (PL 304), entsprechend der jeweiligen Steuerungsbeschreibung, sind
folgende
Einstellungen vorzunehmen:
Schalter für das parallele Türöffnen ausschalten.
Haltestellen, in denen die Türen öffnen sollen, an den dafür vorgesehenen Schaltern
einschalten. Sie sind für die vorderen Türen mit "1. Tür (X)" und für die rückseitigen Türen
mit "2. Tür (Y)" bezeichnet.
Auf die richtige Einstellung der oberen Endhaltestellen achten.
Durch Einschalten des Schalters für die gegenseitige Verriegelung, kann das gleichzeitige
Öffnen der Türen verhindert werden. 1. Tür (X) wird dann beim Halten vorrangig geöffnet.
Der Anschluß der Außenrufe wird folgendermaßen durchgeführt:
Für jede Haltestelle, ist zunächst nur ein Klemmstein vorgesehen, das heißt, wenn in einer Haltestelle
nur ein Zugang vorhanden ist, werden die Kommandotaster an dem zu dieser Haltestelle gehörenden
Klemmstein angeschlossen. Dabei ist es gleich, ob sich dieser Zugang auf der Vorderseite (1. Tür (X))
oder Rückseite (2. Tür (Y)) befindet.
In den Haltestellen mit einer Durchladung, werden nur die Kommandotaster der 1. Tür (X) an diesen
Klemmstein angeschlossen. Für die 2. Tür (Y), muß der Anschluß an den Klemmsteinen erfolgen, die
oberhalb der Endhaltestelle vorgesehen sind. Auch hierbei gilt die Reihenfolge wieder von unten nach
oben.
Wenn ein Aufzug mit 5 Haltestellen z. B. eine Durchladung im 1. Flur und eine im 5. Flur hat, so werden
die Außenrufe für die 2. Tür (Y) im 1. Flur an Klemmstein 6, die Außenrufe für die 2. Tür (Y) im 5. Flur
an Klemmstein 7 angeschlossen.
Beispiel: (5 Haltestellen mit 2 Durchladungen)
Schachtsituation
5.Haltestelle (Flur)
4.Haltestelle (Flur)
3.Haltestelle (Flur)
2.Haltestelle (Flur)
1.Haltestelle (Flur)
2. Tür (Y) im 5. Flur = 5. Flur an Klemmstein 7 (7. Ruf)
1. Tür (X) im 5. Flur = 5. Flur an Klemmstein 5 (5. Ruf)
2. Tür (Y) im 4. Flur = 4. Flur an Klemmstein 4 (4. Ruf)
1. Tür (X) im 3. Flur = 3. Flur an Klemmstein 3 (3. Ruf)
2. Tür (Y) im 2. Flur = 2. Flur an Klemmstein 2 (2. Ruf)
2. Tür (Y) im 1. Flur = 1. Flur an Klemmstein 6 (6. Ruf)
1. Tür (X) im 1. Flur = 1. Flur an Klemmstein 1 (1. Ruf)
PAB_MLC.D
(5. Ruf)
(3. Ruf)
(1. Ruf)
1. TÜR (X)
2. TÜR (Y)
Seite 25 von 42
Handbuch PL278
(7. Ruf)
(4. Ruf)
(2. Ruf)
(6. Ruf)
20.09.93 IP

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