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Inbetriebnahmeschritte - Kuebler KSR-GT 622 Betriebsanleitung

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Einschaltphase
Adresseinstellung HART-Mul-
tidrop
Parametrierung
KSR-GT 622 - 4 ... 20 mA/HART
In Betrieb nehmen mit dem Anzeige-/Bedienmodul

6.4 Inbetriebnahmeschritte

Nach dem Anschluss des KSR-GT 622 an die Spannungs-
versorgung bzw. nach Spannungswiederkehr führt das Gerät
zunächst ca. 30 Sekunden lang einen Selbsttest durch.
Folgende Schritte werden durchlaufen:
Interne Prüfung der Elektronik
l
Anzeige des Gerätetyps, der Firmware-Version sowie des
l
Sensor-TAGs (Sensorbezeichnung)
Ausgangssignal springt kurz (ca. 10 Sekunden) auf den
l
eingestellten Störstrom
Danach wird der aktuelle Messwert angezeigt und der zuge-
hörige Strom auf die Leitung ausgegeben.
Bei HART-Multidrop-Betrieb (mehrere Sensoren an einem
Eingang) muss vor der weiteren Parametrierung zuerst die
Adresseinstellung vorgenommen werden. Eine nähere Be-
schreibung hierzu finden Sie in der Betriebsanleitung des
Anzeige-/Bedienmoduls.
HART-Betriebsart
Standard
Adresse 0
Da es sich beim KSR-GT 622 um ein Distanzmessgerät
handelt, wird die Entfernung vom Sensor bis zur Füllgutober-
fläche gemessen. Um die eigentliche Füllguthöhe anzeigen zu
können, muss eine Zuweisung der gemessenen Distanz zur
prozentualen Höhe erfolgen. Zur Durchführung dieses Ab-
gleichs wird die Distanz bei vollem und leerem Behälter
eingegeben. Sind diese Werte nicht bekannt, kann auch mit
den Distanzen beispielsweise von 10 % und 90 % abgeglichen
werden. Ausgangspunkt für diese Distanzangaben ist immer
die Dichtfläche des Gewindes oder Flansches. Anhand dieser
Eingaben wird dann die eigentliche Füllhöhe errechnet.
Gleichzeitig wird dadurch der Arbeitsbereich des Sensors vom
Maximum auf den benötigten Bereich begrenzt.
Der aktuelle Füllstand spielt bei diesem Abgleich keine Rolle,
der Min.-/Max.-Abgleich wird immer ohne Veränderung des
Füllguts durchgeführt. Somit können diese Einstellungen
bereits im Vorfeld durchgeführt werden, ohne dass das Gerät
eingebaut sein muss.
Die Werte entsprechen dem aktuellen Füllstand sowie den bereits durch-
1)
geführten Einstellungen, z.B. dem Werksabgleich.
1)
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