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TC Electronic Hall of Fame Reverb Bedienungsanleitung Seite 7

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Reverbtypen
Der Hall, der in einem realen Raum entsteht, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die Raumgröße, die Beschaffenheit
der Wände (Holz, Stein usw.), Raumhöhe, Möblierung und weitere Faktoren spielen hier eine Rolle.
„ROOM"
Der „Room"-Algorithmus simuliert einen relativ kleinen, vollständig möblierten Raum. In einem solchen Raum werden
die meisten Schallwellen von weichen Oberflächen absorbiert; eine deutliche Reflexion entsteht nur an (tapezierten)
Wänden, Fenstern und Tischen.
„HALL"
„Hall Acoustic" ist ein weiträumiges, aber etwas diffus klingendes Reverb. Es simuliert einen großen Raum, aber das
damit bearbeitete Signal erhält einen authentischen, akustischen Klangcharakter. Bei längeren Decay-Werten eignet
es sich hervorragend für einen „großen", epischen Sound. Es kann aber bei kürzeren Werten auch als authentisches
Ambient-Reverb eingesetzt werden.
„SPRING"
Der Spring-Algorithmus dient dazu, den Klang klassischer Federhallgeräte nachzuempfinden, wie sie früher auch in
hochwertigen Gitarrenverstärkern verwendet wurden.
„PLATE"
Vor dem Zeitalter der digitalen Audiotechnik wurde Hall in Tonstudios durch den Einsatz von Metallfedern oder großen
Metallplatten erzeugt. Ein solcher „Plattenhall" zeichnet sich durch seinen sehr diffusen und höhenreichen Klang aus.
Dieses Reverb ist die richtige Wahl, wenn es ein außergewöhnlicher, eigenständiger Gitarrensound sein soll.
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