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Vorverstärker-Sektion; Mixer-Sektion - SAFFIRE Pro 24 DSP Bedienungsanleitung

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Vorverstärker-Sektion (Pre-amp)
Wenn Sie ein Mikrofon mit Saffire PRO 24 DSP verwenden wollen, müssen Sie es mit einem XLR-Kabel an die frontseitige Kombibuchse
anschließen. Wenn Sie ein Line-oder Instrumentensignal an die Kombibuchsen anschliessen, müssen Sie 'Line' oder 'Inst' in der Preamp-
Sektion auswählen.
Die Vorverstärkereinstellungen sind durch Anwahl von 'Router' im Aufklappmenü erreichbar.
Die Paneldarstellung ist zweigeteilt. Die Einstellungen für das Ausgangsrouting befinden sich in der oberen Hälfte (s. Seite 21), die
Vorverstärkereinstellungen in der unteren Hälfte.
Weitere Linepegelsignale können an den Eingängen 3 und 4 auf der Rückseite des Gerätes angeschlossen werden. Die Vorverstärkung (Gain)
für die Eingänge 3 und 4 kann zwischen Lo (niedrig) oder Hi (hoch) umgeschaltet werden. Der maximale Eingangspegel, bevor das Signal
übersteuert, liegt bei:
Low Gain: 0 dBFS = +16 dBu
High Gain: 0 dBFS = -10 dBV (~-6 dBu)

Mixer-Sektion

Die Saffire MixControl-Software verfügt insgesamt über acht Mixe mit jeweils bis zu 16 Kanälen. Bis zu 16 Mono- oder 8 Stereomischungen
(oder jegliche Kombination aus Mono- und Stereomix) sind möglich.
Jede Mischung kann bis zu 16 der möglichen 24 Eingangssignale beinhalten und jeder Mix kann an alle Ausgänge gesendet werden.
Jeder Mix greift auf die gleichen Eingangssignale zu, aber alle anderen Mixereinstellungen sind unabhängig in jedem einzelnen Mix.
Mit der Mixer-Sektion können Mischungen für Abhörzwecke erstellt werden. Die erzeugten Mischungen haben keinen Einfluss darauf, wie
die Audioeingänge zur DAW geroutet werden, noch beeinflussen sie den Audiopegel des aufzunehmenden Signals. In der Mixer-Sektion von
Saffire MixControl wird lediglich die Mischung der Ausgangssignale geregelt.
Die Eingangsaufnahmepegel, die in die DAW geschickt werden, werden zuvor mit den Gain-Reglern an der Hardware justiert.
In der Mixer-Sektion können mehrere Mischungen simultan erstellt werden. So können Sie beispielsweise eine Mischung für die Kopfhörer des
aufzunehmenden Musikers erstellen, die anders als Ihre Mischung für die Abhörmonitore eingestellt ist.
Der Musiker möchte hauptsächlich das Playback hören und dazu ein wenig von seinem Eingangssignal. Der Toningenieur hingegen möchte
hauptsächlich das Eingangssignal des aufzunehmenden Musikers hören und weniger das Playback.
Für jeden Musiker kann ein separater Mix mit den von ihm oder ihr gewünschten Pegeln erzeugt werden. Jeder Musiker erhält somit eine
eigene Monitormischung auf verschiedenen Mixer Tabs.
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