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Vbw (Video-Filter); Sptime (Sampletime); Reflev (Referenz-Level) - Aaronia SPECTRAN V3 Handbuch

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7.0 Das Hauptmenü

7.5 VBW (Video-Filter)

Der sog. Video-Filter dient zur optischen Glättung des Signals. Je niedriger der
Video-Filter eingestellt ist, desto breiter und "sauberer" erscheint das Signal.
Sie können so störendes Grundrauschen, Nebenwellen oder sporadisch auftre-
tende Spörs weitgehend unterdrücken. Allerdings kann die Anzeige bei sehr
niedrigem Videofilter viel an Aussagekraft verlieren. In unserem Beispiel könn-
te das Signal auch aus drei, dicht nebeneinander liegenden, Signalen bestehen.
Der niedrige Videofilter glättet die Signale dagegen zu einem "sauberen" Signal.
Das vermeintliche Nebenrauschen wurde ebenfalls "weggeglättet". Bei schwa-
chen Signalen sollte der Video-Filter daher möglichst hoch gewählt werden.
VBW=Full
VBW=100KHz

7.6 SpTime (Sampletime)

Legt die Zeit pro Sample fest. Da eine Messung ja aus mehreren Samples
besteht, liegt die gesamte Messzeit natürlich höher. Je höher die Sampletime
eingestellt ist, desto genauer erfolgt die Messung, doch desto länger benötigt
die Messung auch. Die Eingabe erfolgt in Sekunden (von 0.05 bis 9.999).
Achtung: Es ist zu beachten, dass speziell digitale Übertragungsformen,
wie z.B. WLan oder Mobilfunk, bei falscher Sampletime oft nur noch spo-
radisch oder überhaupt nicht erfasst werden, da die "Trefferquote" dann
stark absinkt. Hier sollten Sie daher meist mit einer langen Sampletime
von ca. 5 Sekunden und kleinem SPAN arbeiten. Siehe auch die optima-
len Voreinstellungen in unserer kostenlosen LCS Software.

7.7 Reflev (Referenz-Level)

Mit dem sog. Reference Level können Sie die Position der dargestellten
Signale relativ zum oberen Bildschirmrand einstellen. Je kleiner er eingestellt ist,
desto weiter nähern Sie sich dem sog. Grundrauschen und desto mehr
Störsignale werden sichtbar. Der Reference-Level dient daher z.B. zur opti-
schen Unterdrückung von störenden, schwachen Signalen. Je höher der
Reference-Level eingestellt ist, desto mehr schwache Signale und Störungen
werden ausgeblendet. Es werden nur noch die "Spitzen" der stärksten Signale
angezeigt, der Rest wird "abgeschnitten". Sie können so z.B. ein starkes
Hauptsignal besser sichtbar machen. Bei einer ersten Messung sollte der
Reference-Level möglichst gering eingestellt werden, um auch sehr schwache
Signale ausfindig machen zu können.
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