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Conrad V-Mixer Bedienungsanleitung Seite 3

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Einbau und Anschluß
Der Einbau des Mischers in das Modell muß stoßgeschützt und
isoliert erfolgen.Schließen Sie zunächst die Servos an. Bei Buchsen
der Fabrikate Conrad, Graupner/JR sowie Futaba können diese
direkt auf die Stiftleisten 'X' und 'Y' gesteckt werden, für andere
Fabrikate müssen Sie Adapterkabel benutzen oder die Buchsen
abschneiden und die Kabel direkt anlöten.
Für die Signaleingänge 'A' und 'B' können Sie ebenso geeignete
Kabel direkt anlöten oder eigene Adapterkabel anfertigen. Dazu
benötigen Sie zwei Servoanschlußkabel mit passendem Stecker für
Ihren Empfänger sowie zwei Futaba-Buchsen, Best.Nr. 22 38 32.
Bei der Zuordnung der Kabelfarben zu den Anschlüssen auf der
Platine gilt folgende Tabelle:
schwarz
rot
gelb (bzw. weiß) = S
Achten Sie genau darauf, die Kabel und Stecker richtig zu bele-
gen, da sonst die Elektronik zerstört werden könnte. Besonders
wichtig ist in diesem Zusammenhang das rote Plus-Kabel, das auf
jeden Fall in der Mitte der dreipoligen Anschlüsse liegen muß.
Beim Anschluß des Mischers an den Empfänger achten Sie darauf
den Eingang 'A' auf den 1. zu mischenden Kanal zu legen sowie
Eingang 'B' auf den 2. Kanal. Diese Reihenfolge ist wichtig, da
der Mischer die Signale nacheinander verarbeitet und hierfür die
richtige Reihenfolge benötigt, anderenfalls laufen die Servos nur
mit halber Stellgeschwindigkeit.
Die Versorgungsspannung für den Mischer wird über die Servo-
leitungen zugeführt.
4
= -
= +
Stecken der Jumper
Die Steckbrücke 'A' bestimmt das benutzte Mischverfahren.
Lassen Sie den Stecker offen wenn Sie die elektronische Servo-
wegbegrenzung (Limit) bevorzugen. Stecken Sie den Jumper um
die Servowege zu halbieren (Soft).
Die Steckbrücken 'X' und 'Y' schalten die Drehrichtungsumkehr
der Servoausgänge X und Y. Bei offenen Jumpern bleibt der ur-
sprüngliche Drehsinn wie er vom Sender gesteuert wird, erhalten.
Die Jumper werden vom Programm laufend abgefragt, d. h. Sie
können auch während des Betriebes die Jumper stecken/abzie-
hen um die Wirkung der Drehrichtungsumkehr sowie des Misch-
verfahrens zu beobachten.
Dies bedeutet allerdings auch, daß die Steckbrücken auf jeden
Fall gesichert werden müssen so daß sie nicht durch Vibration o. ä.
abfallen können, was sonst besonders bei der Drehrichtungsum-
kehr zum Totalverlust des Modells führen kann. Bei permanenter
Installation des Mischers können auch anstatt der Steckbrücken
die Verbindungen gelötet werden.
Die Steckbrücke 'S' aktiviert ein eigenständiges Programm, wel-
ches die Stellgeschwindigkeit des Servos 'A' verringert. Dies kann
für Einziehfahrwerk oder Landeklappen benutzt werden. Dabei
dienen die Steckbrücken 'X' und 'Y' zum Einstellen der Stellzeit,
und zwar für Hin- und Rücklauf getrennt.
In diesem Betriebsmodus ist nur ein Eingang aktiv und die
Mischung deaktiviert.
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